Forensik und Psychiatrie - was ist der Unterschied?
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Forensik und Psychiatrie, was ist der Unterschied?
Informationsabend für Patienten, Angehörige und Interessierte
„Der Täter kam in die Psychiatrie“, ist nach schweren Straftaten häufig in Medienberichten zu lesen. Doch werden Menschen, die im Rahmen einer psychischen Erkrankung Straftaten begehen, tatsächlich in der Psychiatrie untergebracht? „Nein“, sagt Dr. Steffen Birkmann, bereichsleitender Oberarzt im Zentrum für psychische Gesundheit am Klinikum Ingolstadt. „Dafür gibt es spezialisierte forensische Kliniken.“ Über die Unterschiede zwischen Psychiatrie und Forensik, die Behandlung und Unterbringung in den verschiedenen Einrichtungen, wird Dr. Birkmann am 20. April um 18 Uhr in einem Vortrag aufklären und damit auch der Stigmatisierung psychisch kranker Menschen entgegenwirken. Als langjähriger Gutachter und Leiter der Gutachtenstelle der psychiatrischen Klinik wird er außerdem aufzeigen, welche Personengruppen ein höheres Risiko haben, Täter oder Opfer zu werden und welche rechtlichen Voraussetzungen für eine Unterbringung in der Allgemeinpsychiatrie bzw. einer forensischen Klinik gelten.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet für stationäre Patient*innen vor Ort im Konferenzraum des Zentrums für psychische Gesundheit, Raum 2950, im Klinikum Ingolstadt statt. Nicht stationäre Patient*innen, Angehörige und Interessierte können mittels Microsoft Teams teilnehmen. Die Anmeldung hierzu erfolgt an Infoabende-KP@klinikum-ingolstadt.de oder über die Homepage des Klinikums Ingolstadts: https://klinikum-ingolstadt.de/forensik-und-psychiatrie/ . Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten alle Teilnehmer*innen frühestens einen Tag vor der Veranstaltung einen Teilnahmelink.
Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen Viola Neue, M.A. Unternehmenskommunikation und Marketing Tel.: (0841) 8 80-10 63 E-Mail: Viola.Neue@klinikum-ingolstadt.de