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IFAW - International Fund for Animal Welfare

Unterstützung für von der Ukraine Krise betroffene Tiere und Menschen

Der Einmarsch Russlands in der Ukraine hat die örtlichen Tierheime in eine katastrophale Lage gebracht. Sie berichten von überquellenden Zwingern und einem Mangel an Futter und Vorräten für Personal und Tiere.

Der IFAW (International Fund for Animal Welfare) hat mehreren lokalen Partner-Tierheimen Soforthilfe geleistet, darunter die Einrichtungen Pif in Donezk und Holivka in Gorlowka,. Die Mitarbeitenden von Holivka berichten, dass das Heim beschädigt und ein Hund getötet wurde, nachdem eine Granate auf dem Gelände eingeschlagen war. Der IFAW hat geschulte Einsatzkräfte in Bereitschaft versetzt, die kurzfristig zur Unterstützung lokaler und regionaler Partner eingesetzt werden können.

„Tiere sind oft die vergessenen Opfer von Konflikten und Kriegen“, so Robert Kless, Leiter des IFAW Deutschland. „Viele Tierheime, Auffangstationen und einzelne Betreuer weigern sich, zu evakuieren und ihre Tiere zurückzulassen. Das bringt sie alle in unmittelbare Gefahr. Es ist unsere Aufgabe, uns in Zeiten wie diesen auf die Tiere zu konzentrieren, denn wir wissen, dass wir mit der Hilfe für die Tiere auch den Menschen helfen.“

Die enorme öffentliche Unterstützung für die Bemühungen des IFAW während dieses Konflikts hat es ermöglicht, weiteren dringenden Bedarf von Tieren und ihren Betreuern in der Ukraine abzudecken. Organisationen, die sich um Wildtiere in der Ukraine kümmern, sowie dem Zoo von Poznan in Polen wurde Soforthilfe gewährt. Der Zoo hilft bei der Evakuierung und Versorgung von Wildtieren aus mehreren Auffangstationen in der Ukraine.

Darüber hinaus hat der IFAW seinem Partner World Central Kitchen, einer Organisation, die Mahlzeiten an Einwohner und Ersthelfer in der Ukraine ausgibt, einen Soforthilfezuschuss zukommen lassen. World Central Kitchen hat auch Teams an acht Grenzübergängen in Polen und ist in Rumänien und Moldawien vor Ort. Die Hilfsmaßnahmen sollen auf die Slowakei und Ungarn ausgeweitet werden.

Neben der Bereitstellung von Nothilfe hat der IFAW auch eine Seite mit Informationen eingerichtet für Menschen, die mit ihren Haustieren flüchten. Die Seite enthält eine Liste von Ländern, die ihnen die Einreisebestimmungen erlassen.

Fotos sind auf Anfrage erhältlich.

Für weitere Infos oder Interviews kontaktieren Sie bitte:

Dörte von der Reith

Senior Communications Manager

m: +49 (0) 160 904864 93

e: dreith@ifaw.org

Der IFAW (International Fund for Animal Welfare) ist eine weltweit tätige gemeinnützige Organisation für die bessere Koexistenz von Tieren und Menschen. Wir sind in mehr als 40 Ländern der Welt und auf den Meeren im Einsatz. Wir retten und pflegen Tiere, wildern sie wieder aus und bewahren und schützen ihre natürlichen Lebensräume. Die Probleme, denen wir uns stellen, sind drängend und komplex. Um sie zu lösen, brauchen wir mutiges Handeln und kluges Denken. Wir arbeiten mit Gemeinden, Regierungen, anderen NGOs und Unternehmen zusammen. Gemeinsam finden wir neue und innovative Wege, damit sich alle Arten in ihrem Lebensraum entwickeln können. So geht’s: ifaw.org

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