Einheitsbotschafter Hessen
Max Dudyka: "Hessen verbindet Tradition und Fortschritt"
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Hanau / Halle (S.) (ots)
Anmoderationsvorschlag:
Der Tag der Deutschen Einheit 2021 ist anders: Zum ersten Mal vertreten neben der Bürgerdelegation auch je zwei Einheitsbotschafter ihr Bundesland.
Sprecher:
Den Tag der Deutschen Einheit feiern wir in diesem Jahr in Halle in Sachsen-Anhalt. Für Hessen ist als Einheitsbotschafter Max Dudyka aus Fulda dabei.
Geboren ist er im Jahr des Mauerfalls - spontane Besuche bei seinen Verwandten in Thüringen an einem Sommerabend zum Grillen und Reden gehören für ihn zu seinem Leben selbstverständlich dazu. Seinen Kindern möchte er später zeigen, was die deutsche Einheit konkret bedeutet: mit Urlauben an der Ostsee oder in der Lausitz.
Max hat über Sachsen-Anhalt von den endlosen Wäldern in der Colbitz-Letzlinger Heide und den verwunschenen Wegen im Harz gehört. Die will er kennenlernen. Einen Anfang kann er bei seinem Besuch zum Tag der deutschen Einheit machen.
Abmoderationsvorschlag:
Alle Infos zum Tag der Deutschen Einheit 2021 finden Sie auf der Homepage (https://tag-der-deutschen-einheit.de) und auf den Kanälen der Sozialen Netzwerke Facebook, Instagram, YouTube und Twitter. #TDE2021
Weitere Infos zu Einheitsbotschafter Max Dudyka
Max Dudyka (32) ist Niederlassungsleiter bei einem Personaldienstleister in Hanau. Er ist in Fulda/Osthessen geboren, in Hofbieber in der Rhön aufgewachsen, hat unter anderem in Baden-Württemberg studiert. Er war in seiner Bundeswehrzeit bei den Gebirgsjägern in Bayern - dazu hat ihn ein Verwandter aus Thüringen inspiriert. Aber eigentlich hängt er an seiner Herzensstadt Fulda - und der benachbarten Rhön.
Ich bin der männliche Part des Hessentagspaares 2021, also eine Art offizieller Botschafter meines Landes. Mein Gegenstück, Vera, ist auch mein privates Glück. Wir wohnen gemeinsam in der Innenstadt von Fulda. Was Hessen für mich ausmacht? Die Verbindung von Tradition und Fortschritt. Da haben wir einzigartige Fachwerkstädte wie zum Beispiel Fulda oder Marburg. Zum anderen die Boomtown Frankfurt, deren Silhouette tatsächlich ein bisschen an New York erinnert - weshalb die Stadt ja auch manchmal Mainhatten genannt wird.
Ich kam 1989 zur Welt, habe in meinem Leben die deutsche Einheit immer als etwas völlig Normales empfunden. Schon bald habe ich durch Erzählungen in der Familie und Verwandtenbesuche in Thüringen gelernt, dass das keineswegs immer selbstverständlich war. Deshalb wundert mich, dass noch heute manche Menschen in diesen Ossi-Wessi-Kategorien denken.
Als Personalvermittler habe ich viel mit Menschen, zum Beispiel aus dem benachbarten Thüringen zu tun. Sehr viele davon exzellente Fachkräfte, besonders in der Generation 40 plus. Die können wirklich zupacken und sehen, wenn es nötig ist, nicht auf die Uhr.
Wenn Vera und ich mal Kinder haben, würden wir versuchen, ihnen das Thema "Einheit" möglichst einfach zu erklären. Vielleicht mit Urlauben an der Ostsee, Lausitzer Seenplatte, Elbsandsteingebirge oder natürlich auch mit einer Wanderung zur Gedenkstätte Point Alpha, gleich bei uns um die Ecke. Mehr als 40 Jahre war hier die Nahtstelle feindlicher Systeme, mitten in Deutschland. Dort kann man noch heute besonders eindrucksvoll sehen, dass durch unser Land eine unmenschliche Grenze verlief, mit Minenfeldern und Stacheldraht. Gut, dass es so einen Erinnerungsort gibt.
Im normalen Leben spielt das alles zum Glück schon lange keine Rolle mehr. Das sehen unsere Verwandten aus Thüringen genau so. Und wenn uns danach ist, setzen wir uns die paar Kilometer ins Auto und treffen uns spontan an einem Sommerabend zum Grillen und Reden.
Pressekontakt:
Susanne Bethke
Projektleiterin Bundesratspräsidentschaft/
Tag der Deutschen Einheit 2021
Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt
Hegelstraße 40 - 42, 39104 Magdeburg
+49 391 567 6666
presse@stk.sachsen-anhalt.de
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