Digitalisierung von Ver- und Entsorgung aus einer Hand
Strategische Beteiligung von DigiComm an Insert Information Technologies
Meerbusch/Witten (ots)
Der Fernwirk- und Digitalisierungsspezialist DigiComm hat im Zuge einer strategischen Beteiligung Anteile an dem Softwareunternehmen Insert Information Technologies erworben. Damit erweitert DigiComm sein Portfolio an Lösungen für die Digitalisierung kommunaler Unternehmen in der Ver- und Entsorgung.
Die Insert Information Technologies GmbH ist ein innovatives Softwareunternehmen für die Abfall- und Entsorgungswirtschaft. DigiComm zählt zu den führenden Anbietern von Lösungen für die Überwachung und Steuerung dezentraler Anlagen von Energieunternehmen, Stadtwerken, Verkehrsbetrieben, Wasserverbänden und der Industrie. Gemeinsam könne man kommunalen Unternehmen ein ganzheitliches Konzept für die Digitalisierung der Ver- und Entsorgung aus einer Hand anbieten, so DigiComm-Geschäftsführer Carl von Campe zu der Beteiligung.
Wesentlicher Baustein des Angebots wird die BMS Betriebsmanagementsoftware der Insert Information Technologies sein. Das integrierte, modulare System führt die Bereiche der Abfallwirtschaft zusammen und ist bereits in zahlreichen kommunalen Unternehmen im Einsatz. Durch die Verknüpfung von Sensor- und Ressourcendaten mit Geoinformationen und Ticketfunktionalitäten können z.B. die Abfall- und Sperrmüllsammlung und die Straßenreinigung effizient, wirtschaftlich und ressourcenschonend gestaltet werden. So ermöglicht das Modul BMS-mobil Echtzeitdispositionen, Streckenoptimierung, Inventarisierung und Routenführung. Über BMS Bürgerservices können Bürger interaktiv eingebunden werden. Damit legt das BMS die Grundlagen für die Abfallwirtschaft 4.0 und die Anbindung an die Smart City. "In der digitalen Kommune schließt sich der Kreis zur Versorgung", so Jens Beuing, mit Frank Marx Gründer und Geschäftsführer der Insert Information Technologies GmbH, "und zu den Lösungen von DigiComm". DigiComm gehört seit drei Jahrzehnten zu den profiliertesten Akteuren der Digitalisierung in der Energiewirtschaft - zunächst mit starker Ausrichtung auf Fernwirktechniken, heute mit Konzepten wie Connectivity as a Service. Die Zusammenführung der Aktivitäten beider Unternehmen ermöglicht es kommunalen Entscheidern, den Digitalisierungsprozess zentral und mit einem Technologiepartner voranzutreiben.
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