Ambassadors of Europe in the World
Ibérico-Schinken macht den Unterschied bei "Koch des Jahres" 2022
Berlin/Madrid (ots)
Ibérico-Schinken macht den gastronomischen Unterschied bei "Koch des Jahres" in Achern, einem der renommiertesten Kochwettbewerbe der Welt. Jedes Jahr messen sich mehr als 400 Spitzenköche in einem der wichtigsten internationalen Wettbewerbe. Bereits mehr als 30 Sterneköche wurden dank "Koch des Jahres" in Deutschland entdeckt. Bei der siebten Auflage haben vier Köche Gerichte mit Ibérico-Schinken im Mittelpunkt zubereitet: Sven Usinger, Sabrina Fenzl, Mario Aliberti und Marvin Böhm.
Die Werbekampagne "Botschafter Europas, in der Welt" ("Jamones Ibéricos de España, Embajadores de Europa en el Mundo"), die von ASICI, dem Branchenverband der Ibérico-Schinkenhersteller:innen, und der EU gefördert wird, ist Partner einer der renommiertesten gastronomischen Wettbewerbe der internationalen Szene: "Koch des Jahres", dessen Halbfinale am 30. und 31. Mai in Achern stattfand. Bei früheren Ausgaben des Wettbewerbs wurden bereits mehr als 30 Sterneköch:innen entdeckt, darunter Christian Sturm-Willms (Botschafter der Kampagne in Deutschland). Eine Errungenschaft, die Interesse bei Köchen und Köchinnen weckt. Eine Teilnahme markiert oftmals einen Wendepunkt der beruflichen Laufbahn.
Beim diesjährigen "Koch des Jahres" haben gleich mehrere Köche und Köchinnen mit Gerichten aus iberischen Produkten teilgenommen. Ihre Kreationen waren "Iberisches Schwarzes Gold und Erde" (Sabrina Fenzl), "Iberische Beute, Ibérico-Schinken, Wassermelonen-Vinaigrette, Hummus, Kräuter aus Philadelphia und geschmorte Zwiebelravioli" (Sven Usinger); "Ibérico-Schinken mit Tintenfisch in Bier, schwarzem Knoblauch, Pack Choi und Kräutern" (Mario Aliberti) und "Iberische Schweinebacke, Sellerie und Bier" (Marvin Böhm).
Wie die Organisator:innen des Wettbewerbs betonen, nehmen mehr als 400 talentierte Köche und Köchinnen an dem Wettbewerb teil. Ebenso ist die Jury geschmückt mit dem Who is who der Branche. In diesem Jahr saßen Spitzenköche wie Nico Burkhardt, Martin Fauster, Sebastian Frank, Anton Gschwendtner, Dirk Hoberg, Tony Hohlfeld, Philipp Kovacs, Andreas Krolik, Boris Rommel, Dominik Sato, Logan Seibert, Fabio Toffolon und Andy Widmann, allesamt Sterneköche, in der Jury.
Am anspruchsvollen "Koch des Jahres"-Halbfinale nahmen 16 Köch:innen teil, dabei konnten sich im Live-Wettbewerb folgende Gewinner durchsetzen: Mario Aliberti, Küchenchef des Restaurants Ivy in der Stadt, Marvin Böhm, Küchenchef im Aqua (Wolfsburg), Paul Decker, Küchenchef im Restaurant LUMI (Seezeitlodge Hotel & Spa) und Tim Steidel (Restaurant Hirsch in Tübingen-Kilchberg).
Die sogenannten "Wildcard"-Gewinner, die von den Wettbewerbsteilnehmer:innen gewählt wurden, sind die beiden Köche Niklas Oberhofer und Francesco D'Agostino.
Diese sechs ausgewählten gastronomischen Talente werden im Finale um den prestigeträchtigen Titel des Kochs des Jahres kämpfen, welches im September 2022 in Frankfurt stattfinden wird.
Der Präsident des Branchenverbands ASICI, Antonio Prieto, betont, dass "Koch des Jahres" "viel mehr als ein Wettbewerb" sei, da er sich zu einem renommierten Ideenlabor für neue Konzepte entwickelt habe, die die Gastronomiebranche bewegen.
