Studie "Mythos Inkontinenz": Gute Vorsätze für das neue Jahr
Sport treiben mit Blasenschwäche
Lotte (ots)
Mehr Sport zu treiben gehört zu den Top Ten der beliebtesten Vorsätze für das neue Jahr. Für fünf Millionen Menschen in Deutschland ist es jedoch nicht so leicht, mit ihren guten Absichten durchzuhalten. Sie leiden an Inkontinenz und kennen das unangenehme Gefühl, ungewollt Urin zu verlieren. Dabei ist körperliche Betätigung kein Hindernis bei Blasenschwäche. Die aktuelle Studie "Mythos Inkontinenz" zeigt, welche Sportarten möglich sind. Für die Studie wurden im Auftrag von Ontex Healthcare Deutschland mehr als 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt.
"Sich körperlich zu betätigen fördert die Gesundheit. Eine Reihe von Sportarten helfen Betroffenen sogar, den Beckenboden zu trainieren und die Blase besser zu kontrollieren", sagt Detlef Röseler, Geschäftsführer der Ontex Healthcare Deutschland GmbH. Das Unternehmen ist auf Inkontinenzprodukte spezialisiert und wollte von den Teilnehmern der Studie wissen, welche Sportarten sich ihrer Einschätzung nach für Menscheneignen, die an Inkontinenz leiden. Dabei zeigte sich, dass die Deutschen ein gutes Gefühl dafür haben, welche Aktivitäten dem Körper guttun.
Beckenboden beim Sport nicht belasten
So entscheiden sich 55 Prozent der Befragten für Yoga/Pilates. Dahinter folgt mit 43 Prozent Schwimmen, dann kommen Wandern/Walking mit 42 Prozent und Radfahren mit 32 Prozent. Mit ihrer Einschätzung liegen die Befragten genau richtig: Sanfte Übungen bei Yoga/Pilates helfen, die Muskulatur des Beckenbodens zu kräftigen. Insbesondere beim Nordic Walking wird die Muskulatur in Armen, Schultern, Rücken, Beinen und Po trainiert. Schwimmen und Radfahren entlasten den Beckenboden.
Ruckartige Bewegungen reizen die Blase
Weniger geeignet sind Sportarten, bei denen die Beteiligten springen, abrupt starten oder stoppen müssen. So geben 12 Prozent der Teilnehmer an, dass Ballsportarten wie Fußball und Handball bei Inkontinenz geeignet sind, nur 10 Prozent können sich das bei Tennis, Squash und Badminton vorstellen. Beim Joggen ist ebenfalls Vorsicht geboten. Zwar sind 25 Prozent der Befragten der Meinung, dass Laufen auch bei Blasenschwäche geeignet ist, doch insbesondere auf hartem Untergrund können Erschütterungen die Blase reizen. Mit ein paar Vorkehrungen muss aber niemand auf seinen Lieblingssport verzichten, etwa, vor dem Start noch einmal auf die Toilette zu gehen. Und: "Wenn längere Zeit keine Toilette erreichbar ist, kann sich der Sportler zuverlässig mit einem diskreten Inkontinenzprodukt vor Feuchtigkeit und Geruchsbildung schützen", empfiehlt Ontex-Geschäftsführer Detlef Röseler.
Mehr Informationen zum Thema Inkontinenz finden Sie auf www.inkontinenz.de
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Die Ontex Healthcare Deutschland GmbH ist Standort für Vertrieb-, Marketing- und Kundenservice für institutionelle Kunden sowie Kunden im Home Delivery Bereich.
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