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VNW-Direktor Andreas Breitner: Digitale Angebote müssen flächendeckend im ganzen Land bestehen

38/2021

Mit einem neu aufgelegten Digitalisierungsprogramm will Schleswig-Holsteins Landesregierung der Digitalisierung einen Schub geben. Der zuständige Minister Jan Philipp Albrecht (Grüne) gab am Dienstag in Kiel das Ziel aus, bis Ende 2022 alle Leistungen der öffentlichen Verwaltung im Norden online anzubieten. Als Beispiele nannte er die Anträge für die Baugenehmigung des Eigenheims und für die Reduzierung der Kita-Gebühren.

Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

„Alles, was schnell und unbürokratisch Genehmigungsverfahren beschleunigt, ist willkommen. Entscheidend ist jetzt, dass diese digitalen Angebote flächendeckend im ganzen Land bestehen. Allerdings scheinen mir die zur Verfügung gestellten zehn Millionen Euro doch arg wenig. So steht beispielsweise auf Grund der Grundsteuerreform die Neuberechnung der Grundsteuer für jede Immobilie im Land an. Eine Digitalisierung in diesem Bereich wäre sicher sinnvoll.“

2021/03/09

Der VNW vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 395 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 742.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,04 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.

V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de

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