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„Polit-Pisa“: Reformkurs der Regierung erhält Note 4 bis 5

Umfrage: Für die Mehrheit der Regierung heißt es „Versetzung
gefährdet“
Kassel, 23. April 2004 – Der Reformkurs der Bundesregierung wird
überwiegend mit Schulnoten zwischen 4 und 5 bewertet. Dies ist das
Ergebnis der aktuellen Frühjahrsstudie 2004* der
Finanzberatungsgesellschaft Plansecur. Demnach schneidet die
Steuerreform mit einer 4 minus noch am besten und die Rentenreform
mit einer glatten 5 am schlechtesten ab, hat die Umfrage ergeben. Die
Arbeitsmarktreformen liegen mit einer Durchschnittsnote von 4,5 genau
in der Mitte zwischen ausreichend und mangelhaft. Die
Gesundheitsreform wird von der Mehrheit (57 Prozent) mit 5 und 6 als
mangelhaft und ungenügend beurteilt.
Über drei Viertel (78 Prozent) der Finanzberater stellen dem
Reformkurs der Regierung in Sachen Steuern und Arbeitsmarkt die Note
4 oder schlechter aus. Bei der Rentenbeurteilung liegt dieser Anteil
bei 84 Prozent, beim Gesundheitswesen bei 87 Prozent. Immerhin 22
Prozent finden sowohl die Steuer- als auch die Arbeitsmarktreform gut
(2) oder zumindest befriedigend (3). Über ein Drittel ist der
Auffassung, dass die Änderungen bei der Steuergesetzgebung die
Vermögensbildung in der Hand der Bevölkerung deutlich erleichtert
(Note 2 oder 3). Bei der Rente liegt der Anteil der Zufriedenen
allerdings nur bei 16 Prozent, beim Gesundheitswesen bei 13 Prozent.
„Diese Werte zeigen, dass die private Vorsorge wichtiger wird. Die
Sozialversicherungssysteme können in Zukunft nur noch eine
Grundversorgung bieten. Deshalb ist es sinnvoll, sich intensiv mit
diesen Themen zu beschäftigen und, wenn nötig, den Rat eines
Fachmanns einzuholen“, fasst Plansecur-Geschäftsführer Johannes
Sczepan eine Kernaussage der Studie zusammen.
60 Prozent beurteilen die Auswirkungen der Rentenreform in Bezug
auf die Altersversorgung – also das Hauptziel der Bemühungen – mit
den Noten 5 bzw. 6. Hingegen sieht über ein Viertel (27 Prozent) bei
der Steuerreform Pluspunkte für die Absicherung der letzten
Lebensjahre (Note 2 oder 3). Über die Hälfte (55 Prozent) vertritt
die Auffassung, dass die Gesundheitspolitik der Bundesregierung die
Absicherung persönlicher Risiken etwa im Krankheitsfall deutlich
erschwert (Note 5 oder 6). Summa summarum wäre laut Studie die
Mehrheit der Regierungsmitglieder stark versetzungsgefährdet,
gemessen an der Notenskala in deutschen Schulen.
* Im Rahmen der Studie wurden 260 Finanzberater nach ihren
Empfehlungen für die Altersvorsorge und nach weiteren Aspekten der
privaten Vermögensbildung befragt.
Plansecur ist eine konzernunabhängige Finanzberatungsgesellschaft,
die sich zu ethischen Grundsätzen bekennt. Jeder Kunde wird von einem
persönlichen Berater vor Ort betreut. Diesem steht ein Team aus
Finanzexperten zu Seite, das die individuellen Anforderungen
bezüglich Vermögensaufbau, Risikoabsicherung, Altersvorsorge und
Kapitalanlage in einem umfassenden Gesamtkonzept für den Kunden
entwickelt.
ots-Originaltext: Plansecur
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=16062
Weitere Informationen: Plansecur, Druseltalstr. 150, 34131 Kassel, 
Tel. 0561/9355-0, Fax. 0561/9355-111, E-Mail:  service@plansecur.de, 
Web: www.plansecur.de
Pressestelle: Volker Preilowski, Tel. 0561/9355-262, 
E-Mail:  presse@plansecur.de
PR-Agentur: Team Andreas Dripke, Tel. 0611/973150, 
E-Mail:  team@dripke.de

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