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Bauchspeicheldrüsenkrebs muss keine Schockdiagnose sein

Bauchspeicheldrüsenkrebs muss keine Schockdiagnose sein
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Bauchspeicheldrüsenkrebs muss keine Schockdiagnose sein

Digitale Veranstaltung des Klinikums Ingolstadt am 19. Oktober

Oberbauchschmerzen, Verdauungsstörungen und ungewollter Gewichtsverlust können Symptome einer Erkrankung der Bauchspeicheldrüse sein. Dabei ist längst nicht jede Erkrankung der Bauchspeicheldrüse bösartig, vieles davon ist gut behandelbar. Lautet die Diagnose allerdings Bauchspeicheldrüsenkrebs, klingt das für viele Betroffene erstmal nach einem Todesurteil. Doch auch diese Erkrankung ist dank modernster Methoden und Technik heute in vielen Fällen gut zu behandeln – Voraussetzung ist die frühzeitige Erkennung.

„Seit diesem Jahr ist das Klinikum in Besitz einer hochmodernen Röntgenanlage zur Diagnostik von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, aber auch der Gallenwege oder der Speiseröhre“, sagt Prof. Josef Menzel, Direktor der Klinik für Gastroenterologie mit Hepatologie und Infektiologie, Diabetologie und Hämato-Onkologie. Damit lassen sich noch detailliertere Bilder bei gleichzeitig weniger Strahlung erzeugen und so auch kleinste Veränderungen in den untersuchten Organen feststellen.

Dies sei vor allem bei Verdacht auf ein Pankreaskarzinom, wie Bauchspeicheldrüsenkrebs in der Fachsprache heißt, wichtig. „Frühzeitig entdeckt, ist die chirurgische Entfernung des Tumors möglich und damit die Heilungschancen am höchsten“, betont Prof. Markus Rentsch, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie. Gemeinsam mit seinem Team operiert er Patientinnen und Patienten bei gutartigen Veränderungen der Bauchspeicheldrüse, aber auch bei fortgeschrittenen Tumoren mittels minimal-invasiver oder robotergestützer Verfahren.

Bei ihrem Vortrag „Bauchspeicheldrüsenkrebs muss keine Schockdiagnose sein“, am 19. Oktober ab 17:30 Uhr, geben die beiden Chefärzte Prof. Menzel und Prof. Rentsch nicht nur Einblick in die zahlreichen diagnostischen Verfahren wie Ultraschall, Computertomografie und Kernspintomografie zur Diagnose bei Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenkrebs, sondern auch einen Überblick über die chirurgischen Standardverfahren und erweiterte Operationsmöglichkeiten zur Behandlung der Erkrankung.

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet über Microsoft Teams statt. Die Anmeldung ist über die Website des Klinikums Ingolstadt möglich: https://klinikum-ingolstadt.de/kurse/bauchspeicheldruesenkrebs-muss-keine-schockdiagnose-sein-gesundheit-im-fokus/ . Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten alle Teilnehmer/innen wenige Tage vor der Veranstaltung einen Teilnahmelink. Die Installation des Programms ist dafür nicht nötig.

Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Viola Neue, M.A.
Unternehmenskommunikation und Marketing
Tel.: (0841) 8 80-10 63
E-Mail:  Viola.Neue@klinikum-ingolstadt.de
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