Tipp für Immobilieneigentümer: Im Internet veröffentlichte Schätzwerte von Immobilien prüfen und präzisieren
Angaben zu Baujahr sowie Quadratmeterzahl und Ausstattung können Schätzwerte verbessern
München (ots)
Immobilienbesitzer können selbst beeinflussen, zu welchen Schätzwerten ihr Objekt im Internet angezeigt wird. Darauf weist der Immobilienmarktplatz Scoperty hin. "Baujahr, Größe, Ausstattung: Je genauer Eigentümer eigene Werte zur Immobilie angeben, desto genauer wird der angezeigte Schätzwert", erklärt Michael Kasch, Geschäftsführer und Gründer des Immobilienvormarktes Scoperty ( www.scoperty.de).
Die Plattform Scoperty bietet seit kurzem erstmals in Deutschland digitale Immobilienbewertungen mit Schätzwertspannen und zahlreichen Meta- und Umfelddaten an. Kaufinteressenten können so im Internet auf einen Blick wichtige Informationen zu den über 35 Mio. Wohnobjekten in Deutschland einsehen. Die Schätzwerte können zudem eine Preisbasis für einen möglichen Verkauf bilden - oder Interessenten zum Bieten animieren.
Algorithmen nutzen Markt-, Nutzer- und Immobiliendaten
Die Besonderheit: Jeder Wert wird von einem speziell entwickelten Algorithmus errechnet. Dafür speist Scoperty den Algorithmus mit öffentlich verfügbaren Markt-, Immobilien- und Nutzerdaten von wohnwirtschaftlich genutzten Objekten in Deutschland, die zuvor aufbereitet wurden. Kasch: "Der Schätzwert wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, unter anderem von Standortdaten, Vergleichsobjekten und individuellen Merkmalen."
Mit wenigen Angaben Schätzwert verbessern
Wenn Immobilieneigentümer die Schätzwertspanne für zu hoch oder zu niedrig halten, können sie selbst darauf Einfluss nehmen - und sie präzisieren. Grundsätzlich bestimmt die Lage einer Immobilie zu weiten Teilen den Wert. Hinzu kommen weitere Faktoren, die automatisiert nicht immer bzw. nicht immer korrekt ermittelt werden können und individuell ergänzt werden sollten. Dazu zählen etwa das Baujahr, die Größe und die Ausstattung sowie Modernisierungen oder Erweiterungen der Außenanlagen. Um dem angezeigten Immobilienwert über die erste automatisierte Schätzung hinaus bestmöglich abzubilden, können Eigentümer zusätzlich selbst detaillierte Angaben vornehmen. Der Algorithmus passt anschließend den Schätzwert der Immobilie an. Der Abgleich von automatisiert ermittelten Daten ist nicht nur möglich, sondern ausdrücklich erwünscht.
Einbeziehung weiterer Experten
"Eigentümer können sich im ersten Schritt über unsere Plattform selbst ein Bild von den Preisen und vor allem der Marktattraktivität ihres Objektes machen. Kostenlos und unverbindlich", sagt Kasch. Die Schätzwertspannen können Eigentümern einen ersten Anhaltspunkt bieten. Wenn sie weitergehendes Verkaufsinteresse haben, können sie im nächsten Schritt Makler oder Sachverständige hinzuziehen, die eine detaillierte Immobilienbewertung vornehmen.
Über Scoperty
Das Konzept ist so einfach wie radikal: Scoperty will die C2C-Plattform für Immobilientransaktionen werden. Mit Hilfe von Big Data und künstlicher Intelligenz werden auf dem digitalen Vormarkt die Schätzwerte von aktuell mehr als 35 Mio. deutschen Wohnimmobilien für Eigentümer und Kaufinteressenten frei zugänglich gemacht. Damit schafft Scoperty mehr Transparenz und Dynamik auf dem Immobilienmarkt. Das Unternehmen ist ein Gemeinschaftsunternehmen der ING Bank N.V. und der Sprengnetter GmbH. Mehr Informationen: www.scoperty.de
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