Größter Auftragseinbruch deutscher Industrieunternehmen seit April 2020: Robert Kirs klärt auf - das sollten KMU jetzt tun
Stuttgart (ots)
Der Ukrainekrieg, die anhaltenden geopolitischen Spannungen und die Inflation lassen die Auftragslage in der deutschen Industrie derzeit heftig schwanken: Für 2024 rechnen Ökonomen mit einem realen Produktionsrückgang. Angesichts dieser Lage ist den meisten Unternehmen klar, dass sie neue Methoden nutzen müssen, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Robert Kirs, der Gründer und Geschäftsführer der Social Media Schwaben GmbH, unterstützt seine Kunden genau dabei: Mit seiner Agentur und Unternehmensberatung verhilft er B2B-Unternehmen aus dem Mittelstand zu mehr Sichtbarkeit im Netz. Hier erfahren Sie, was KMU jetzt tun sollten, um dem Auftragseinbruch zu trotzen.
Steigende Zinsen und hohe Energiepreise dämpfen derzeit die Nachfrage der heimischen Wirtschaft. Die Auftragslage in der deutschen Industrie schwankt heftig: Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte sind die Aufträge so stark weggebrochen wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Für 2024 erwarten Ökonomen weitere Produktionsrückgänge. "Bislang profitierten viele mittelständische Unternehmen noch von Auftragspolstern, die zu einer scheinbaren Auslastung führten", erklärt Robert Kirs, Gründer und Geschäftsführer der Social Media Schwaben GmbH, einer Agentur und Unternehmensberatung für B2B-Unternehmen aus dem Mittelstand. "Großaufträge aus der Luft- und Raumfahrtindustrie haben das Bild zusätzlich verfälscht. Nun aber schmilzt der Auftragspuffer, weshalb die Auftragsbücher deutlich dünner sind als noch vor einem Jahr."
"Schätzungen zufolge ist das Neugeschäft im Juli zwischen zehn und zwölf Prozent gesunken", fährt der Experte für Onlinemarketing fort. "Das Statistische Bundesamt spricht von einem Rückgang in Höhe von 11,7 Prozent. Solche drastischen Einbußen wurden zuletzt auf dem Höhepunkt der Coronakrise verzeichnet. Die Industrie ist und bleibt folglich das Sorgenkind der hiesigen Wirtschaft." Angesichts dieser Lage braucht es neue Methoden, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Vor allem von den Möglichkeiten, die Social Media heutzutage bietet, können KMU profitieren, weiß Robert Kirs. Gemeinsam mit seinem Team hilft der Experte Unternehmen aus dem gesamten DACH-Raum dabei, über digitale Wege mehr Sichtbarkeit zu erlangen. Dadurch vergrößern seine Kunden nicht nur ihre Reichweite, sondern gewinnen auch mehr Kundenanfragen und können neue Märkte erschließen.
Robert Kirs: Die deutsche Industrie im Wandel
Der signifikante Einbruch des Neugeschäfts im Juli, der vor allem den Fahrzeugbau betrifft, unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen der deutschen Industrie im Zuge der Coronakrise. Bedauerlicherweise zeigt sich bislang keine deutliche Erholung. Eher deuten Prognosen darauf hin, dass sich die Lage auch im nächsten Jahr nicht erholen wird. Verstärkt wird die wirtschaftliche Unsicherheit durch Faktoren, die Investitionen weiter reduzieren - darunter hohe Zinsen, steigende Energiekosten und anhaltende Lieferengpässe. Zudem neigen viele Großkonzerne derzeit dazu, bestimmte Aufgaben wie die Lohnfertigung im metallverarbeitenden Gewerbe intern zu übernehmen, was die Kundenakquise für mittelständische Unternehmen zusätzlich erschwert. Dadurch fließt weniger Geld in die Industrie und die globale Nachfrage für deutsche Produkte sinkt. "Für den deutschen Mittelstand stellt diese Entwicklung eine noch nie dagewesene Herausforderung dar, wenn es darum geht, ein Unternehmen zu führen, zu erhalten und zu expandieren", erklärt Robert Kirs. "Die Konsequenz ist klar: Hohe Zinsen, wirtschaftliche Unsicherheit und steigende Energiepreise machen eine Neuausrichtung der eigenen Geschäftsmodelle nahezu unumgänglich."
