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Gender Pension Gap: Frauen sorgen weniger fürs Alter vor

Hilpoltstein (ots)

Ihre gesetzliche Rente ist niedriger als die der Männer. Frauen sind häufiger von Altersarmut bedroht. Trotzdem investieren Frauen seltener in die private Altersvorsorge, zeigt eine Valuniq-Studie.

  • 64 Prozent der Frauen gehen davon aus, dass ihre gesetzliche Rente im Alter nicht ausreichen wird. Dennoch besitzen nur 48 Prozent eine private Altersvorsorge.
  • Durchschnittlich 218 Euro pro Monat investieren Frauen in die private Altersvorsorge; bei Männern sind es 402 Euro.
  • Würden sich externe Faktoren wie ein höheres Monatsgehalt verbessern, wären 71 Prozent der Frauen bereit, mehr zu investieren.

Erhebungen der Deutschen Rentenversicherung zufolge bekommen Frauen bis zu 400 Euro gesetzliche Rente weniger im Monat. Die Ursachen für den "Gender Pension Gap" sind seit Langem bekannt: Frauen unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit, um Kinder zu betreuen, arbeiten häufiger in Teilzeit und verdienen schlichtweg häufig weniger als Männer. Die zwingende Folge: Frauen zahlen weniger in die Rentenkasse ein.

Im Jahr 2020 erhielten Frauen in den alten Bundesländern im Durchschnitt eine monatliche gesetzliche Rente von 783 Euro (Männer 1.138 Euro); in den neuen Bundesländern waren es 1.038 Euro (Männer 1.071 Euro). Dennoch investieren Frauen deutlich seltener in private Altersvorsorge - obwohl sich 64 Prozent der Umfrage-Teilnehmerinnen bewusst sind, dass ihre staatliche Rente im Alter nicht ausreichen wird.

Reicht das Geld? 218 Euro investieren Frauen monatlich in private Altersvorsorge

Tun sie es doch, nehmen sie dafür weniger Geld in die Hand als Männer. Der Valuniq-Studie zufolge haben 48 Prozent der Frauen eine private Altersvorsorge; durchschnittlich investieren sie 218 Euro im Monat. Bei Männern sind es hingegen 402 Euro monatlich. Würden externe Faktoren wie ein höheres Monatsgehalt sich verbessern, wären 71 Prozent der befragten Frauen bereit, durchschnittlich 365 Euro monatlich in die private Altersvorsorge zu stecken.

Hälfte der Frauen hat kein Vertrauen in unabhängige Finanzberater

Sie beraten nicht so unabhängig wie man es erwarten könnte und verkaufen bevorzugt Produkte von bestimmten Anbietern: Die Hälfte der befragten Frauen hat kein oder nur geringes Vertrauen in unabhängige Finanzdienstleister. Erfahrungen mit unabhängigen Finanzberatern haben 58 Prozent der Frauen; 21 Prozent waren mehrmals mit den Beratern in Kontakt, 37 Prozent nur einmal.

"Das geringe Vertrauen der Menschen in unabhängige Finanzberater erschüttert mich, ist aber Ansporn zugleich. Bei der Valuniq AG geben wir Tag für Tag unser Bestes, und liefern unseren Kunden individuelle Beratung auf Augenhöhe. In intensiven Beratungsgesprächen gehen wir auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden ein. Unsere Kunden danken uns diesen Einsatz mit langjährigem Vertrauen - und darauf sind wir stolz." Jörg Kintzel, Vertriebsvorstand, Valuniq

Über das Studiendesign

  • Methode: Online-Befragung. Die Probanden wurden aus dem INNOFACT Consumerpanel rekrutiert. Eine zufällige Stichprobe wurde per E-Mail eingeladen und konnte am Onlinefragebogen teilnehmen. Mehrfachteilnahmen ausgeschlossen.
  • Zielgruppe der Befragung: n = 1.011; Männer und Frauen im Alter von 18 bis 69 Jahren (bevölkerungsrepräsentativ), die mind. mitverantwortlich für Entscheidungen beim Thema "Altersvorsorge" sind
  • Umfragezeitraum: 04.01-05.01.2022

Zu den Studienergebnissen

Pressekontakt:

Sabrina Müller
09174 9773716
presse@valuniq.de

Original content of: Valuniq AG, transmitted by news aktuell

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