Auch die Abwehrkräfte von Geist und Seele stärken: Ein "Vitamincocktail" aus intelligenter Selbstführung und positiver Einstellung ist wichtig, um gesund und stabil zu bleiben
Hilpoltstein (ots)
Vitamine sind essenzielle Stoffe, die jeder Körper braucht, um gesund und vital zu bleiben. Doch nicht nur für unseren Körper, sondern auch für Geist, Seele und unser gesamtes Leben ist eine ausgewogene Vitaminbilanz wichtig. Vitamine, das bedeutet hier im übertragenen Sinne diejenigen "Nährstoffe", die wir brauchen, um eine starke Persönlichkeit zu entwickeln und um auch im Angesicht großer Herausforderungen Lebensglück zu erfahren und Zukunftsvisionen entwickeln zu können. Jürgen Zwickel hat dafür einen einzigartigen "Vitamincocktail" bzw. "Frischekick" für die eigene Persönlichkeitsentwicklung kreiert.
Der gefragte Vortragsredner, Seminarleiter und mehrfache Buchautor ist der Experte für mentale und emotionale Selbstführung und wirkungsvolle Persönlichkeitsentwicklung im gesamten deutschsprachigen Raum. 2019 wurde er als Senator in den Senat der Wirtschaft in Deutschland berufen. Er selbst fordert sich immer wieder heraus, beruflich wie auch sportlich, wenn er mit dem Rad die Alpen überquert, täglich 400 Liegestütze drückt oder sich andere hochgesteckte Ziele setzt.
Emotionale Entwicklung, neues Denken, Inspiration und die Erreichung dessen, was maximal möglich in unserem Leben ist, sind Themen, die ihn selbst seit über 20 Jahren begeistern. "PERSÖNLICHKEIT ! GEWINNT: Da geht noch was - entdecke in dir, was möglich ist!" lautet sein Motto, das gleichzeitig seine Programm- und Lebensphilosophie ist. Nach mehr als zwei Jahrzehnten intensiver Begleitung und dem Coaching von Privatpersonen, Führungskräften und Unternehmern weiß er, dass in jedem von uns viel mehr steckt, als wir für gewöhnlich glauben. Um das ans Licht zu holen und die individuelle mentale und seelische Fitness zu stärken, empfiehlt der renommierte Redner eine andere Art von Fitnessprogramm, das nichts mit Muckibude, Laufband, Gewichtestemmen und Co. zu tun hat, sondern mit dem Training der eigenen Persönlichkeit.
Mach deine eigene Persönlichkeit fit!
Wie es um unsere Persönlichkeitsfitness steht, das lässt sich sehr schnell und einfach bei jedem von uns ablesen - ohne Pulsuhr oder sonstiges Gerät. Es spiegelt sich täglich in unserem Fühlen, Denken und Verhalten wider mit den dazugehörigen Haltungen, Überzeugungen und Glaubenssätzen. "Gerade in Zeiten von Veränderungen und Herausforderungen wie diesen ist es elementar wichtig, die eigene innere Einstellung und die damit verbundenen Reaktionsmuster bewusst wahrzunehmen und uns immuner zu machen. Zum Beispiel in Bezug auf die vorschnelle Meinungsbildung oder Schwarzmalerei, wie sie überall dort entsteht, wo Menschen Angst haben oder verunsichert sind", so Zwickel. "Es geht darum, die persönliche Abwehr zu stärken, nicht nur körperlich, auf der Ebene der physischen Gesundheit, sondern auch mental und seelisch." Wie das gelingen kann, zeigt das folgende Beispiel.
Kein Einatmen ohne Ausatmen: Was ist das Plus in Zeiten wie diesen?
Bekanntlich hat alles im Leben zwei Seiten. Man könnte auch sagen: Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr. Ohne den Tag gibt es keine Nacht. Ohne das Licht keinen Schatten. Es gibt auch kein Einatmen ohne Ausatmen. Gerade in Zeiten wie diesen, wenn das Leben uns vor besondere Herausforderungen stellt, können wir uns bewusst regelmäßig eine oder mehrere der folgenden 7 Fragen stellen: Was ist auch ein Plus in der gegenwärtigen Zeit? Was konnte oder kann ich mir durch die aktuelle Lage in Bezug auf meine weitere Zukunft bewusst machen? Was kann oder wird sich privat oder beruflich für mich verändern, zu dem es ohne diese Herausforderung nie gekommen wäre? Welche neuen Ideen habe ich entwickelt? Was lerne ich derzeit auch über mich selbst? Was brauche ich wirklich, um glücklich zu sein? Was wollte ich mir schon immer einmal neu aneignen oder mit mehr Zeit und Hingabe vertiefen?
