Ich schätze mal, du kennst die Weihnachtsgeschichte?
Seit der Veröffentlichung meines Buches „Der Hase des Henoch“ bekomme ich so tolle Rückmeldungen. Es wird ganz sicher unter manchem Weihnachtsbaum liegen. Mit großem Dank an alle Leserinnen und Leser und mit einem Auszug aus meinem Buch wünsche ich eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit:
...das Bild der Menschheitsgeschichte liegt in Scherben vor mir, aber ich kann nix dafür, das war keine Absicht, ich bin tollpatschig gegengerannt. Klar will ich die Scherben wieder zusammensetzen, aber ganz ehrlich, ich glaube kaum, dass ich dazu in der Lage bin.“ „Wer weiß“, begann Volker. „Du hast eben gesagt, dass die Pyramiden von Gizeh ein Abbild des Orion sind?“
„Eher der drei Sterne des Gürtels, ja.“
„Ich schätze mal, du kennst die Weihnachtsgeschichte?“
„Würde ich sagen.“
„Jesus wird in der Nacht vom vierundzwanzigsten auf den fünfundzwanzigsten von einer Jungfrau geboren, in Bethlehem. Sein Vater, Gott, hat ihn gesandt, um sein Reich auf Erden zu errichten, und der Morgenstern zeigt drei Königen den Weg zu seinem Geburtsort, so weit, so gut. ’N paar tausend Jahre vorher wird Horus geboren. Gezeugt in unbefleckter Empfängnis von Osiris und der Jungfrau Isis, um auf der Erde das Reich seines Vaters wiederherzustellen. Horus wird ausgerechnet in der Nacht des Heiligabend geboren, und der Stern Sirius, den sowohl die Ägypter als auch sogar die Maya mit dem Begriff Morgenstern bezeichnet haben, weist drei Königen den Weg zum Geburtsort des Erlösers.“
„Alter“, entfuhr es mir.
„Ist im Grunde ganz einfach. Horus und Jesus sind Sonnengötter. Am vierundzwanzigsten Dezember, was wurde da gefeiert? Die Wintersonnenwende. Die Tage werden länger, was gut für alle war, die Menschen werden vom Winter ‚erlöst‘. Die beiden sind praktisch die Sonne, und am Morgen des fünfundzwanzigsten bilden die drei Sterne des Orion mit dem Morgenstern eine Linie zum Punkt des Sonnenaufgangs.“
„In der Cheops-Pyramide, da gibt’s ’n Gang, der zeigt genau dann auf den Stern Sirius!“, ergänzte ich.
„Hört sich logisch an. Die drei Sterne im Orion nannten die Ägypter die drei Könige. Der Morgenstern weist drei Königen den Weg zum Geburtsort des Erlösers. Über der Sonne steht zu der Zeit das Sternbild der Jungfrau, welches die Ägypter auch ‚Haus des Brotes‘ genannt haben. Haus des Brotes heißt auf Hebräisch ‚Beth Lehem‘. Die Stadt Betlehem gibt’s erst seit dem zweiten Jahrhundert nach Christus.“
„Wow.“
„Welche Zahlen spielen bei dir ne Rolle?“
„Ähm. Zweiundsiebzig, vierundfünfzig, zweiundzwanzig und Pi. Bisher. Achso, und Phi glaube ich, wegen Mekka.“
„Zweiundsiebzig ist der Name des Re. Der abrahamische Gott hat zweiundsiebzig Namen, aber sein wahrer Name ist eine zweihundertsechzehnstellige Zahl. Vier mal vierundfünfzig ist zweihundertsechzehn. Du solltest dich mal mit Gematrie befassen. Jedes Jahr an so ’nem Feiertag musste der Hohepriester in den Tempel des Salomo gehen, ins Allerheiligste und den wahren Namen Gottes vorlesen. War er unreinen Herzens, starb er auf der Stelle. War er reinen Herzens und vermochte den Namen zu lesen, war man der Ankunft des Messias einen Schritt näher gelangt. Der Tempel des Salomo wurde von den Römern zerstört und das geheime Wissen, das im Allerheiligsten gehütet wurde, ging verloren. Seitdem versuchen bis heute einige Juden, dieses Wissen wiederzufinden. Weißt du, was ich glaube? Ich glaube, du hast es gefunden.“
Hat Ihnen der Impuls gefallen? Mehr dazu ist in meinem Buch zu finden. Kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf Sie.
Herzlichst Ihr
Konstantin Becker-Bachmann, Küchenchef und Autor
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