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Der kleinste Feuerlöscher der Welt: Geräte können sich im Brandfall selbst löschen
FORSA-Umfrage belegt: Kunden würden Mehrkosten akzeptieren

Der kleinste Feuerlöscher der Welt: Geräte können sich im Brandfall selbst löschen / FORSA-Umfrage belegt: Kunden würden Mehrkosten akzeptieren
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Hamburg/Ahrensburg (ots)

Fast ein Drittel aller Brände entstehen durch Elektrizität, 77 Prozent aller Brände mit Todesfolge passieren im häuslichen Umfeld - oft verursacht durch defekte Elektrogeräte. Mit dem kleinsten Feuerlöscher der Welt, der E-Bulb der JOB-Gruppe aus Ahrensburg bei Hamburg, ließen sich viele dieser Brände und Folgeschäden vermeiden. Und das mit minimalem Aufwand.

Alle 6 Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Alle 6 Minuten kommt es in Deutschland zu einem Brand aufgrund von Elektrizität. Wir schließen die Wohnung ab und schalten ggf. auch die Alarmanlage an. Ziehen wir auch alle Stecker & schalten den Strom aus wenn wir das Haus verlassen? Die meisten von uns tun das nicht.

Diesem Restrisiko setzen wir uns täglich unbewusst aus. Die Schäden bei einem Brand sind leider oft verheerend. 30% aller Brände entstehen aufgrund von Elektrizität, viele in Elektrogeräten. Bei Brandfällen liest man in der Zeitung meist nur von "technischen Defekten". Zum Glück sind die meisten Brandschäden nur finanzielle Schäden, doch auch dieser wirtschaftliche Schaden lässt sich reduzieren.

Obwohl qualitätsbewusste Hersteller von Elektrogeräten seit Jahren Produkte mit hohen Sicherheitsstandards auf den Markt bringen, lassen sich technische Defekte, die zu Bränden führen können, nie zu 100 Prozent ausschließen. Die E-Bulb kann von Herstellern direkt in die Elektronik verbaut werden. Sie schützt dann vor Schäden, wenn es eigentlich schon zu spät wäre.

Bei der E-Bulb handelt es sich um eine feuerlöschende Sicherung. Sie ist in der kleinsten Version gerade einmal zwei Zentimeter groß - und damit der kleinste Feuerlöscher der Welt. Die E-Bulb ist eine neue innovative Komponente und kann qualitätsbewusste Hersteller dabei unterstützen, sichere Elektrogeräte noch sicherer zu machen. Vergleichbar zum Wasserstopp bei Waschmaschinen, ist die E-Bulb sozusagen ein Feuerstopp für Elektrogeräte.

Die E-Bulb ist vom Verband der Sachversicherer (VdS) zertifiziert, UL zuglassen und von mehreren unabhängigen Instituten auf Qualität geprüft (VDE, MPA Dresden, etc.)

Hartmut Ziebs, Vizepräsident des Weltfeuerwehrverbandes (CTIF): "Brände zu verhüten ist immer besser, als Brände zu löschen. Diese neue Technologie verfolgt den richtigen Ansatz und könnte zu einem wichtigen Baustein für den vorbeugenden Brandschutz werden. Sollte sie sich bewähren, sollten die Hersteller sie von vorneherein in ihre Geräte einbauen."

Umfrage: Verbraucher würden Einbau von E-Bulbs in Haushaltsgeräten begrüßen

Eine repräsentative Umfrage des unabhängigen Meinungsforschungsinstituts Forsa (>1000 Befragte, Zeitraum: 05/2020) ergab: 62 % aller Familien hat Angst, dass eines ihrer Elektrogeräte zu Hause ein Feuer auslöst. Und: Mehr als 80 % der Bevölkerung würde ein Elektrogerät mit Feuerstopp-Funktion einem Elektrogerät ohne vorziehen. Der Mehrwert einer Feuerstopp-Funktion ist den Kunden einen Aufpreis von mehreren Euro wert und lässt sich somit wegen der zusätzlichen Sicherheitsfunktion für Käufer, Hersteller und Versicherer zurückverdienen.

Abseits des Einsatzes in Haushaltsgeräten hat sich die E-Bulb-Technologie bereits bewährt. So erhielt die Firma SAMSUNG jetzt die Genehmigung, am Frankfurter Flughafen große LED-Medien-Wände zu installieren - u.a. weil in den Geräten E-Bulbs verbaut sind. Die LED-Monitore wurden gemäß der Brandschutzrichtlinien damit vom möglichen "Brandverursacher" zum "Brandbeteiligten" herabgestuft, was den Einsatz der Geräte auch im Umfeld sensibler Infrastruktur wie Flughäfen und sogar in Fluchtwegen erlaubt.

Darüber hinaus kamen bei einem tragischen Unfall im Mai 2020 mehrere COVID-19 Patienten in Moskau und St. Petersburg aufgrund von Bränden, ausgehend von Beatmungsgeräten, ums Leben. Dies wäre sehr wahrscheinlich mit geringfügigem Aufwand vermeidbar gewesen. Die JOB GmbH hat in diesem Kontext den Herstellern von Beatmungsgeräten E-Bulbs gespendet und arbeitet aktuell mit einigen Herstellern von Medizintechnik an der Implementierung von E-Bulbs zur zusätzlichen Absicherung der Geräte.

Neue Landingpage

Die JOB-Gruppe aus Ahrensburg hat heute eine neue Landing-Page für die E-Bulb unter www.e-bulb.comfreigeschaltet.

Über die JOB-Gruppe

Die JOB-Gruppe mit Sitz in Ahrensburg bei Hamburg entwickelt, produziert und vertreibt thermisch auslösende Glasampullen für automatische Sprinkler, die mittlerweile zum Standard in der Sprinklerindustrie geworden sind. Dazu kommen neue, auf die Minderung von Schäden ausgerichtete Löschkonzepte, um Brände bereits in der Entstehungsphase zu erkennen und gezielt löschen zu können.

Das Unternehmen ist u.a. Weltmarktführer in der Forschung, Entwicklung und Produktion von wärmeempfindlichen Thermo Bulbs (Glasfässchen) für die Sprinklerindustrie und andere Branchen. Seit nunmehr knapp 50 Jahren arbeiten mittlerweile über 140 Mitarbeiter an stetiger Innovation und der Implementierung neuer Technologien. Der hohe technische Standard wird durch die eigene Produktion von gezogenen Glasrohren mit hoher Flexibilität ergänzt, weshalb die JOB-Gruppe für jeden Kunden Produkte individualisieren kann. Der Name des Unternehmens geht auf die von Eduard Job 1971 gegründete JOB Unternehmung zurück.

Pressekontakt:

JOB-Gruppe
Markus Fiebig
Kurt-Fischer Straße 30
22926 Ahrensburg
Telefon: +49 (0) 4102-2114-0
Mail: Markus.Fiebig@job-group.com

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