Die Qualität der Fragen, die wir uns von Zeit zu Zeit selbst stellen sollten, entscheidet über die Qualität der Antworten und so über das eigene Leben. Jürgen Zwickel hat diese Erfahrung selbst gemacht in fordernden Zeiten und er macht sie täglich in der Zusammenarbeit mit Menschen und in Projekten. Und welche Zeit eignet sich besser für ein bewusstes Innehalten und die Suche nach Antworten als die jetzige?
Wieder mehr spielerische Leichtigkeit, bitte!
Stress entsteht immer dann, wenn wir Veränderungen nicht akzeptieren, sondern uns innerlich und äußerlich dagegenstellen. Wenn wir zum Beispiel mit Wut, Angst oder auch Verzweiflung darauf reagieren. Oder auch mit einer Mischung aus allen dreien. Für den erfahrenen Persönlichkeitscoach Jürgen Zwickel ist es ein grundlegender Schlüssel für uns als Mensch, wieder in eine größere spielerische Leichtigkeit zu kommen und sie uns zu bewahren. Auch wenn jeder von uns Momente erlebt, in denen dies schwerer fällt als in anderen: Ziel kann und sollte sein, die Leichtigkeit immer wieder anzupeilen, sei es durch ein vertrauensvolles Gespräch, das uns Zuversicht schenkt, auch durch ein befreiendes Lachen oder andere stärkende Impulse von außen.
Die spielerische Leichtigkeit dem Leben gegenüber, so Jürgen Zwickel, nehmen sich viele Menschen selbst. Am häufigsten geschieht dies durch Pflichtprojektionen, die wir auf uns selbst und andere übertragen: Chefs, Kollegen, Partner, die eigenen Eltern usw. Ein Beispiel für eine solche Projektion ist die typische "Ich muss"-Haltung, die fast jeder von uns kennt. "Ich muss noch ...", "Heute muss ich schon wieder ...". Diese Einstellung löst schon vor dem Handeln eine Lawine negativer Gefühle in uns aus, wie Zweifel, Schwere, Angst oder Wut. Je mehr wir davon fühlen, desto handlungsunfähiger und schwächer werden wir. Wir werden richtiggehend überwältigt - nicht von der Aufgabe an sich, sondern durch die Gefühle, die wir diesbezüglich haben.
Jürgen Zwickel nennt es das "Spielfeld des Lebens", auf dem jeder von uns täglich antritt. Wie wir das Spiel spielen, mit welcher Qualität, ob mit Zuversicht und Vertrauen, oder mit Pessimismus, immer in der Erwartung des Schlimmsten, das entscheiden wir auf dem Grund der Dinge immer selbst. Veränderungen und der Wandel in allen Bereichen unseres Lebens gehen inzwischen mit höherer Geschwindigkeit vonstatten als noch vor einigen Jahren. Diese Veränderungen werden auch weitergehen, es wird sie immer geben, ob wir das wollen oder nicht. Wäre es da nicht einfacher und intelligenter, sich möglichst gut auf diese Gegebenheit einzustellen, um spielerischer damit umgehen zu können? Neugier, wie wir sie von Kindern abschauen können, und eine bewusste, offene innere Haltung sind hierfür die optimale Grundlage: Was könnte an dieser Veränderung gut sein? Worauf könnte ich mich dabei freuen? Was verbessert sich langfristig durch diese Veränderung?
Das sind Fragen, mit denen wir nach Ansicht von Jürgen Zwickel unseren Fokus intelligent und stärkend steuern können. "Intelligente mentale und emotionale Selbstführung", so lautet der von ihm geprägte Begriff. "Veränderung beginnt dabei immer von innen nach außen und nicht umgekehrt. Das zeigt sich in Changemanagement-Prozessen in Unternehmen genauso wie in privaten Situationen, bei denen wir bei uns selbst, in der Familie oder der Partnerschaft eine Veränderung herbeisehnen", so der Experte.
Der "Pfad der leuchtenden Augen"
Kommen wir noch einmal auf die seelisch-geistigen Abwehrkräfte zurück. Was macht uns nun wirklich stark und immun gegen Ängste und allgemeine Verunsicherungen? Jürgen Zwickel formuliert es so: "Unser Sein ist das wahre und ehrliche Fundament eines jeden von uns. Dieses kraftvolle Fundament entsteht in unserem Zentrum, unserem Herzen." Er empfiehlt seinen Zuhörern in Vorträgen und Seminaren daher, den "Pfad der leuchtenden Augen" zu gehen. Der Pfad der leuchtenden Augen, das ist der Weg unseres Herzens. Er selbst, gelernter Bankkaufmann, bevor er sich vor über 12 Jahren selbstständig machte, hat es intensiv durchlebt: "Es gibt keinen Pfad der leuchtenden Augen, wenn wir etwas tun, was wir nicht sind." Den vorzeitigen Tod seines Vaters vor vielen Jahren führt er unter anderem darauf zurück, dass dieser über lange Zeit einen Beruf ausübte, der nicht seinem Herzensweg entsprach.
