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SGL Carbon/Pressemitteilung: Noch keine wesentlichen Auswirkungen durch Covid-19-Pandemie im ersten Quartal 2020: SGL Carbon erzielt Ergebnis im Rahmen der ursprünglichen Erwartungen

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Noch keine wesentlichen Auswirkungen durch Covid-19-Pandemie im ersten Quartal 2020: SGL Carbon erzielt Ergebnis im Rahmen der ursprünglichen Erwartungen

  • Konzernumsatz mit 247 Millionen Euro rund 15 Prozent unter Vorjahr, jedoch leicht über der im März veröffentlichten Prognosebandbreite (220 bis 240 Millionen Euro)
  • Ursachen für den Umsatzrückgang sind vor allem Veränderungen in der Lieferkette für Lithium-Ionen-Batterien im Geschäftsbereich Graphite Materials & Systems (GMS) sowie restrukturierungsbedingt niedrigerer Umsatz mit Textilen Fasern im Geschäftsbereich Composites - Fibers & Materials (CFM)
  • Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen mit 9 Millionen Euro rund 50 Prozent unter Vorjahresquartal und am oberen Ende der prognostizierten Bandbreite (mittlerer bis hoher einstelliger Millionen Euro Betrag)
  • Aufgrund frühzeitig ergriffener Maßnahmen und entgegen des normalen saisonalen Verlaufs entwickelten sich die liquiden Mittel mit rund 150 Millionen Euro zum 31. März 2020 sehr positiv gegenüber dem Jahresende 2019
  • Dr. Michael Majerus, Sprecher des Vorstands der SGL Carbon: "Wir haben entschlossen gehandelt und frühzeitig diverse Maßnahmen ergriffen, um sowohl die Sicherheit unserer Mitarbeiter zu gewährleisten als auch den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie entgegenzuwirken"
  • Ausblick für das Gesamtjahr 2020 bleibt aufgrund der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie ausgesetzt; zweites Quartal 2020 voraussichtlich mit Umsatzrückgang und negativem EBIT

Die SGL Carbon hat die Auswirkungen der weltweiten Covid-19-Pandemie im ersten Quartal 2020 noch nicht wesentlich gespürt und es im Umsatz leicht über der am 12. März 2020 kommunizierten Prognosebandbreite von 220 bis 240 Millionen Euro abgeschlossen. Mit 247 Millionen Euro lag der Konzernumsatz insgesamt rund 15 Prozent unter dem Vorjahr. Wesentliche Ursachen waren Veränderungen in der Lieferkette für Lithium-Ionen-Batterien im Geschäftsbereich Graphite Materials & Systems (GMS) und restrukturierungsbedingt niedrigere Umsätze mit Textilen Fasern im Geschäftsbereich Composites - Fibers & Materials (CFM). Das Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen reduzierte sich um rund die Hälfte auf 9 Millionen Euro. Damit lag es am oberen Ende der Prognosebandbreite, die einen mittleren bis hohen einstelligen Millionen-Euro-Betrag vorsah.

Da die weltweiten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie im April und Anfang Mai zu wesentlichen Einschränkungen in Produktionsabläufen und Lieferketten geführt haben, rechnet das Unternehmen zum gegenwärtigen Zeitpunkt im zweiten Quartal mit einem Umsatz, der prozentual deutlich zweistellig unter dem Vorjahresquartal liegt. Dementsprechend wird das EBIT vor Sondereinflüssen negativ erwartet.

Die SGL Carbon hat frühzeitig verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie entgegenzuwirken. Aus diesem Grund stiegen die liquiden Mittel gegenüber dem Jahresende 2019 und entgegen des normalen saisonalen Verlaufs sehr deutlich von 137 Millionen auf rund 150 Millionen Euro an.

"In dieser außergewöhnlichen Zeit haben wir zwei klare Prioritäten: der gesundheitliche Schutz unserer Mitarbeiter, ihrer Familien und unserer Geschäftspartner und die Verantwortung für unser Unternehmen", sagt Dr. Michael Majerus, Sprecher des Vorstands der SGL Carbon. "Wir haben entschlossen gehandelt und frühzeitig diverse Maßnahmen ergriffen, um sowohl die Sicherheit unserer Mitarbeiter zu gewährleisten als auch den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie entgegenzuwirken. Bilanziell ist die SGL Carbon gut aufgestellt. Unsere strategischen Treiber sind auch in dieser weltwirtschaftlich anspruchsvollen Phase intakt. Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach unseren Lösungen speziell in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung nach dem Überwinden der Pandemie ansteigen wird."

