Materna Information & Communications SE
CeBIT 2010: Client-Management und Virtualisierung bei MATERNA im Fokus
Dortmund (ots)
Der IT-Dienstleister MATERNA GmbH stellt auf der CeBIT 2010 verschiedene Lösungen rund um das Thema Client-Management vor. Vor allem virtuelle Clients werden immer häufiger eingesetzt. Virtuelle Clients lassen sich schnell bereitstellen, erzeugen kaum Vor-Ort-Aufwand für die Systemadministration und sind nahezu von überall erreichbar. MATERNA stellt hierfür seine Lösung Desktop as a Service vor. Mit Desktop as Service lassen sich sowohl virtuelle als auch physikalische Clients bereitstellen und einheitlich managen. Desktop as a Service basiert auf der eigenen Client-Management-Lösung DX-Union sowie marktüblichen Virtualisierungstechnologien. Neu im Portfolio ist die Lösung "Training in a Cloud", die erstmals auf der CeBIT gezeigt wird. Dahinter verbirgt sich eine Lösung für das Cloud Computing, mit der Anbieter von Schulungen und Seminaren ihren gesamten Geschäftsprozess von der Planung über Angebote, Anmeldung, Bestätigung sowie Zertifizierung durchführen und die Schulungsumgebungen automatisiert und mit drastisch reduziertem Administrationsaufwand bereit stellen können. Weitere MATERNA-Lösungen für das Client-Management auf der CeBIT sind Desktop on a Phone und Internet as a Service.
Darüber hinaus informiert MATERNA speziell öffentliche Verwaltungen, wie sich mit den Themen Content-, Dokumenten- und Formular-Management die verwaltungsinternen Prozesse optimieren lassen. MATERNA stellt aus im Public Sector Parc in Halle 9, Stand C68 sowie am Citrix-Stand in Halle 4, Stand B04.
Trainings aus der Cloud beziehen
Mit "Training in a Cloud" stellt MATERNA auf der CeBIT ein Konzept vor, das beispielhaft darstellt, wie sich mittels Cloud-Computing-Technologien Geschäfts- und IT-Prozesse automatisiert durchführen lassen. Die Lösung basiert auf MATERNA-eigenen Produkten (DX-Union und Orbis) sowie IBM-Technologien, die dafür sorgen, dass die jeweils benötigten Schulungsumgebungen automatisiert bereitgestellt werden. Der Anbieter muss sich nicht mehr um Details wie Planung, Raumreservierungen und Schriftwechsel mit Teilnehmern kümmern. Anbietern von Trainings- und Fortbildungsmaßnahmen steht damit auch eine flexibel konfigurierbare virtuelle Trainingsumgebung bereit, in der die Seminarteilnehmer ihre Lektionen lernen können - und das zu jeder Zeit und an jedem Ort. Der Anwender greift einfach über das Internet auf die Schulungsumgebung zu. Dabei steht ihm im Gegensatz zum Web-based-Training eine vollständige Umgebung zur Verfügung. Denn mit Training in a Cloud lassen sich auch komplexe Anwendungsschulungen im Client-Server-Umfeld mit mehreren Servern bereitstellen. Die dahinter liegende Cloud-Umgebung betreibt MATERNA in einem IBM BladeCenter und nutzt Virtualisierungstechnologien von VMware und Citrix.
Der Desktop wandert auch auf das Smartphone
Des Weiteren zeigt MATERNA auf der CeBIT die Lösung Desktop on a Phone. Hierbei wird der virtuelle Client statt auf einem PC, Thin Client oder Notebook auf einem Smartphone angezeigt. Damit können Unternehmen ihren Mitarbeitern den PC-Arbeitsplatz mit vollem Leistungsumfang auch auf kleinsten mobilen Endgeräten bereitstellen. Da die virtuellen Clients sicher im Rechenzentrum liegen, können Daten auch bei Diebstahl oder Verlust des Endgerätes nicht in falsche Hände geraten. Einsatzbereiche für Desktop on a Phone sind etwa Service-Techniker, Vertrieb oder Außendienst, die beispielsweise Aufträge direkt in der Warenwirtschaft einsehen oder buchen können, ohne spezielle Web-basierte Software installieren zu müssen. Die technologische Basis ist hier die gleiche wie bei der MATERNA-Lösung Desktop as a Service. Darüber hinaus berät MATERNA Unternehmen, wie sich Desktop on a Phone in der individuellen Infrastruktur umsetzen lässt.
Clients brauchen einen sicheren Internet-Zugang
Eine weitere MATERNA-Lösung auf Basis der Client-Management-Software DX-Union sowie Virtualisierungstechnologien ist Internet as a Service, eine Lösung für den sicheren Zugang zum Internet. Hierbei arbeitet der Anwender an seinem Arbeitsplatz nicht mit einem lokalen Web-Browser, sondern er startet einen Browser auf einem Terminal-Server in einem gesicherten Netz (DMZ), den er von seinem Arbeitsplatz aus fernsteuert. Erst die Trennung von Internet und IT-Systemen sorgt für das notwendige Maß an Sicherheit. Das Konzept lässt sich beispielsweise auch auf andere kritischen Anwendungen oder Produkte mit hohen Lizenzkosten anwenden. Neben der erhöhten Sicherheit ist ein weiterer Vorteil, dass die Installation auf den Clients entfällt. Internet as a Service folgt den vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) vorgestellten Empfehlungen "Remote-Controlled Browsers System" (ReCoBS); siehe auch https://www.bsi.bund.de .
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