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VNW-Direktor Andreas Breitner zum elektronischen Bauantrag: "Alles, was hilft, die Baukosten zu senken, ist sinnvoll."

Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt haben angekündigt, den in Mecklenburg-Vorpommern entwickelten elektronischen Bauantrag zu übernehmen. Das teilte MV-Digitalisierungsminister Christian Pegel (SPD) am Dienstag mit. Weitere Bundesländer hätten Interesse signalisiert.

Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

„Alles, was hilft, die Baukosten zu reduzieren und den Bau bezahlbarer Wohnungen zu beschleunigen, unterstützen wir. Zweifelos gehört ein elektronischer Bauantrag dazu. Gerade die vergangenen Monate haben gezeigt, wie unverzichtbar es ist, die Digitalisierung im Bereich der Wohnungswirtschaft voranzutreiben. So beklagten VNW-Unternehmen mehrfach, dass die Bearbeitungszeiten von Anträgen in den Behörden infolge der Pandemie länger geworden sind. Jeder Tag, an dem nicht losgebaut werden kann, kostet Geld, das für andere Zwecke sinnvoller ausgegeben werden kann.“

Der VNW vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 393 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 742.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,04 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.

V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de

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