Im ersten Quartal 2020 sank der Umsatz der SGL Carbon deutlich um 14,5 Prozent auf 246,8 (Vorjahr: 288,8) Millionen Euro. Diese Entwicklung ist primär auf den erwarteten niedrigeren Umsatz im Segment Batterie & sonstige Energie bei GMS zurückzuführen. Darüber hinaus trugen der restrukturierungsbedingt niedrigere Umsatz des Marktsegments Textile Fasern sowie die im März begonnenen Corona-bedingten Produktionsunterbrechungen bei Kunden und die daraus resultierenden gesunkenen Auslieferungen bei CFM zu der Entwicklung bei. Das EBIT vor Sondereinflüssen sank um 51,9 Prozent auf 9,0 (Vorjahr: 18,7) Millionen Euro. Dabei konnte der deutliche Ergebnisrückgang des Geschäftsbereichs GMS nicht durch die operative Ergebnisverbesserung im Geschäftsbereich CFM sowie bei Corporate kompensiert werden. Die Kapitalrendite (ROCE) auf Basis des EBIT vor Sondereinflüssen lag im ersten Quartal bei 3,1 (Vorjahr: 5,0) Prozent. Nach Sondereinflüssen sank das Ergebnis aus Betriebstätigkeit (EBIT) im ersten Quartal 2020 auf 6,4 (Vorjahr: 16,3) Millionen Euro. Aufgrund eines negativen Fremdwährungseffekts ging das Finanzergebnis deutlich auf minus 9,4 (Vorjahr: minus 6,2) Millionen Euro zurück. Aufgrund des rückläufigen EBIT und des verschlechterten Finanzergebnisses verringerte sich das Ergebnis vor Steuern von 10,1 Millionen auf minus 3,0 Millionen Euro. Nach Steuern und Minderheitenanteilen lag das Konzernergebnis bei minus 4,3 (Vorjahr: 8,9) Millionen Euro.

Composites - Fibers & Materials (CFM): Ergebnis deutlich verbessert trotz des niedrigeren Ergebnisbeitrags aus At-Equity bilanzierten Beteiligungen; Umsatz erwartungsgemäß von restrukturierungsbedingtem Rückgang im Bereich Textile Fasern geprägt

Die Umsätze des Geschäftsbereichs CFM lagen planmäßig mit 104,5 Millionen Euro rund 9 Prozent unter dem Vorjahresniveau (währungsbereinigt: minus 10 Prozent). Der Umsatzrückgang war aufgrund des restrukturierungsbedingt niedrigeren Umsatzes im Marktsegment Textile Fasern erwartet. Die Corona-bedingten Umsatzrückgänge der Marktsegmente Automobil und Luftfahrt wurden durch einen besser als geplanten höheren Umsatz im Marktsegment Windenergie kompensiert. Der Umsatz mit industriellen Anwendungen entwickelte sich stabil und damit auch etwas besser als erwartet. Das EBIT vor Sondereinflüssen verbesserte sich von einem Break-even-Niveau im Vorjahr auf 3,7 Millionen Euro trotz des um rund 3 Millionen Euro gesunkenen Ergebnisbeitrags aus At-Equity bilanzierten Beteiligungen. Die EBIT-Marge stieg von 0,3 Prozent auf 3,5 Prozent. Dazu trugen insbesondere die im vergangenen Jahr eingeleiteten Ergebnisverbesserungsmaßnahmen, allen voran die Restrukturierung bei Textile Fasern, Preiserhöhungen im Marktsegment Windenergie sowie die bereichsübergreifende Verbesserung der operativen Performance bei. Die Kapitalrendite (ROCE) des Geschäftsbereichs CFM auf Basis des EBIT vor Sondereinflüssen lag bei minus 0,8 (Vorjahr: 1,8) Prozent. Der Rückgang des ROCE resultiert aus der Berechnungsmethode, da das EBIT vor Sondereinflüssen bezogen auf die letzten zwölf Monate zu Grunde gelegt wird.

Obgleich der Geschäftsbereich CFM aufgrund seines Umsatzanteils mit dem durch die Corona- Krise überdurchschnittlich betroffenen Marktsegmenten Automobil und Luftfahrt stark von den jüngsten Entwicklungen in diesen Kundenindustrien beeinträchtigt ist, haben diese das erste Quartal insgesamt noch nicht wesentlich beeinflusst.

