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Pressemitteilung: Stromausfälle zukünftig verhindern: Geräteintegrierte Löschsysteme schützen vor brandbedingten Betriebsunterbrechungen

Pressemitteilung: Stromausfälle zukünftig verhindern: Geräteintegrierte Löschsysteme schützen vor brandbedingten Betriebsunterbrechungen
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Stromausfälle zukünftig verhindern: Geräteintegrierte Löschsysteme schützen vor brandbedingten Betriebsunterbrechungen

Wegen eines Feuers in einer Umspannstation in Nordrhein-Westfalen gingen bei zehntausenden Menschen letzten Freitag die Lichter aus.

Viele von ihnen waren fast vierundzwanzig Stunden ohne Strom.

Jeder dritte Brand ist hierzulande auf Elektrizität und elektronische Geräte zurückzuführen – auch im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis war nach Unternehmensangaben ein technischer Defekt die Ursache. Wenn innerhalb eines Elektrogeräts oder Schaltschranks ein Feuer entsteht, kann es sich – häufig lange unerkannt – oft ungehindert ausbreiten. Es bedroht so nicht nur das Leben der Mitarbeitenden, sondern kann durch betriebliche Ausfälle und aufwendige Reparatur- und Reinigungsarbeiten auch große wirtschaftliche Schäden verursachen. In Stromversorgungsanlagen können brandbedingte Betriebsunterbrechungen sogar zu weitreichenden Einschränkungen in der Stromversorgung für die Bevölkerung führen. Verursacht werden die Brände selten durch große Ereignisse, Brände beginnen meist klein, z.B. durch platzende oder brennende Kondensatoren. Trotzdem wird das Risiko oft unterschätzt.

Eine Lösung kommt von der JOB Unternehmensgruppe aus Schleswig-Holstein: Sie entwickelte eine automatische Mini-Feuerlöscheinheit (AMFE), die Elektrobrände bereits im Gerät erkennt und löscht und somit eine Ausbreitung verhindern kann. Sie wird in Schaltschränke, Technikkästen und Steuerungsanlagen verbaut und löscht ein Entstehungsbrand direkt dort, wo er am häufigsten entsteht. Somit wird es außerhalb des Schaltschranks keine oder nur unbedeutende Brandschäden geben. Und das wiederum bedeutet, Folgeschäden werden minimiert und Betriebsunterbrechungen reduziert.

Unternehmen aus verschiedensten Branchen nutzen die Mini-Feuerlöscheinheit bereits um die Betriebssicherheit ihrer elektrischen Anlagen zu gewährleisten und somit den Betrieb am Laufen zu halten. Dadurch lassen sich für Betreiber ggf. auch Versicherungsprämien sparen, denn für Sach- und Industrieversicherer sinkt das Schadensrisiko. In Umspannstationen können die Selbstlöscheinheiten unterstützend vor längeren brandbedingten Ausfällen schützen und dabei helfen, eine verlässliche Stromversorgung zu gewährleisten.

Über die JOB-Gruppe

Die JOB-Gruppe mit Sitz in Ahrensburg bei Hamburg entwickelt, produziert und vertreibt thermisch auslösende Glasampullen für automatische Sprinkler, die mittlerweile zum Standard in der Sprinklerindustrie geworden sind. Dazu kommen neue, auf die Minderung von Schäden ausgerichtete Löschkonzepte, um Brände bereits in der Entstehungsphase zu erkennen und gezielt löschen zu können.

Das Unternehmen ist u.a. Weltmarktführer in der Forschung, Entwicklung und Produktion von wärmeempfindlichen Thermo Bulbs (Glasfässchen) für die Sprinklerindustrie und andere Branchen. Seit nunmehr 50 Jahren arbeiten mittlerweile über 140 Mitarbeiter an stetiger Innovation und der Implementierung neuer Technologien. Der hohe technische Standard wird durch die eigene Produktion von gezogenen Glasrohren mit hoher Flexibilität ergänzt, weshalb die JOB-Gruppe für jeden Kunden Produkteindividualisieren kann.

Der Name des Unternehmens geht auf die von Eduard Job 1971 gegründete JOB Unternehmung zurück.

Pressekontakt JOB Gruppe:
Markus Fiebig
Kurt-Fischer Straße 30
22926 Ahrensburg

Telefon: +49 (0) 4102-2114-0
E-Mail:  Markus.Fiebig@job-group.com
Weiteres Material zum Download

Bild:  Mini-Feuerlöscher AM~t in Elektronik.jpg