Als Unternehmen unfallfrei durch den Winter: Experten erklären, worauf Führungskräfte bei Eis und Glätte achten sollten
Wuppertal (ots)
Anna und Stefan Ganzke sind die Gründer und Geschäftsführer der WandelWerker Consulting GmbH. Zusammen mit ihrem Team unterstützen die beiden Sicherheitsingenieure Unternehmen dabei, Arbeitsunfälle und unsichere Situationen nachhaltig zu reduzieren. Durch die Anwendung eigens entwickelter systematischer Methoden und Strategien steigern sie die Einstellung der Führungskräfte und Mitarbeiter zum Arbeitsschutz und reduzieren dadurch nachhaltig Arbeitsunfälle.
Schnee, Eis und Glätte sind nicht nur im Straßenverkehr ein Problem: Wenn der Winter richtig zuschlägt, sehen sich Unternehmen auch mit widrigen Bedingungen auf dem eigenen Firmengelände konfrontiert. Dies schlägt sich laut Anna und Stefan Ganzke auch in den Statistiken zu den Arbeits- und Wegeunfällen nieder. Als Gründer und Geschäftsführer der WandelWerker Consulting GmbH unterstützen sie mit ihrem Team Unternehmen dabei, Arbeitsunfälle und unsichere Situationen zu reduzieren. "Gerade im Januar und Februar steigen laut den statistischen Auswertungen der Berufsgenossenschaften die Unfälle aufgrund von Stolpern, Rutschen und Stürzen. Dies ist besonders in den Morgenstunden zu beobachten, wenn beispielsweise bei Glätte noch nicht gestreut wurde", erklären die Sicherheitskultur-Experten. Besonders nachteilig für die Unternehmen: Viele Unfälle ereignen sich auf dem Betriebsgelände, etwa auf nicht gestreuten Treppen und Wegen oder vereisten Parkflächen. Da ein schwerer Sturz schnell zu einem längeren Ausfall der betroffenen Mitarbeiter führen, beeinflusst dies unter Umständen auch produktionsnahe Bereiche massiv. Daher empfehlen die Sicherheitsingenieure der WandelWerker Consulting GmbH dringend, entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Was es hierbei zu beachten gilt, haben sie im Folgenden verraten.
1. Gefährdungsbeurteilung ist Pflicht
Zur Vermeidung von Unfällen und anderen Gefahren durch Schnee und Eis auf dem Betriebsstandort sollten Arbeitgeber möglichst frühzeitig eine Gefährdungsbeurteilung durchführen. Dabei sollte die Führungsetage zusammen mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit und falls vorhanden auch mit dem Betriebsarzt und Betriebsrat die Bedingungen auf dem Gelände einer genauen Prüfung unterziehen. Nur wer die problematischen Bereiche kennt, kann auch entsprechend reagieren. Hierbei sollten die Unternehmen auch den Parkplatz samt Gehwegen auf keinen Fall aussparen.
2. Konkrete Maßnahmen ergreifen
Sobald die Führungskräfte sich ein genaues Bild von der Situation auf dem Betriebsgelände gemacht haben, sollten sie auch zeitig die geeigneten Rahmenbedingungen für den Arbeitsschutz schaffen. Dazu sollte in jedem Fall auch ein gut organisierter Streudienst auf dem Betriebsgelände gehören. Einen Sonderfall stellen hingegen die öffentlichen Verkehrswege zwischen dem Parkplatz und dem Betriebsgelände dar. Hier sind die Städte oder Gemeinden streupflichtig. Ist ersichtlich, dass entsprechende Streumaßnahmen nicht rechtzeitig vollzogen werden, empfiehlt sich ein Gespräch mit der entsprechenden Behörde. Ob hier ein eigener Streudienst vor Ort im Unternehmen organisiert oder ein externer Anbieter mit dem Winterdienst betreut wird, ist dabei Entscheidung der Betriebe. Die Kosten für den Winterdienst stehen hierbei in keinem Verhältnis zu jenen, die sich aus einem schweren Sturz durch Glätte ergeben.
3. Die Mitarbeiter nachschulen
Zudem helfen auch die besten Schutzmaßnahmen wenig, wenn die Mitarbeiter sie aus Ablenkung oder Unwissenheit nicht befolgen. Daher sollten Führungskräfte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit die Belegschaft in jedem Fall für die spezifischen Gefahren und Risiken von winterlicher Glätte sensibilisieren: So tragen viele Arbeitnehmer auch unter widrigsten Bedingungen statt geeigneter Kleidung zum Beispiel rutschige oder hochhackige Schuhe. Wer hier durch respektvolle Gespräche auf Augenhöhe die Mitarbeiter auf die Gefahr von Stürzen aufmerksam macht, kann kritische Situationen und damit im schlimmsten Fall auch einen langzeitig krankgeschriebenen Mitarbeiter vermeiden. Zur Sensibilisierung der Mitarbeiter sind direkte Mitarbeitergespräche - beispielsweise in Form von Sicherheitskurzgesprächen oder auch als kleine Erinnerungen im Intranet oder am Aushang. Dabei gilt: Je öfter die Mitarbeiter erinnert werden, desto höher wird auch die Aufmerksamkeit.
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