share und congstar starten sozialen Mobilfunktarif für bessere Bildung
Berlin (ots)
- Das Social-Impact-Unternehmen share will gemeinsam mit congstar Bildung im globalen Süden mit digitalen Lernprogrammen unterstützen.
- Die Kund:innen unterstützen zum Start digitale Bildung an Vor- und Grundschulen in Kenia durch den sozialen Partner EIDU.
- Laut Expert:innen könnte die globale Armutsquote durch hochwertige Schulbildung halbiert werden.
Das Social-Impact-Unternehmen share ist bislang unter anderem durch Müsliriegel und Wasser bei REWE, dm oder der Deutschen Bahn bekannt, bei denen mit dem Kauf der Produkte soziale Projekte unterstützt werden. Nun startet share gemeinsam mit dem Telekommunikationsunternehmen congstar den share Tut-Gutes-Tarif, mit dem Kund:innen dauerhaft den sozialen Projektpartner EIDU unterstützen. Dabei geht ein Euro der Monatsgebühr an den deutsch-kenianischen sozialen Partner, der digitale Lernprogramme auf Smartphones in Vorschulklassen in Kenia bringt. Pro Monat der Nutzung des Tarifangebots ermöglichen Kund:innen somit einen Monat lang den Zugang zu hochwertiger Bildung in Kenia. EIDU wird unter anderem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert.
Der soziale Mobilfunktarif mit congstar
Neukund:innen haben die Wahl zwischen zwei Tarifen mit 4 oder 8 Gigabyte Datenvolumen. Diese können ab dem 3. Juli 2023 auf der Webseite share-mobile.de abgeschlossen werden und sind ab September direkt bei den Handelspartern REWE und dm erhältlich. Bereits ab heute können sich auch congstar-Kund:innen, die einen congstar Allnet Flat Tarif nutzen oder neu buchen, an der neuen Kooperation beteiligen und Gutes tun. Dafür gibt es jetzt neue Tut-Gutes-Optionen von share, mit denen zusätzlich zum im Vertrag enthaltenen Datenvolumen weitere GB gebucht werden können. "Mit den Tut-Gutes-Tarifen und Optionen bieten congstar und share das erste Mobilfunkangebot in Deutschland an, mit dem Kund:innen ganz einfach, ganz konkret und dauerhaft ein soziales Projekt unterstützen können", sagt congstar-Geschäftsführer Axel Orbach. "Jeder Abschluss eines share Tut-Gutes-Tarifs oder einer Option verbessert durch digitale Bildung die Chancen eines anderen Menschen und gibt Kund:innen einen echten sozialen Mehrwert."
Chancengleichheit durch Bildungsqualität
share geht damit den nächsten Schritt in der Geschäftsentwicklung und bleibt dabei dem share Prinzip treu, es Menschen durch den Kauf von Alltagsprodukten zu ermöglichen, soziale Projekte zu unterstützen und so das Leben von Menschen in Not zu verbessern. "Neben den Regierungen selbst sind unabhängige Partner wie share enorm wichtig für die weitere Skalierung unseres Programms. Wir wollen in den nächsten Jahren das Bildungssystem auch auf globaler Ebene mitgestalten und entscheidend verbessern", sagt EIDU-Direktor Fredrick Seda.
Die Vereinten Nationen haben sich das Ziel gesetzt, bis 2030 eine hochwertige Bildung für alle Menschen weltweit zu ermöglichen*¹. In einkommensschwachen Ländern benötigen Kinder aktuell doppelt so viel Zeit wie in einkommensstarken Ländern, um dieselben Lernziele zu erreichen. Die weltweite Armutsquote könnte um mehr als die Hälfte reduziert werden, wenn alle die Grund- und Sekundarschule abschließen würden*². Digitale Lernsoftware für Kinder im Grundschulalter gibt es in Deutschland sowie in den meisten Ländern des globalen Nordens. Wissenschaftlich belegt, verbessert der richtige Einsatz das Bildungsniveau.
share hat bereits in verschiedenen sozialen Projekten die Bildungsinfrastruktur verbessert - beispielsweise durch den Bau von Schulen, das Bereitstellen von Schreibmaterialien und Schulmahlzeiten oder Menstruationsprodukten. Nun widmet sich das neue Projekt der Qualität der Lerninhalte. "Hochwertige Bildung ist ein signifikanter Schlüssel für mehr Chancengleichheit im Leben. Vielerorts besteht zwar die nötige Infrastruktur, um Kindern die Teilnahme am Unterricht zu ermöglichen. Allerdings reicht die Qualität der Lerninhalte und die Qualifikation der Lehrenden oft nicht aus, um Kinder mit den nötigen Fähigkeiten im Lesen und Rechnen auszustatten", sagt share-Mitgründer Ben Unterkofler.
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Über share
share möchte die Gesellschaft dazu ermutigen, Menschen in Not zu helfen, indem sie Produkte des täglichen Lebens anbieten, die es einfach machen, zu spenden oder - so das Sinnbild von share - mit jedem Kauf zu "teilen". Mit diesem Angebot schafft das Social-Impact-Unternehmen soziale Alternativen für alltägliche Konsumentscheidungen in verschiedenen Branchen und unterstützt soziale Projekte weltweit. QR-Codes auf der Verpackung und Apps mit persönlichem Dashboard, die verraten, wohin die Hilfe fließt, sorgen für Transparenz. Dass das share Prinzip funktioniert, zeigen mehr als 32 Millionen Mahlzeiten, 56 Millionen Tage Zugang zu sauberem Trinkwasser und über 31 Millionen Hygieneprodukte/-dienstleistungen, die seit dem Start durch die Kund:innen gespendet wurden. Darüber hinaus konnten bis heute mehr als 3,5 Millionen Schulstunden ermöglicht werden. Die Werbeagentur Jung von Matt zeichnete share 2022 als stärkste deutsche Startup-Marke aus.
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