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Ortungs- und Rettungseinsätze in Katastrophengebieten: CURSOR Abschlussdemonstration in Wesel, 7. Februar 2023

Ortungs- und Rettungseinsätze in Katastrophengebieten: CURSOR Abschlussdemonstration in Wesel, 7. Februar 2023
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Kommen Sie zur Abschlussdemonstration des CURSOR Search and Rescue kits am 7. Februar nach Wesel und sehen Sie live vor Ort, wie neue Drohnen, Roboter und andere neue Technologien bei Ortungs- und Rettungseinsätzen in Katastrophengebieten zum Einsatz kommen!

Stellen Sie sich vor, am 7. Februar 2023 ereignet sich ein Erdbeben der Stärke 6,5 auf der Richterskala mit einem Epizentrum südlich von Düsseldorf, Deutschland. Mehrere Menschen werden vermisst, es gibt bestätigte Verletzte und Todesopfer, die Stromversorgung ist gestört, und es gibt viele beschädigte Gebäude und Beeinträchtigungen der kritischen Infrastruktur (KRITIS). Nationale Einsatzkräfte arbeiten in den Gebieten um Düsseldorf, in denen es definitiv Opfer gibt. Zusätzliche Teams wurden damit beauftragt, das Gebiet nördlich von Duisburg bis Wesel zu erkunden. Aufgrund dieser Erkundungsergebnisse müssen die örtlich zuständigen Katastrophenschutzbehörden beurteilen, welche Ressourcen in dieses Gebiet entsendet werden müssen.

Genau dieses Szenario wird am 7. Februar 2023 in Wesel mit Hilfe der im EU Forschungsprojekt CURSOR (Coordinated Use of miniaturized Robotic equipment and advanced Sensors for search and rescue OpeRations ) entwickelten Technologien demonstriert.

Das Projekt CURSOR zielt darauf ab, innovative Technologien für Ortungs- und Rettungseinsätze zu entwickeln. Bei der abschließenden Demonstration am 7. und 8. Februar werden die Ergebnisse der Forschungsarbeit Einsatzkräften, Forschern, Unternehmen und anderen Stakeholdern vorgestellt. Unter der Koordination des THW (Technisches Hilfswerk) hat das Konsortium aus 17 Partnern (aus Europa und Japan) 3,5 Jahre lang an der Entwicklung der Technologien gearbeitet, die Einsatzkräften sichere und ferngesteuerte Einsatzoptionen bei solchen Ortungs- und Rettungseinsätzen ermöglichen.

Der CURSOR Search and Rescue Kit besteht aus verschiedenen Technologien, die es Einsatzkräften ermöglichen, aus sicherer Entfernung zu arbeiten. CURSOR in der Luft besteht aus mehreren Drohnen, mit Hilfe derer schnell erste Erkundungen durchzuführen sind und es ermöglichen, sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. CURSOR am Boden besteht aus Bodenrobotern, Geophonen und Informations- und Kommunikationssystemen. Alle Daten, die mit diesen Technologien gesammelt werden, werden in der Einsatzzentrale visualisiert.

Am 7. Februar gibt es die Möglichkeit, diese Technologien in Aktion zu sehen und sich mit Anwendern, Technologieentwicklern und Forschern über die Projektergebnisse auszutauschen.

Diese Vorführung ist Teil einer öffentlichen Stakeholder-Veranstaltung, die vom Präsidenten des Technischen Hilfswerks (THW), Gerd Friedsam, eröffnet wird. Journalisten sind eingeladen, ganz oder teilweise teilzunehmen.

Vorläufige Agenda:

7. Februar

12:00 Uhr: Ankunft der Gäste und Mittagessen. Ort: Welcome Hotel Wesel

13:00 Uhr: Keynotes und Projekteinführung durch die Projektkoordinatorin Tiina Ristmäe, THW

14:00 Uhr: Fahrt zum Testgelände

14:30 Uhr: Demonstration des CURSOR SaR kits am THW Testgelände in Wesel: Die Koordinierungsstelle steuert die Suche nach vermissten Personen über Drohnen, Roboter und Geophone. Zunächst wird auf der Grundlage dieser Technologien und der von Kommunikationssystemen gesammelten Informationen im Koordinierungszentrum ein Aktionsplan entwickelt, der spezifische und praktikable Rettungsstandorte umfasst. Dies ermöglicht es dem Team, einen Plan zur Rettung der Opfer zu entwickeln.

16:00 Uhr: Fahrt zurück zum Hotel & Kaffeepause

16:30 Uhr: Nachbereitung mit Tiina Ristmäe, Projektkoordinatorin (THW) und Steve Gadsdon (Merseyside Fire and Rescue Service, UK), Moderator der Felddemonstration

18:00 Uhr: Cocktail Empfang und CURSOR Fotoausstellung

19:00 Uhr: Abendessen und Möglichkeit zum Netzwerken

8. Februar

9:00 Uhr: Teaser-Präsentation aller CURSOR-Technologien

10:00 Uhr: Ausstellung / Marktplatz, um sich mit CURSOR und anderen Such- und Rettungstechnologien vertraut zu machen

11:45 Uhr: Podiumsdiskussion zum Thema "Urban Search and Rescue technology innovation requirements from a demand-driven perspective".

12:15 Uhr: Mittagessen und Ende der Veranstaltung

Kontaktperson und Anmeldung

Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bei Karin Rosenits, Kommunikation, ARTTIC Innovation, Tel.: 0049-89 248 83 03-42, press@arttic-innovation.de

Ort

Welcome Hotel Wesel, Rheinpromenade 10, 46487 Wesel, und Übungsgelände, THW Wesel

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt, wird jedoch simultan ins Deutsche übersetzt.

17 Organisationen aus acht Ländern arbeiten im CURSOR Projekt unter der Leitung des Technischen Hilfswerks (THW) gemeinsam an einem System verschiedener Technologien, die die Ortung von Vermissten einfacher, vernetzter und sicherer machen soll. Die Verantwortlichen arbeiten über Staatsgrenzen hinweg zusammen, um Katastrophenhilfe in allen Ländern voranzubringen. Auch die Gelder des Projekts kommen sowohl aus Europa als auch aus Asien. Es wird gefördert von der EU-Kommission aus Mitteln des Forschungs- und Innovationsprogramms „Horizont 2020“ und von der "Japan Science and Technology Agency" (GA No. 832790)

Nachfolgend finden Sie den Link zu unserer Videothek, um einen Überblick über das Projekt zu erhalten:

https://www.cursor-project.eu/video-library/

Weitere Informationen

www.cursor-project.eu

Da wir aufgrund der Förderung dieses Projekts durch die Europäische Kommission über Kommunikationsaktivitäten Bericht erstatten müssen, bitten wir um die Zusendung eines Belegs Ihrer Veröffentlichung an karin.rosenits@arttic-innovation.de. Vielen Dank!

Dieses Projekt wurde durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union unter der Fördervereinbarung Nr. 832790 und durch die Japan Science and Technology Agency gefördert.

Die ARTTIC Innovation GmbH berät seit mehr als 33 Jahren Forschungs- und Innovationsprojekte. Als Projektmanagement- und Kommunikationspartner sorgen wir dafür, dass unsere Projekte erfolgreich verlaufen und die Projektergebnisse und -veranstaltungen bestmöglich verbreitet werden. ARTTIC ist ein Tochterunternehmen der PNO Group, einem der größten Beratungsunternehmen für öffentlich geförderte Projekte in Forschung und Entwicklung. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.arttic-innovation.de.