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Software-Management von MATERNA bietet Linux-Client und neue Funktionalitäten

Dortmund (ots)

Die MATERNA GmbH präsentiert auf der CeBIT 2003
ihre Software- Management-Lösung DX-Union mit neuen und erweiterten
Funktionalitäten. Dazu zählt der erstmals gezeigte Linux-Client.
Weitere neue Funktionen sind die Software-Tankstelle, ein MSI-Agent,
die Bandbreitenbeschränkung und die Integration von DX-Union mit
System- und Service-Mangement-Systemen. Darüber hinaus wird DX-Union
in Kürze auch für den Windows 2003 Server verfügbar sein. Durch die
frühzeitige Unterstützung der neuen Plattform gewinnt der Kunde Zeit
bei der Konzeptionierung und Umstellung auf die neue
Microsoft-Plattform. Mit diesen Neuerungen ist DX-Union gut
aufgestellt und positioniert für die Verwaltung von PCs, Software,
Benutzern und ihren Ressourcen insbesondere in heterogenen IT-
Umgebungen.
Mit dem DX-Union Linux-Client ist es möglich, auch
Arbeitsplatz-PCs, die mit einem Linux-Betriebssystem ausgestattet
sind, mit DX-Union bedienerlos zu installieren und mit den benötigten
Software-Paketen auszustatten - neben den bisher unterstützten
Microsoft- Betriebssystemen. Ebenfalls gezeigt wird der Linux-Server,
der dem Administrator im Rahmen des Software-, Benutzer- und
Ressourcen- Managements unter anderem als Anmelde-, File- und
Softwaredepot- Server dienen kann. DX-Union ist damit eine der
wenigen Software- Management-Lösungen, die Open-Source-fähig sind. So
wollen gemäß einer aktuellen TechConsult-Befragung zum Beispiel 31
Prozent aller öffentlichen Verwaltungen bis 2004 auf Linux umsteigen.
Mit dem erstmals vorgestellten MSI-Agenten kann Software, die auf
dieser von Microsoft entwickelten Installationsmethode basiert,
einfach konfiguriert und paketiert werden. Über einen entsprechenden
Dialog können alle vorhandenen Parameter komfortabel eingestellt
werden. Auf Knopfdruck werden dann entsprechenden Installations- und
Deinstallationsskripte erzeugt.
Mit der nun auch für die Windows-Plattformen zur Verfügung
stehenden Kommandozeilen-Schnittstelle (CLI) können Massenoperationen
elegant durchgeführt werden, ohne dass der Administrator in der
Administrationsoberfläche eine Vielzahl von Daten eingeben muss. Die
CLI existiert bereits seit langem für Unix- und Linux-
Betriebssysteme.
MATERNA zeigt darüber hinaus auf der CeBIT die Integration von DX-
Union mit System- und Service-Mangement-Systemen. Integriert werden
die MATERNA Management Plattform und die Helpdesk-/Workflow-
Management-Lösung Remedy Action Request System. Durch die Anbindung
können zum Beispiel DX-Union Prozesse in einer System-Management-
Plattform überwacht werden. Im Falle einer Störung erzeugt das System
automatisch ein Trouble Ticket im User-Helpdesk-System. Der Helpdesk
greift wiederum über die LDAP-Schnittstelle direkt auf die Daten aus
DX-Union zu.
Zu den neuen Funktionalitäten gehört auch die Software-Tankstelle
für DX-Union Installationen. Mit Hilfe der Software-Tankstelle können
sich Endanwender aus einem vom Administrator freigegebenen und
bereitgestellten Pool von Software die benötigten Anwendungen selbst
aussuchen und installieren. Dies entlastet den Administrator von
zeitaufwändigen Administrationsaufgaben wie zum Beispiel die
Zuweisung vieler kleiner Tools und Werkzeuge (z. B. Komprimierungs-
Tools oder MediaPlayer), die nicht in der Standard-Installation eines
PCs vorgesehen sind, die aber für den Anwender durchaus nützlich sein
können. Damit sinkt die Beanspruchung der Mitarbeiter in der
Systemadministration bzw. im Benutzer-Service. Die gewonnene Zeit
kann für die sinnvolle Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur genutzt
werden.
Neu ist ebenfalls die Bandbreitenbeschränkung, die dafür sorgt,
dass vorhandene Netzwerk-Ressourcen und IT-Strukturen effizienter und
langfristiger im Unternehmen eingesetzt werden können. Bereits seit
einigen Versionen unterstützt DX-Union die MultiCast-Technologie für
die ressourcenschonende Verteilung von Software im Netzwerk. Ist der
Einsatz von MultiCast nicht möglich, kann die Netzbelastung zukünftig
durch die Verteilung von Software-Paketen über die
Bandbreitenbeschränkung reduziert werden. Die Bandbreiten-
beschränkung begrenzt die Menge an Daten, die jedem Anwender im
Netzwerk zur Verfügung stehen. Darüber hinaus kann diese
Funktionalität eingesetzt werden, um bei schmalbandigen Verbindungen
(z. B. ISDN) die Verteilung von großen Software-Paketen (z. B.
Office-Anwendungen) so lange zu unterbinden, bis die
Übertragungskapazität im Netz wieder ausreicht.
Weitere Informationen: 
MATERNA GmbH 
Information & Communications
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
Christine Siepe 
Voßkuhle 37, 
44141 Dortmund 
Tel. 02 31/55 99-1 68, Fax -1 65 
E-Mail:  Christine.Siepe@Materna.de 
http://www.materna.de/presse

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