Winterbehandlungen wie Aqua Facial, Dermadrop und Co. – So können Kosmetikstudios saisonale Angebote als Umsatzbooster nutzen
Hagen (ots)
So gut ein Kosmetikstudio auch sein mag: Es gilt, aus der Masse von Wettbewerbern hervorzustechen. Ein großes Problem vieler Kosmetikerinnen ist dabei, dass sie ähnliche Leistungen wie die Konkurrenz anbieten. Somit findet ihre Traumkundschaft nur schwer den Weg zu ihnen. Um als Kosmetikstudio zu überzeugen, gibt es jedoch einige Möglichkeiten. Dazu zählt vor allem, saisonale Trends aufzugreifen.
Vor allem die kalte Jahreszeit eignet sich dazu, gezielte Behandlungen anzubieten, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, regenerieren und zum Strahlen bringen. Wichtig ist neben der Wahl der Behandlungen allerdings, diese geschickt über die geeigneten Kanäle zu vermarkten. Wie das gelingt, verrät dieser Beitrag.
Door-Opener-Behandlungen zur Gewinnung von Neukunden etablieren
Als Door-Opener-Behandlungen bezeichnet man hochwertige Leistungen, die zu einem attraktiven Preis angeboten werden. Dadurch erhalten Neukundinnen die Möglichkeit, das Kosmetikstudio ohne hohe Ausgaben kennenzulernen. Besonders effektiv ist dieses Angebot, wenn es mit saisonalen Trends kombiniert wird.
In der bevorstehenden Winterzeit können Kosmetikstudios beispielsweise eine sogenannte Winter-Glow-Behandlung anbieten. Diese sollte etwa 45 Minuten umfassen und dennoch sichtbare Veränderungen liefern. Ergänzt wird die Leistung durch eine 15-minütige Beratung, während der die Kosmetikerin eine Hautanalyse durchführt und die daraus resultierenden individuellen Bedürfnisse mit der Kundin bespricht. Neue Kundinnen können auf diese Weise eine persönliche Bindung und Vertrauen zur Kosmetikerin aufbauen – die besten Voraussetzungen, um zur Stammkundin zu werden.
Das Leistungsspektrum an saisonale Trends anpassen
Saisonale Angebote beschränken sich im Kosmetikstudio allerdings nicht nur auf die Winterzeit – vielmehr sollten Studioinhaberinnen versuchen, regelmäßig Behandlungen ins Repertoire aufzunehmen, die zur aktuellen Jahreszeit oder zu anderen saisonal auftretenden Ereignissen passen. Im Herbst könnten beispielsweise Anwendungen im Vordergrund stehen, die sich auf die Pflege der vom Sommer strapazierten Haut fokussieren. Ostern hingegen, ein Fest zu Beginn des Frühjahrs, ist ein guter Anlass für erfrischende und belebende Behandlungen.
Durch das Angebot saisonaler Behandlungen sorgen Kosmetikstudioinhaberinnen für Abwechslung in ihrem Repertoire. Auf diese Weise werden nicht nur regelmäßig Neukundinnen auf das Studio aufmerksam gemacht, auch die Neugier der Stammkundinnen wird geweckt. Dadurch sorgt das wechselnde Leistungsspektrum für eine kontinuierliche Umsatzsteigerung.
Die Kundenbindung durch wechselnde Angebote stärken
Langfristig sollte es das Ziel jedes Kosmetikstudios sein, nicht nur regelmäßig Neukundinnen zu gewinnen, sondern auch die Stammkundinnen dazu zu bringen, weitere Behandlungen durchführen zu lassen. Mit saisonalen Angeboten, die die Neugier wecken, lässt sich das besonders gut umsetzen. Dies gilt auch dann, wenn Kundinnen dieselbe oder eine sehr ähnliche Behandlung bereits in Anspruch genommen haben. Alleine eine neue Bezeichnung oder ein auf die Jahreszeit angepasstes Thema, beispielsweise "Winterglow Facial" oder "Snowflake Skin Boost", ist häufig schon ausreichend, um den Wunsch nach dieser Behandlung zu wecken.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang jedoch, dass aus der Bezeichnung dennoch klar abzuleiten ist, um welche Behandlung es sich hierbei handelt oder welches Ergebnis am Ende der Anwendung erreicht werden soll. Dann können kreative Behandlungsnamen und eine saisonale Anpassung des Leistungsspektrums dafür sorgen, dass Stammkundinnen das Kosmetikstudio immer wieder besuchen.
Geeignete Marketingmaßnahmen zur Präsentation der aktuellen Angebote ergreifen
Sorgfältig erstellte saisonale Behandlungen können ihre positive Wirkung allerdings nur dann entfalten, wenn sie von der Studioinhaberin entsprechend beworben werden. Dafür ist eine ansprechende Präsentation notwendig, die professionelle Fotos, aussagekräftige Beschreibungen und im Idealfall ergänzend Kundenstimmen, die bereits Erfahrungen mit dieser Anwendung gemacht haben, umfasst. Um die Reichweite zu erhöhen, sollten darüber hinaus mehrere geeignete Marketingkanäle für die Verbreitung der Werbebotschaft genutzt werden.
Dazu gehören insbesondere Social-Media-Plattformen, die sich besonders gut dafür eignen, eine breite Zielgruppe anzusprechen und anziehende Fotos für sich sprechen zu lassen. Darüber hinaus ist die Zusammenarbeit mit Influencern oft lukrativ. Auch lokale Events können eine sinnvolle Ergänzung sein, um die Bekanntheit des Kosmetikstudios zu erhöhen. Welche Marketingmaßnahmen besonders effektiv sind, lässt sich meist erst nach einiger Zeit sagen. Studioinhaberinnen sollten deshalb regelmäßig überprüfen, welche Strategien erfolgreich sind und diese gegebenenfalls anpassen.
Über Banu Suntharalingam:
Banu Suntharalingam ist Gründerin und Geschäftsführerin von Beautyholic. Gemeinsam mit ihrem Team hilft sie selbstständigen Kosmetikerinnen und Inhaberinnen von Kosmetikstudios zum geschäftlichen Erfolg. Dabei hat sie sich auf die Kundengewinnung spezialisiert. Weitere Informationen unter: https://beautyholic.de/
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