"In diesem Jahr ist es uns gelungen, den iberischen Schinken zur Hauptzutat in einigen der Ausscheidungsphasen zu machen. Für uns ist es wichtig, dass die renommiertesten Köche der Welt, die von heute und die von morgen, aus erster Hand die Qualität und Vielseitigkeit des iberischen Schinkens kennenlernen und erfahren, wie dieses Produkt tausend verschiedene Gerichte verwandeln und zu einem Höchstmaß an Ausdruck verhelfen kann. Bishin zur Exzellenz."
Prieto erinnert daran, dass "die Branche sich klar zu Deutschland bekennt, einem der weltweit wichtigsten Importeure dieser Delikatesse, die heute untrennbar mit der besten mediterranen Gastronomie verbunden ist und in der internationalen Haute Cuisine immer mehr an Bedeutung gewinnt, vor allem bei den Sterneköchen, die, sobald sie das Produkt kennen und verstehen, nicht umhin können, es in ihre besten Gerichte aufzunehmen". "Daher fördern wir mit unserer Werbekampagne eine Vielzahl von Aktivitäten in Deutschland, wie zum Beispiel pädagogische Workshops, Ausbildungsveranstaltungen in Hotel- und Gastronomieschulen, Erlebnisworkshops oder internationale Schneidewettbewerbe", fügt der Präsident von ASICI hinzu.
Unaufhaltsame Internationalisierung
Europa festigt seine Position als bevorzugter Markt für Ibérico, obwohl Ziele außerhalb der EU wie die USA, Mexiko und China jedes Jahr an Bedeutung gewinnen. Derzeit entfallen auf Frankreich und Deutschland 53,5 % der wertmäßigen Ausfuhren innerhalb der Europäischen Union und 39,95 % der Gesamtexporte. Frankreich ist der führende internationale Markt mit Exporten im Wert von 111 Millionen Euro und einem Anstieg von 11,66 % im Jahr 2021, gefolgt von Deutschland mit mehr als 99 Millionen Euro. "Das Produkt gewinnt im Ausland an Präsenz, wobei der Wert der Ausfuhren Jahr für Jahr deutlich steigt", fasst Prieto zusammen.
"Botschafter Europas, in der Welt" ("Jamones Ibéricos de España, Embajadores de Europa en el Mundo") ist die ehrgeizigste Kampagne in der Geschichte der Branche. Das Ziel dabei, die Kultur dieser Delikatesse nicht nur in Spanien, sondern auch in Frankreich, Deutschland, Mexiko und China zu verbreiten. Dieses auf drei Jahre angelegte Projekt, das die vorangegangene Kampagne "Ham Passion Tou" fortsetzt, konzentriert sich auf die Schulung, Aufklärung und Information über den iberischen Schinken und trägt dazu bei, dieses kulinarische Wahrzeichen international als einzigartiges Gourmetprodukt in der Welt zu konsolidieren, seine Sichtbarkeit und Positionierung zu verbessern, seine Qualität hervorzuheben und sein differenziertes Wissen und das seiner Eigenschaften, Merkmale und seines Wertversprechens als EU-Produkt zu steigern.
Über die Kampagne
Das vom Branchenverband ASICI initiierte und von der Europäischen Union co-finanzierte Programm "Spanischer Ibérico-Schinken, Botschafter Europas in der Welt" wird zwischen 2021 und 2023 in den Ländern Deutschland, Spanien, Frankreich, China und Mexiko umgesetzt. Ziel der Kampagne ist neben der Aufmerksamkeitssteigerung und der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit iberischen Schinkens in den Märkten auch die Positionierung des Produkts als gesunde, mediterrane Delikatesse.
Über ASICI
ASICI, der Branchenverband der Ibérico-Schinkenhersteller:innen, ist eine gemeinnützige berufsübergreifende Organisation der Nahrungsmittel- und Landwirtschaftsindustrie (Organización Interprofesional Agroalimentaria, OIA), in der mehr als 95 Prozent der Organisationen der Produktion (Viehzüchter) und mehr als 95 Prozent der Verarbeiter (Industrie) der Ibérico-Schweine paritätisch vertreten sind. Er wurde 1992 gegründet und 1999 vom Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung als berufsübergreifende Organisation für den Sektor Ibérico-Schweine anerkannt.
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