Graphite Materials & Systems (GMS): Umsatzrückgang vor allem durch Veränderungen in der Lithium-Ionen-Batterie-Lieferkette; Ergebnis unter Vorjahr; Halbleitergeschäft mit gutem ersten Quartal

Der Umsatz von GMS sank im ersten Quartal 2020 um 19,1 Prozent auf 134,6 (Vorjahr: 166,4) Millionen Euro (währungsbereinigt: minus 20 Prozent), lag damit aber im Rahmen der niedrigeren Umsatzerwartung infolge der Veränderungen in der Lieferkette im Lithium-Ionen-Batteriegeschäft. Mit Ausnahme des Marktsegments Halbleiter, welches zweistellig wuchs, haben sich alle Marktsegmente rückläufig gegenüber dem Vorjahresquartal entwickelt. Das EBIT vor Sondereinflüssen ging gegenüber dem Rekordergebnis im Vorjahr, das auch einen positiven IFRS-15-Effekt enthielt, um 55,1 Prozent auf 11,9 (Vorjahr: 26,5) Millionen Euro zurück. Dies führte zu einem Rückgang der EBIT-Marge auf 8,8 (Vorjahr: 15,9) Prozent. Analog zum Umsatz erzielten fast alle Marktsegmente niedrigere Ergebnisse. Das Marktsegment Halbleiter verbesserte sein Ergebnis aufgrund des deutlich höheren Umsatzes leicht, während das Ergebnis im Marktsegment Automobil & Transport trotz eines rückläufigen Umsatzes aufgrund von Produktivitätsverbesserungen stabilisiert werden konnte. Die Kapitalrendite (ROCE) des Geschäftsbereichs GMS auf Basis des EBIT vor Sondereinflüssen lag bei 13,2 (Vorjahr: 17,4) Prozent.

Corporate: Umsatz stabil; Ergebnis über Vorjahr

Der Umsatz im Berichtssegment Corporate lag im ersten Quartal in etwa auf dem Vorjahresniveau (kein Währungseffekt). Mit minus 6,6 (Vorjahr: minus 8,2) Millionen Euro verbesserte sich das EBIT gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode trotz leicht höherer Aufwendungen in der zentralen Forschungsabteilung Central Innovation. Dies ist in erster Linie auf einen Einmalertrag aus Schlussabrechnungen von Serviceleistungen an den veräußerten Geschäftsbereich Performance Products zurückzuführen.

Free Cashflow aus fortgeführten Aktivitäten deutlich erhöht

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit verbesserte sich im ersten Quartal 2020 deutlich um 16,6 Millionen Euro auf 20,7 (Vorjahr: 4,1) Millionen Euro, insbesondere weil im Gegensatz zu den Vorjahren im ersten Quartal kein wesentlicher Aufbau des Nettoumlaufvermögens erfolgte. Zudem wurde der Cashflow aus Investitionstätigkeit auf minus 2,8 (Vorjahr: minus 7,8) Millionen Euro verringert, vor allem aufgrund gesunkener Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen. Dagegen enthielt das erste Quartal 2020 leicht gesunkene Mittelzuflüsse aus einer Dividende aus dem Joint Venture mit Brembo in Höhe von 5,0 (Vorjahr: 6,0) Millionen Euro. Dennoch verbesserte sich der Free Cashflow aus fortgeführten Aktivitäten deutlich auf 17,9 (Vorjahr: minus 3,7) Millionen Euro.

Die Bilanzsumme der SGL Carbon lag per 31. März 2020 faktisch unverändert bei 1.496,6 Millionen Euro (31. Dezember 2019: 1.504,8 Millionen Euro). Dabei stieg das Eigenkapital der Anteilseigner per Ende März auf 443,3 Millionen Euro (31. Dezember 2019: 418,6 Millionen Euro). Der Zuwachs geht auf die positiven Effekte aus der Anpassung der Zinsen für Pensionsrückstellungen an das gestiegene Zinsumfeld in Deutschland zurück. Damit erhöhte sich die Eigenkapitalquote der SGL Carbon zum 31. März 2020 auf 29,6 Prozent (31. Dezember 2019: 27,8 Prozent).

Zuverlässige Prognose für das Geschäftsjahr 2020 noch nicht möglich; zweites Quartal 2020 voraussichtlich mit prozentual zweistelligem Umsatzrückgang und negativem EBIT

Angesichts der Unsicherheit im Hinblick auf den weiteren Verlauf, die Dauer sowie die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die weltweite wirtschaftliche Entwicklung hat der Vorstand der SGL Carbon am 1. April 2020 beschlossen, die im Geschäftsbericht 2019 veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurückzuziehen.

