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München: Preisverdächtig – Stefan Walter (41) und Florian Kiener (37) revolutionieren die Mundpflege

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Pressemitteilung

München: Preisverdächtig – Stefan Walter (41) und Florian Kiener (37) revolutionieren die Mundpflege

  • happybrush, München: Nominiert für den Deutschen Gründerpreis 2023 in der Kategorie Aufsteiger
  • Zahnbürste, Zahnpasta, Interdental: Nachhaltige Pflegelösung mit Holzresten, aber ohne Plastik
  • Deutscher Gründerpreis: Verleihung am 12. September 2023 im ZDF Hauptstadtstudio in Berlin

Einladung für Medienschaffende: Möchten Sie am 12. September 2023 vor Ort aus dem ZDF Hauptstadtstudio über die Verleihung des Deutschen Gründerpreises berichten? Akkreditieren Sie sich noch heute online unter tmdl.de/dgp23.

Stefan Walter (41) und Florian Kiener (37) sind nicht nur leidenschaftliche Gründer, sondern auch Visionäre, die frischen Wind in die eher konservative Welt der Mundpflege bringen. Ihr Unternehmen happybrush mit dem breiten Spektrum innovativer Produkte, die die Kluft zwischen Konsumgut, Technologie und Nachhaltigkeit überbrücken, hat die Expertenjury des Deutschen Gründerpreises in der Kategorie „Aufsteiger 2023“ nominiert. Welcher der jeweils drei Finalisten in den Kategorien „Aufsteiger“ und „StartUp“ die begehrte Trophäe gewinnt, erfahren die Kandidaten bei der Preisverleihung am 12. September 2023 im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin.

Zahn- und Mundpflegeartikel sind mit einem Umsatzvolumen von rund 1,7 Milliarden Euro in 2022 eine der wichtigsten Warengruppen im Konsumgütersegment der Körperpflegeartikel in Deutschland. In der nachhaltigen Mundpflege hat sich in den vergangenen Jahren happybrush klar abgehoben. „Ich bin in einer Zahnarztpraxis aufgewachsen. Schon früh hatte ich den Wunsch, neuartige Produkte zu entwickeln und etwas zu erschaffen“, schildert Stefan Walter. Bei Procter & Gamble hatte er viele Jahre lang Beauty-Produkte mitentwickelt. Gemeinsam mit Florian Kieners Geschäftssinn war der Weg in Richtung Zahnpflege für die eigene Unternehmensgründung praktisch vorgezeichnet.

„Wir haben uns immer gefragt, warum Zahnbürsten so altmodisch sind. Die Idee war, wie man es besser machen könnte: Ein besserer Akku, nachhaltigere Materialien und ein schöneres Aussehen. Warum ist die Zahnbürste eigentlich nicht schwarz und tut zudem etwas Gutes?“ schildert Stefan Walter. Es ging den beiden Gründern darum, veraltete Konzepte in der Mundpflege zu überdenken und innovative Lösungen anzubieten. Die happybrush-Produkte richteten sie konsequent sowohl an den Bedürfnissen der Verbraucher als auch den Prinzipien der Nachhaltigkeit aus. Mit dem aktuellen Produkt, der Eco Vibe 3 Schallzahnbürste, einem aus recycelten Materialien und nachhaltigen Rohstoffen gefertigten Meisterwerk, haben sie diese Prinzipien perfekt umgesetzt.

Auf die Zahnbürste wollten sich die beiden Gründer aber nicht beschränken. Ihre Mundpflegemarke sollte das gesamte Spektrum abdecken. So wuchs das Sortiment schnell von der anfänglichen Konzentration auf die Kernprodukte Zahnbürste und Zahnpasta bis hin zur Einführung von Mundspülungen, Zahnseide und Interdentalbürsten. Mit ihrem Konzept der „Trilogie der Mundpflege“ – Zahnbürste, Zahnpasta, Interdental – bieten sie Kunden eine umfassende, nachhaltige Pflegelösung. Ihr kreativer Ansatz hat sie sogar in die Welt der Kinderprodukte geführt: Seit zwei Jahren lizenziert Universal die beliebten „Minions“-Charaktere an die Münchener.

