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VNW-Direktor Andreas Breitner zum deutlichen Anstieg der Zahl der Baugenehmigungen in Schleswig-Holstein: "Explodierende Baukosten werden zum Problem"

44/2021

In Schleswig-Holstein hat die Zahl der Baugenehmigungen im vergangenen Jahr den höchsten Stand seit 1999 erreicht. Das berichten die Kieler Nachrichten unter Berufung auf das Statistikamt Nord. Besonders bei Gebäuden mit mehr als drei Wohnungen sei die Entwicklung positiv.

Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

„So erfreulich diese Zahlen sind, so gehört zur ganzen Wahrheit, dass eine Baugenehmigung noch keine Wohnung bedeutet. Jetzt gilt es, Hemmnisse beim Bau bezahlbarer Wohnungen beiseite zu räumen. Besondere Sorgen bereiten den VNW-Unternehmen, die für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums stehen, die nach wie vor steigenden Baukosten. Hohe Baukosten wirken sich am Ende aber auf die Miete aus. Wer keine hohen Mieten nehmen kann oder will, baut nicht - selbst, wenn er eine Genehmigung dazu hat.“

Der VNW vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 394 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 742.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,04 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.

V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de

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