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Warum IT Einfluss auf das Gemeinwohl hat

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Klare Prozesse, zufriedene Mitarbeiter

Warum IT Einfluss auf das Gemeinwohl hat

Wie trägt IT zum Gemeinwohl bei? Ralph Lubasch und Holger Rebentrost von ECB Beratung helfen Firmen, mehr nachhaltig und gemeinwohl-orientiert zu denken und zu handeln – und so die Wirtschaft zu verändern. Beschaffungen, Implementierungen, IT-Sicherheit, Services, Prozess- und Projektmanagement spielen dabei eine bedeutende Rolle. Kooperationen und der Umgang mit Mitarbeitenden und Dienstleistern sowie Energie und Ressourcen sind ebenfalls Zahnrädchen, an denen sie drehen.

„Viele Unternehmen glauben, dass IT und Gemeinwohl nichts miteinander zu tun haben“, sagt ECB-Geschäftsführer Holger Rebentrost. „Da aber die meisten Firmen ihre Prozesse mithilfe von IT organisieren, setzen wir dort an, um sie nachhaltiger zu strukturieren.“

Bei ihrer Beratung empfehlen die Kolleginnen und Kollegen von ECB, eine Gemeinwohlbilanz zu erstellen. „Damit bestimmen die Firmen ihren Standort und haben dann einen klaren Fahrplan, wie es wohin gehen soll. Auf diese Weise verschaffen sie sich einen enormen Wettbewerbsvorteil“, sagt Ralph Lubasch, der Gemeinwohl-Berater bei ECB. Zudem lassen sich Investitionen in die nachhaltige Weiterentwicklung des Unternehmens mit Blick auf die Erkenntnisse aus der Gemeinwohlbilanz besser priorisieren.

Optimierungspotenzial erkennen die auf Nachhaltigkeit spezialisierten Coaches sehr schnell. Beispielsweise können Kooperationen mit Mitunternehmen wesentlich effizienter sein, als alle Aufgaben inhouse zu lösen. Zudem entsteht ein solidarisches Miteinander, das auch in potenziellen Krisensituationen hilft.

Erfolgsfaktor Mitarbeiterzufriedenheit

„Mitarbeiterzufriedenheit und -beteiligung analysieren wir gleich zu Beginn, denn gerade in Zeiten von Fachkräftemangel ist das ein wesentlicher Faktor“, sagt Ralph Lubasch. Dazu gehören etwa die faire Ausgestaltung der Arbeitsverträge, ein gerechtes Lohngefüge oder Kinderbetreuungsangebote des Unternehmens. Nicht zuletzt sind die Beteiligung von Mitarbeitenden und Transparenz in der Kommunikation sowie Flexibilität bei Arbeitszeit und Homeoffice wichtige Aspekte. „Viele Faktoren, die dazu beitragen, die Mitarbeitenden zu halten“, ergänzt Ralph Lubasch. „Das ist leichter, als neue zu suchen und zu finden, die man erst einarbeiten muss.“

„Im Laufe der Jahre haben wir unsere auf Gemeinwohl angelegte Arbeitsweise und unsere Werte immer weiter vertieft. Eine logische Schlussfolgerung war, dass Nachhaltigkeit und Digitalisierung Hand in Hand gehen müssen. Der Ansatz der Gemeinwohl-Ökonomie hilft uns und unseren Kunden dabei, sich stetig zu hinterfragen, alte Muster abzulegen und uns für die Zukunft aufzustellen“, sagt Holger Rebentrost.

ECB ließ sich 2020 gemeinwohlbilanzieren und gehört zu den Leuchtturm-Unternehmen, die über das Netzwerk Gemeinwohl-Ökonomie Unternehmen in Berlin-Brandenburg die Ideen der GWÖ umsetzen, Kooperation leben und so die Sichtbarkeit dieses ethischen Wirtschaftsmodells erhöhen.

Über die ECB Beratung GmbH

ECB berät öffentliche Auftraggeber sowie freie wirtschaftliche Unternehmen herstellerunabhängig bei der Organisationsentwicklung. Schwerpunkte dabei sind Prozess- und Projektmanagement, Softwareeinführung, Beschaffung Services und IT-Sicherheit.

Kontakt

Ralph Lubasch

+49 179 74 988 27

ralph.lubasch@ecb-beratung.de

Das Netzwerk Gemeinwohl-Ökonomie Unternehmen Berlin-Brandenburg e.V. (GWU) ist ein Zusammenschluss von 25 Unternehmen unterschiedlicher Branchen, die sich der sozial-ökologischen Transformation der Wirtschaft in der Region Berlin-Brandenburg verpflichtet fühlen. Mit ihrem Engagement wollen die Unternehmer*innen in der Region aktiv Einfluss auf die wirtschaftlichen Entwicklungen nehmen. https://gwu.network

Kontakt
Madlen Sanchiño Martínez
Geschäftsführerin Netzwerk GWÖ Unternehmen B-BB
Telefon: +49 163-7736198
 madlen.sanchino-martinez@bb.gwu.network
Website:  https://gwu.network
Über Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ)
Gemeinwohl-Ökonomie etabliert ein ethisches Wirtschaftsmodell, bei dem das Wohl von Mensch und Umwelt zum obersten Ziel des Wirtschaftens wird. Sie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene. Die Gemeinwohl-Bilanz ist ein Bewertungsverfahren für Unternehmen, mit welchem messbar wird, wie hoch deren Beitrag zum Gemeinwohl ist. Je mehr Unternehmen sich an diesem Prinzip orientieren und ihr unternehmerisches Handeln darauf ausrichten, desto geringer sind die Risiken für die Gesellschaft.

Aktuell umfasst die GWÖ weltweit rund 11.000 Unterstützer*innen, 5.000 Aktive in 200 Regionalgruppen, ca. 1.000 bilanzierte Unternehmen und andere Organisationen, über 60 Gemeinden und Städte sowie 200 Hochschulen weltweit, die die Vision der Gemeinwohl-Ökonomie verbreiten, umsetzen und weiterentwickeln.

Weitere Presse-Informationen, Interview-Anfragen, Fotos:
Carola Battistini-Goldmund
Goldmund Kommunikation
Telefon: +49 30 25 29 75 15
E-Mail:  presse@goldmund-kommunikation.de