Der Erfolg von happybrush baut zudem auf ein starkes Partnerportfolio, einschließlich prominenter Einzelhändler wie dm, Rossmann und Müller. Insgesamt bei über 30 Handelspartnern gelistet, hat happybrush eine beeindruckende Präsenz in den Einkaufsregalen. Der Weg dorthin war jedoch von Herausforderungen geprägt. Es dauerte rund ein Jahr, alle Vorbereitungen zu treffen und die Finanzierung sicherzustellen, um die großen Einzelhändler zu bedienen. Insgesamt über 12 Millionen verkaufte Produkteinheiten haben in den letzten Jahren zu einem stetigen Wachstum beigetragen.

In ihrem Streben nach Nachhaltigkeit hat das Gründer-Duo Bemerkenswertes erreicht. „Wir wollten eine Firma aufbauen, die nicht nur wächst und Gewinn erzielt, sondern auch einen positiven Einfluss auf Natur und Gesellschaft hat“, erläutert Stefan Walter. Mundpflegeprodukte, die sowohl effektiv als auch nachhaltig sind, erfordern viel Forschung. Die Aufsteckköpfe bestehen jetzt beispielsweise aus holzfaserbasierten Resten der Holzproduktion in Skandinavien. Darüber hinaus setzt happybrush auf plastikfreie Verpackungen sowie nachhaltige Borsten, beispielsweise aus Rizinusöl, je nach Anforderung und Nachhaltigkeitsprofil. Dieses Streben nach Nachhaltigkeit und Effizienz hat sich ausgezahlt. Happybrush wurde von Öko-Test, Stiftung Warentest und anderen unabhängigen Organisationen auf den Zahn gefühlt und dabei teils mehrfach zum Testsieger gekürt.

Die Finalisten in der Kategorie StartUp, ein- bis maximal dreijährige Unternehmen, die ihre Geschäftsidee besonders erfolgreich am Markt etabliert haben, sind:

  • Edurino GmbH, München: Das EducationTech-Startup Edurino hat Lernen für Kinder ab 4 Jahren neu erfunden. Mit seinem innovativen Ansatz von spielerischer, digitaler Wissensvermittlung hat Edurino einen geschützten Raum zum Lernen und Spaß haben als digitale Welt erschaffen. Edurino besteht aus einer App, die auf jedem gängigen Tablet oder Smartphone läuft. Zur Eingabe dient ein kindgerechter Stift. Die spannenden Bildungsabenteuer werden mit speziellen Spielfiguren freigeschaltet.
  • Friendly Captcha GmbH, Wörthsee: Sicherheit im Web, ohne nervige Bilderrätsel mit Autos, Zebrastreifen und Brücken; mit seinem einzigartigen Ansatz legt Friendly Captcha den Fokus auf die Computer-Ressourcen, die für die Lösung des Rätsels benötigt werden. Freundlich zum User, der das kaum mitbekommt, konsequent gegenüber dem Computer. Je größer die Gefahr, dass es sich um eine Spam-Maschine handelt, desto schwieriger und systembelastender wird das Rätsel.
  • Klim GmbH, Berlin: Regenerative Landwirtschaft zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit des Bodens zu stärken, gesunde Böden tragen zum Klima- und Biodiversitätsschutz bei und produzieren langfristig hochwertigere und nährstoffreichere Lebensmittel. Klim erleichtert mit seiner bahnbrechenden digitalen Plattform Landwirten das regenerative Landwirtschaften, entlohnt sie dafür und hilft zudem der Lebensmittelindustrie, die Zukunftsfähigkeit ihrer Lieferketten zu sichern.