Aufgrund der diversen Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie, die das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben weltweit erheblich beeinträchtigt haben und voraussichtlich auch weiterhin beeinträchtigen werden, ist für das laufende Geschäftsjahr ein deutlicher Rückgang in allen wichtigen Steuerungsgrößen zu erwarten.

Mit ersten Maßnahmen und entgegen der üblichen Saisonalität konnte die SGL Carbon die liquiden Mittel zum Ende des ersten Quartals 2020 gegenüber dem Jahresende 2019 sogar erhöhen. Um dem erwarteten Rückgang der verfügbaren liquiden Mittel in den kommenden Monaten entgegenzuwirken, wurden in beiden Geschäftsbereichen wie auch bei Corporate neben Personalinstrumenten wie etwa der Beantragung von Kurzarbeit auch diverse Ausgabenbeschränkungen beziehungsweise -verschiebungen initiiert. Das Unternehmen arbeitet darüber hinaus auch an zusätzlichen nicht kapitalmarktbezogenen Maßnahmen zur Generierung von Finanzmitteln. Die SGL Carbon befasst sich intensiv damit, mögliche Risiken zu erkennen und zu begrenzen.

Das erste Quartal 2020 lag noch weitgehend im Rahmen der ursprünglichen Planung, da der März 2020 noch nicht wesentlich von Covid-19-Auswirkungen betroffen war. Dagegen sind die Produktionsabläufe der SGL Carbon seit Beginn des zweiten Quartals von kundenseitigen sowie eigenen temporären Werkschließungen, reduzierten Produktionsniveaus sowie Nachfragerückgängen beeinträchtigt. Daher wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt im zweiten Quartal 2020 mit einem Umsatz gerechnet, der prozentual deutlich zweistellig unter dem Vorjahresquartal liegt. Dementsprechend wird das EBIT vor Sondereinflüssen negativ erwartet.

Eine zuverlässige Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2020 wird erst wieder möglich sein, wenn sich die gesamtwirtschaftliche Situation einschließlich der Lieferketten wieder weitestgehend stabilisiert hat.

Die SGL Carbon geht davon aus, nach Überwindung der Pandemie ihren Wachstumspfad wieder aufnehmen zu können, der durch die Megatrends nachhaltige Mobilität, Energie und Digitalisierung geprägt ist. Dabei ist heute schon erkennbar, dass die für das Unternehmen besonders relevanten Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung an Bedeutung gewinnen werden und das Geschäftsmodell hierdurch gestärkt wird. Die Nachfrage nach den Produkten der SGL Carbon wird sich mittelfristig nach der Krise erhöhen, da die Produkte erheblichen Kundennutzen bringen, zum Beispiel höhere Effizienz, niedrigere Kosten, reduzierter Ressourcenverbrauch, verbesserter CO2-Ausstoß. Diese Themen finden auch in den geplanten und aufgelegten Konjunkturprogrammen verschiedener Nationen besondere Betonung.

Die Leichtbaulösungen zu wettbewerbsfähigen Kosten und die Performance-relevanten Materialien und Komponenten für Elektromobilität und Brennstoffzellenautos ermöglichen nachhaltige Mobilität und CO2-Reduzierung sowohl in der Automobilindustrie als auch im Luftfahrtsektor.

Die SGL Carbon leistet einen erheblichen Beitrag zur Förderung der nachhaltigen Energiewirtschaft mit ihren Spezialgraphiten für die Solarindustrie und ihren Carbonfasern für die Windindustrie.

Die Corona-Pandemie hat den Digitalisierungstrend beschleunigt. Die SGL Carbon liefert graphitbasierte Lösungen entlang der gesamten Halbleiterproduktionsroute. Ihr Wachstum wird vor allem getrieben durch Highspeed Internet, 5G-Telefonie, autonomes Fahren, Industrie 4.0 und den verstärkten Einsatz von LEDs. Zweistelliges Wachstum sieht die SGL Carbon vor allem bei ihren mit Siliziumkarbid beschichteten Spezialgraphiten für die Wideband-Gap-Technologie, die aktuell immer häufiger in der Hochleistungselektronik zum Einsatz kommt und die klassische Technologie ablöst.

Mit freundlichen Grüßen
SGL CARBON SE 
Unternehmenskommunikation
Telefon +49 611 6029-100 
Telefax +49 611 6029-101  
presse@sglcarbon.com
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Chair of the Supervisory Board: Susanne Klatten
Board of Management: Dr. Michael Majerus (Spokesman of the Board of Management), Dr. Stephan Bühler
Company headquarters: Wiesbaden, Registration court Wiesbaden, HRB 23960

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