Pressemeldung der Brilliant Vermögensverwaltung: "Fauler Zauber mit Kryptowährungen – warum sie ihre Versprechen nicht halten können"
Pressemeldung der Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH aus Düsseldorf
Verbrauchertipps: Schlaumachen ist klug – vor allem wenn‘s ums Geld geht: "Fauler Zauber mit Kryptowährungen – warum sie ihre Versprechen nicht halten können"
Die Verbrauchertipp-Serie "Schlaumachen ist klug – vor allem wenn‘s ums Geld geht" von Gründer und Geschäftsführer Christian Dagg der Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH widmet sich heute dem Thema: "Fauler Zauber mit Kryptowährungen – warum sie ihre Versprechen nicht halten können":
Der Hype um Bitcoin und Co. hält unvermindert an – Doch es gibt kaum einen Grund anzunehmen, dass sich die virtuellen Recheneinheiten als alternative Zahlungsmittel durchsetzen werden – Anleger konnten damit zwar außerordentliche Gewinne erzielen, dennoch spricht einiges gegen ein Investment in Kryptowährungen
Düsseldorf, 22. Februar 2022 – Ohne Frage erscheinen die Gewinne, die manche Anleger mit Kryptowährungen Medienberichten zufolge erzielt haben, märchenhaft. Für zusätzlichen Auftrieb sorgte zuletzt auch, dass mit Coinbase die erste Krypto-Handelsplattform an die Börse ging und immer neue Anlagemöglichkeiten, zum Beispiel in Form von ETFs und ETCs, auf den Markt kommen. Gleichzeitig wird in der Öffentlichkeit darauf hingewiesen, dass sich Kryptowährungen zunehmend etablieren und das Zahlungsmittel der Zukunft sind. Doch was steckt wirklich hinter diesem anhaltenden Hype?
„Bitcoin und Co. treten als alternative Zahlungssysteme mit dem Versprechen an, dezentral, sicher, anonym, praktisch und günstig zu sein“, sagt Christian Dagg, geschäftsführender Gesellschafter der Brilliant Vermögensverwaltung aus Düsseldorf. „Das klingt im ersten Augenblick zu gut, um wahr zu sein. Bei genauerer Betrachtung kommen jedoch Zweifel auf, ob Kryptowährungen ihre Versprechen wirklich halten können.“ Beispiel dezentrale Strukturen: Eine Idee von Kryptowährungen ist, dass sie frei von Banken und staatlichen Stellen und damit ohne zentrales Organ funktionieren. „Es stellt sich aber die Frage, was dieses Freiheits-Versprechen dem normalen Nutzer eigentlich bringt“, so der Experte. „Denn tatsächlich gewährleistet Bargeld diese Freiheit im Alltag bereits besser als jede Kryptowährung, weshalb es im täglichen Leben eigentlich keinen konkreten Bedarf nach dieser Art von Freiheit gibt.“
Kryptowährungen: Wirklich so sicher wie behauptet?
Auch soweit es den Aspekt der Sicherheit betrifft, sind Daggs Ansicht nach Zweifel angebracht. Offiziellen Schätzungen zufolge sind 20 Prozent aller Bitcoins verloren, weil die Besitzer das Passwort vergessen haben. „Und auch in der Krypto-Welt können Anwender Opfer von Diebstahl und Betrug werden“, so Dagg weiter. „Im Vergleich dazu bietet eine Kreditkarte erhebliche Vorteile, da die dahinter stehende Firma im Zweifelsfall hilft und die beiderseitige Vertragserfüllung garantiert.“ Auch der Vorteil hinsichtlich des besseren Schutzes der Privatsphäre stimmt seiner Meinung nach für den Großteil der Nutzer nicht. „Und schließlich habe ich auch selbst festgestellt, dass eine Bezahlung mit Bitcoin doch vergleichsweise kompliziert sein kann.“
Komfortabler lässt sich der Krypto-Zahlungsverkehr zwar über Handelsplattformen organisieren. Doch wird damit wieder eine zentralisierte Kontrollstelle geschaffen. „Mit anderen Worten ist es so, dass bei der Umsetzung der theoretisch proklamierten Vorteile von Kryptowährungen in die tägliche Praxis Probleme und Schwächen zu Tage treten, deren Beseitigung immer auch den Vorteil selbst mit beseitigt“, so Daggs Zwischenfazit. „Versucht man also Kryptowährungen als Zahlungsmittel praxistauglich zu machen, verschwindet die Daseinsberechtigung als Alternative zum bestehenden Zahlungssystem.“
Viel „heiße Luft“ und kein intrinsischer Wert
Bleibt die Frage, was das für Anleger bedeutet. „Natürlich werden Kryptowährungen als Spekulationsobjekt weiter Geld, Ideen und Kreativität für ihre Weiterverbreitung anziehen, und es werden sich damit wohl auch weiter gelegentlich Spekulationsgewinne erzielen lassen“, so der Anlageprofi. Wer mit Bitcoin und Co spekuliert, sollte seiner Ansicht nach aber zwei wichtige Aspekte berücksichtigen: „Zum einen den enormen Energieverbrauch bei der Herstellung von Kryptowährungen, laut dem Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index ist allein das Bitcoin-Netzwerk stromintensiver als die Ukraine, und zum anderen, dass es viele Bitcoin- und Kryptoasset-Besitzer gibt, die sich am Rande der Legalität oder im kriminellen Bereich bewegen und man diese mit dem Kauf dieser Internetwährungen unterstützt.“
Zwar ist die Spekulation mit Kryptowährungen ein legitimes Anliegen. „Allerdings sollte man wissen, was man tut und sich darüber im Klaren sein, dass man damit eine Welt ohne Verbraucherschutz sowie die Verschwendung von Energie unterstützt, ohne dass damit ein vertretbarer Gegenwert geschaffen wird.“ Letztlich, so folgert der Experte, handle es sich dabei um ein Spekulationsobjekt mit viel heißer Luft, das – anders als Aktien oder Immobilien – keinen intrinsischen Wert hat. „In einem professionell aufgebauten Portfolio, das dem langfristigen Vermögensaufbau dient, haben diese virtuellen Recheneinheiten deshalb nichts verloren“, so das Fazit des erfahrenen Vermögensverwalters.
Weitere Blog-Beiträge und Verbrauchertipps der Experten der Brilliant Vermögensverwaltung finden Sie unter diesem Link: www.brilliant.de/aktuelles
Das ist die Brilliant Vermögensverwaltung
Die Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH mit Sitz in Düsseldorf verwaltet aktuell mehr als 200 Millionen Euro für ihre Kunden. Gründer und Geschäftsführer ist Christian Dagg, der über eine rund 30-jährige Erfahrung in der Finanzbranche verfügt. Der gelernte Physiker und Buchautor („Game Over…ohne Masterplan für die Rente“) war vor der Gründung von Brilliant im Jahre 2005 als Unternehmensberater für große Banken und Versicherungen tätig. Er verfügt über ein Expertennetzwerk aus langjährigen Partnern, die Spezialisten auf ihrem Gebiet sind.
Brilliant wurde 2014 als erste Vermögensverwaltung in Nordrhein-Westfalen und als einer der ersten bundesweit in das Register der unabhängigen Honorar-Anlageberater der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgenommen. Als Vermögensverwalter hat sich Dagg und sein Team auf die Betreuung von Unternehmern, Selbstständigen und Mitgliedern der Kammerberufe, wie Anwälte und Steuerberater, spezialisiert.
Weitere Infos unter: www.brilliant.de
Rück- oder Interviewanfragen mit dem Geschäftsführer, Christian Dagg, bitte an:
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