In der Kategorie Aufsteiger werden Unternehmen ausgezeichnet, die nicht älter als neun Jahre sind und bereits ein außerordentliches Wachstum erreicht haben. Nominiert sind in diesem Jahr:

  • DealCircle GmbH, Hamburg: Bei 600.000 Unternehmen steht laut KfW in den kommenden drei Jahren die Nachfolge an. Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, passende Käufer zu finden. DealCircle hilft dabei, diese zu identifizieren. 250.000 Käuferprofile sind derzeit in der einzigartigen DealCircle-Datenbank hinterlegt. Sie unterstützt Mergers-and-Acquisitions- (M&A) und Nachfolgeberater dabei, Käufer und Verkäufer von Unternehmen effizient zusammenzuführen.
  • Enpal B.V., Berlin: Enpal setzt auf vereinfachte Solarenergie-Angebote, um Eigenheimbesitzern den Übergang zu sauberer Energie zu ermöglichen und so den Klimawandel zu bekämpfen. Enpal bietet Solarlösungen für jedes Haus, mit einer All-inclusive-Lösung aus Solaranlage, Stromspeicher, Ladestation für das Elektroauto und ab diesem Jahr auch Wärmepumpen. Und das alles zu einem Festpreis – mit den Optionen, die Geräte zu mieten, zu finanzieren oder zu kaufen.
  • happybrush GmbH, München: Mit einem breiten Spektrum innovativer Produkte überbrückt happybrush die Kluft zwischen Konsumgut, Technologie und Nachhaltigkeit. Ihre „Trilogie der Mundpflege“ – Zahnbürste, Zahnpasta, Interdental – bietet eine umfassende, aber vor allem auch nachhaltige Pflegelösung. Die Aufsteckköpfe beispielsweise bestehen aus holzfaserbasierten Resten der Holzproduktion in Skandinavien, die Borsten sind plastikfrei – aus Rizinusöl.

Alle Finalisten erhalten eine individuelle, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Beratung durch die Porsche Consulting. Zudem übernehmen Mitglieder des Kuratoriums des Deutschen Gründerpreises über einen Zeitraum von zwei Jahren Patenschaften für jeden Finalisten und stellen ihr Know-how und ihre Erfahrungen zur Verfügung. Die Unternehmen erhalten außerdem ein Medientraining beim ZDF sowie Zugang zum Netzwerk des Deutschen Gründerpreises.

Vorgeschlagen wurden die Unternehmen von den rund 300 Experten des Deutschen Gründerpreises. Sie stammen aus renommierten Unternehmen, Technologiezentren, Ministerien, Gründungsinitiativen und der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Experten verfügen über jahrelange Erfahrungen mit Unternehmensgründungen und sehr gute Branchenkenntnisse. Zudem hatten Unternehmen die Möglichkeit, sich initiativ zu bewerben. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt den Deutschen Gründerpreis.

Ausführliche Unternehmensporträts der Finalisten und weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.deutscher-gruenderpreis.de.

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Über den Deutschen Gründerpreis:
Der Deutsche Gründerpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für herausragende Unternehmer:innen und einer der renommiertesten Wirtschaftspreise in Deutschland. Er wird 2023 bereits zum 21. Mal vergeben. Ziel der Initiative ist es, erfolgreiche Gründer:innen und ihre Unternehmen sichtbar zu machen und durch die vielfältige Unterstützung noch erfolgreicher. Der Preis wird jährlich in den Kategorien Schüler, StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk verliehen. Außergewöhnliche Unternehmerleistungen können mit einem Sonderpreis gewürdigt werden. Ausgelobt wird der Deutsche Gründerpreis von den Partnern stern, Sparkassen, ZDF und Porsche, die sich bereits seit 1997 für die Förderung des Unternehmertums und der Gründungskultur engagieren. Der Deutsche Gründerpreis wird durch ein hochkarätiges Kuratorium unterstützt, das Patenschaften für die Finalistinnen und Finalisten und Preisträger:innen übernimmt. Förderer des Deutschen Gründerpreises sind die Bertelsmann SE & Co. KGaA, die Gruner + Jahr GmbH, die Süddeutsche Zeitung und die Versicherungen der Sparkassen. Kooperationspartner ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Internet & Social Media:
deutscher-gruenderpreis.de
twitter.com/Gruenderpreis
facebook.com/DGP.DeutscherGruenderpreis

Foto-Download: tmdl.de/DGPfoto

Pressekontakt: Stephan Bauer | tower media GmbH
06202 – 2797-170 |  dgp23@tower-media.de
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Dokument:  PM A Happybrush DGP23-F2 A23370519.docx
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