Es geht, so Zwickel, um zwei grundlegende Fragen, die wir uns immer wieder stellen und auch ehrlich beantworten sollten: "Verkörpere ich wirklich das, was ich jeden Tag mache? Spüren andere Menschen, dass ich das, was ich tue, mit Freude, Begeisterung und Liebe tue?" Seine Erfahrung nach 20 Jahren intensiver Coaching- und Seminartätigkeit zeigt: Viele Menschen haben den Glauben in sich verankert, dass sie zuerst etwas tun müssen, um dafür etwas zu bekommen, um dadurch "wer" zu sein. Getreu dem Motto: Leiste was, dann haste was, dann biste was. Doch aus seiner Sicht führt solch ein Denken langfristig in eine Sackgasse. Wir lassen unser Leben dann von anderen steuern, statt das Steuer selbst in der Hand zu halten und den Kurs selbst zu bestimmen. Fragen wir uns stattdessen zum Beispiel: "Wer will ich sein und wie will ich sein bei dem, was ich täglich mache?", dann findet eine ganz andere innere Ausrichtung statt und unser eigenes Sein kommt augenblicklich und wahrhaftig zum Vorschein.
Manchmal bedeuten die Antworten, die wir erhalten, eine radikale Veränderung in unserem Leben. In anderen Fällen sind nur kleine Nachjustierungen nötig, weiß er aus eigener Erfahrung. Alles ist möglich und auf dem Herzensweg entstehen Überraschungen und Koinzidenzen, die uns das Gefühl geben: "Das Leben meint es gut mit mir. Meine Welt sorgt für mich." Es lohnt sich daher, die bewusste Selbstverantwortung für sich selbst zu übernehmen, denn jemand anderes übernimmt sie nicht. Wir können es nur immer wiederselbst tun.
Selbstverantwortlich denken, fühlen, handeln und kommunizieren
Wie mixen wir uns denn nun den passenden "Vitamincocktail" für Geist, Seele und Leben in Zeiten wie diesen? Jürgen Zwickels Antwort und seine Art von Rezept lautet so: "Jeder von uns gibt jeden Tag Antworten auf das, was ihm begegnet. Diese Antworten finden in unserem Denken, Fühlen, Handeln und in unserer Kommunikation statt. Und je nachdem, wie unsere Antworten aussehen, ob verbal oder nonverbal geäußert, reagiert unser Umfeld auf uns - mit seinen eigenen Antworten. Damit gehen wir wiederum in Resonanz. Das Ergebnis ist unser Leben, so wie wir es leben." Je mehr wir uns dessen bewusst sind, desto stärker wird unsere Selbstverantwortung - und umso bewusster gestalten wir die Erlebnisse und Ergebnisse unseres Lebens. Gefällt uns etwas an unserem Leben nicht, sind wir es, die dies ändern können. Jeden Tag, mit jeder Reaktion. Ein Schräubchen nach dem anderen.
"Gibt mir meine derzeitige Haltung wirklich Halt - oder reißt sie mich eher in einen mentalen oder emotionalen Abwärtsstrudel?" Eine Frage, die ebenfalls dabei hilft, den eigenen inneren Einstellungen auf die Schliche zu kommen, und somit eine weitere wichtige Zutat im besagten Vitamincocktail. Die Antwort darauf kann jeder sofort erfahren, wenn er sich diese Frage stellt. Sie kann in Form eines Gedankens kommen oder auch in einem Körpergefühl Ausdruck finden.
Ein bisschen Übung und Geduld gehören schon dazu, die eigene Selbstführung zu lernen. Doch, so weiß Jürgen Zwickel zu berichten, hat sie über kurz oder lang immer einen positiven, entscheidenden Einfluss auf das eigene Befinden, die eigene Lebensqualität und auf das persönliche Lebensglück. Sie verschiebt Grenzen in uns und um uns, legt wertvolle Ressourcen und innere Kräfte frei - und versetzt manchmal sogar Berge. Und wer Berge erklimmen und eines Tages glücklich und zufrieden auf sein Leben schauen will, der braucht Ausdauer, das richtige Schuhwerk - und genügend Vitamine.
Möglichkeiten, dieses Thema weiter zu vertiefen, bietet das aktuelle Buch von Jürgen Zwickel "DA GEHT NOCH WAS - Lebensglück ist keine Glückssache", das am 15. Oktober 2020 erschienen ist, sowie das gleichnamige Hörbuch (Erscheinungsdatum 25.02.2021). Wöchentliche Inspirationen zum Hören liefern die regelmäßigen Ausgaben der Podcastreihe "PERSÖNLICHKEITS-TALK", mit denen Jürgen Zwickel einen wertvollen Beitrag für eine Welt voller bewusster und selbstverantwortlicher Menschen leisten will.
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