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Adam Marody - Eine düstere Zukunftsvision?

Adam Marody - Eine düstere Zukunftsvision?
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"Nach mehr als drei Jahrzehnten steht ein ehrgeiziges Zuchtprojekt in Südafrika vor dem Durchbruch. Es hat die Rückzüchtung des streifenlosen Quaggas – einer Zebra-Unterart – zum Ziel" titelte die RP-Online vor ein paar Stunden und bringt damit Adam Marody ins Spiel.

"Adam ist unser Nachkomme. 2028 geboren, lebt er in einer Zukunft, wie wir sie uns nicht wünschen …Pessimistisch? Nicht unbedingt! Zustände ändern sich manchmal schnell, wenn ein neues Bewusstsein für sie entsteht. Und wenn Adams Geschichte zur Entstehung eines solchen neuen Bewusstseins beitragen kann, dann ist das Ziel erreicht", lautet die Kurzfassung von E.U. Deuker, dem Verfasser der Texte, Musiker, Musikpädagogen und Bassisten der Gruppe "Ideal" in den 1980er Jahren, und Gabo, Illustratorin, freiberufliche Künstlerin, Autorin, Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie zu ihrem 2016 erschienenen Buch "Adam Marody".

Das ausgestorbene Quagga sah aus wie eine Mischung aus Pferd und Zebra und zog bis zu seiner Ausrottung im Jahr 1883 über Südafrikas Steppen. Mit gezielten Kreuzungen von Zebras mit passendem Gen-Pool wurden ab 1987 Quagga-ähnliche Tiere gezüchtet.

Diese Meldung führt zweifellos zur Frage ob der 2028 - mitten in einer Riesenfliegenplage - geborene Adam Marody nur eine düstere Zukunftsvision ist.

"Zweifellos. – Aber brauchen wir so etwas? Müssen wir uns denn unbedingt ausmalen, was wir uns gar nicht wünschen – im wahrsten Sinne des Wortes, wie hier geschehen?

Sollten wir nicht lieber positiven Zukunftsvisionen unsere geistige Energie zukommen lassen?", fragen Gabo und E.U.Deuker in diesem Zusammenhang und liefern auch gleich die Antwort:

"Ja, eindeutig, das sollten wir. Die Ideen des ‘positiven Denkens’ kommen immer mehr in Mode. Sogar in der Politik lässt sich das bereits beobachten, und das ist ohne Zweifel erfreulich und zukunftsweisend. Aber wahrscheinlich haben sich alle, die sich in dieser Art des Denkens versuchen, auch schon öfter gefragt: Wie gehen wir mit den negativen Entwicklungen um, den realen und auch den denkbaren? Sollen wir sie einfach ignorieren, schönreden?

Bedeutet das nicht, sie zu verdrängen? Tatsächlich gibt es neuere Untersuchungen, die zeigen, dass es nicht genügt, sich einfach nur geistig auf positive Lösungen zu konzentrieren, und schon ‘macht das Universum die richtigen Schritte dorthin’. Dieses naïve, ‘pure’ positive Denken, so sagen diese Untersuchungen, führt zu einer gewissen Passivität des in froher Erwartung Schwelgenden, und die gewünschten positiven Energien kommen nicht so richtig in Fluss.

Die möglichen Hindernisse auf dem Weg zur angestrebten Wunscherfüllung, so die neuen Vorstellungen, sollen unbedingt mitbedacht werden, ebenso wie die möglichen Wege zu ihrer Überwindung. Erst dann wird ein Schuh aus dem Ganzen.

Und hier kommt Adam Marody ins Gedanken-Spiel: als gedankliches Hindernis.

Er ist ein Geschöpf von zu Ende gedachten Entwicklungen, wie sie sich überall um uns herum andeuten – wobei ‘andeuten’ eine sehr vorsichtige Formulierung ist für handfeste Tatsachen, deren Wirkung schon begonnen hat.

Wir freuen uns mit Ihnen, wenn Adam Marody 2028 nicht so zur Welt kommt wie von uns beschrieben und ausgemalt.

Da er sich nun einmal unseren Gedanken aufgedrängt hat, laden wir Sie ein, sein Leben dort mit uns eine Weile, ein Buch lang, zu begleiten.

Adam Marody, die Hauptfigur, ist zwar selbst nie zu sehen, aber er scheint ganz sympatisch zu sein. Auf alle Fälle hat er Humor, ja, eine Art modernen Galgenhumor – was sicher seiner Situation angemessen ist."

Haben Gabo und E.U.Deuker Sie neugierig gemacht? Kontaktieren Sie uns gerne. Adam Marody ist erwacht.

Herzliche Grüße

Kathrin Kolloch

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Frau Kathrin Kolloch

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