Diese Herausforderungen belasten den deutschen Mittelstand
Eines der Hauptprobleme des deutschen Mittelstands, der sich vom Maschinenbau über die Chemieindustrie bis hin zur Automobilfertigung über verschiedene Branchen erstreckt, besteht darin, dass die Verkaufszyklen je nach Produkt- oder Dienstleistungsangebot außergewöhnlich lang sein können. Diese langen Zyklen müssen unbedingt im Marketing, in der strategischen Planung und im Vertrieb Berücksichtigung finden. Um Produktions- oder Kapazitätsausfälle zu vermeiden, entwickeln KMU am besten bereits jetzt Pläne für die Neukundengewinnung in den kommenden Monaten.
Ein weiterer Faktor, der die Lage für mittelständische Unternehmen verschärft, ist die Verunsicherung, die aus den Entwicklungen der letzten Jahre resultiert. Bis zum Ausbruch der Coronakrise profitierten Unternehmen von den niedrigen Zinsen, einer soliden Kundenbasis und der wachsenden Wirtschaft. Diese Phase der scheinbaren Stabilität ist nun vorbei: Die Bestandskunden werden zögerlich, weshalb bestehende Verträge oft nicht verlängert werden. Der Status quo wird zunehmend auf den Prüfstand gestellt. In Konzernen können Nischen, ganze Bereiche und Geschäftsmodelle wegfallen, wodurch Zulieferer obsolet werden. Darüber hinaus verlagern viele Unternehmen ihre Aktivitäten ins Ausland, wodurch der Bedarf an inländischen Zulieferern weiter abnimmt. In der Summe führen all diese Faktoren dazu, dass mittelständische Unternehmen mit erheblichen Auftragsrückgängen konfrontiert sind.
Robert Kirs: Notwendigkeit neuer Strategien für KMUs
Doch nicht nur die wirtschaftliche Lage geht für KMU mit erheblichen Herausforderungen einher. Auch die Digitalisierung führt zu signifikanten Veränderungen im Kaufverhalten. Mehr als 90 Prozent der jüngeren Generationen recherchieren mittlerweile ausschließlich online, bevor sie eine Entscheidung treffen. Für mittelständische Unternehmen hat das weitreichende Folgen: Etablierte Strukturen und bestehende Partnerschaften werden immer häufiger hinterfragt, wodurch eine gewisse Auftragsgarantie zunehmend schwindet. Unternehmen, die auch in Zukunft erfolgreich sein möchten, werden sich an diese veränderten Bedingungen anpassen müssen. Klassische Methoden der Kundenansprache wie Telefonakquise und Messeteilnahmen reichen in der heutigen Zeit nicht mehr als Vertriebskanal aus. Bestandskunden und Empfehlungsmarketing sind ebenfalls kein sicherer Hafen mehr, da sie in Krisenzeiten systematisch wegbrechen. Es gilt, neue Strategien zur Neukundengewinnung zu finden und die Chancen der Digitalisierung zu nutzen.
Social Media bieten in diesem Zusammenhang eine effiziente Möglichkeit zur Neukundenakquise, die mittelständische Unternehmen in die Lage versetzt, Entscheider 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr direkt zu erreichen. Zudem bieten Social Media im Vergleich zu herkömmlichen Methoden den Vorteil, dass die Marketingstrategien relativ schnell aufgebaut werden können. Durch die schnelle Implementierung können Unternehmen innerhalb weniger Wochen erste Erfolge erzielen, Kontakte knüpfen und zielgruppengerechte Werbeanzeigen schalten. "Vor diesem Hintergrund sollten KMU darauf achten, effiziente Strategien zu entwickeln", betont Robert Kirs. "Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, einen Experten hinzuzuziehen, der das technische Verständnis für die Produkte der Industrie hat und dieses Fachwissen mit modernen Strategien des Onlinemarketings verbinden kann." Ein ebensolcher Experte ist auch Robert Kirs, der seinen Kunden in allen relevanten Belangen zur Seite steht.
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