eNordkapp-Challenge 2023: Mit normalen E-Autos zum Nordkapp unter Extrembedingungen
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PRESSEMITTEILUNG
eNordkapp-Challenge 2023: Mit normalen E-Autos zum Nordkapp unter Extrembedingungen
Pfungstadt, 20.12.2023. 7.000 Kilometer Fahrt mit E-Autos, bei Schneestürmen, vereisten Straßen und Temperaturen bis minus 30 Grad Celsius. Das ist die eNordkapp-Challenge 2023. Am 27.12. starten 10 Teams ihre Tour zum Nordkapp und wieder zurück. Start ist Handewitt in Schleswig-Holstein. Gefahren wird mit einer Auswahl handelsüblicher E-Pkw. Die Idee hinter der Challenge ist es, den Beweis anzutreten, dass es auch nicht-professionellen Fahrern mit normalen E-Fahrzeugen heute möglich ist, lange Strecken gut zu bewältigen – auch unter extremen Witterungsverhältnissen und mit teils noch spärlich ausgebauten Ladenetzen.
Adaptive Balancing Power und GreenTEC Campus sind Sponsoren für das #eteam303
Mit am Start sind die Fahrer Christoph Fabritius aus Siegburg bei Bonn und Heiko Kolz aus Hamburg. Sie gehen als #eteam303 mit einem BMW iX3 auf die Strecke. Das Team wird von Adaptive Balancing Power, einem der technologisch führenden Entwickler und Hersteller von nachhaltigen kinetischen Hochleistungsspeicherlösungen unter anderem für die Ladeinfrastruktur und dem GreenTEC Campus, Zentrum für die sektorübergreifende Entwicklung grüner Technologien in Schleswig-Holstein, gesponsort.
Dr. Hendrik Schaede-Bodenschatz, Geschäftsführer der Adaptive Balancing Power GmbH: „Unser Ziel ist alltagstaugliche E-Mobilität, einfach, zuverlässig, bezahlbar. Dafür entwickeln und bauen wir unsere Hochleistungsspeicher- und Ladesysteme. Klimaschutz und die Dekarbonisierung des Verkehrs brauchen die richtige Technologie und eine möglichst breite Akzeptanz bei den Menschen. Fahrten, wie diese, sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, das Vertrauen in die E-Mobilität zu stärken.“
Mehr Kilometer als von Frankfurt a. M. bis New York
Die Strecke, die Fabritius, Kolz und die Tour-Mitstreiter zurücklegen, ist mit knapp 7.000 Kilometern weiter als die Entfernung von Frankfurt am Main nach New York. Grund für die berüchtigte Reichweitenangst? Der BMW hat nach Herstellerangaben eine Reichweite von bis zu 471 Kilometern. Doch im Minusgrad-Bereich reduzieren sich die Reichweiten von E-Autos, abhängig von verschiedenen Faktoren, wie Zuladung, Fahrstil, der Streckenbeschaffenheit, Hersteller und Modell.
Fabritius ist zuversichtlich: „Labortests sind das eine. Wir machen den Feldtest. Da ich das Auto kenne, bin ich sicher, dass wir gut durchkommen, wenn das Wetter nicht zu extrem ist“. Bei Zwischenstopps wird es immer wieder Team Updates für Interessierte auf den gängigen Social- Media-Kanälen geben (#eteam303).
Es geht nicht um Zeit, sondern um das Ankommen
Bei der eNordkapp-Challenge 2023 geht es nicht um Bestzeiten. Die Tour ist auf bis zu 18 Tagen ausgelegt, mit Zwischenstopps und Erholungsphasen für die Fahrer. Christoph Fabritius: „Wir wollen bei einer Tour dabei sein, die möglichst nah an der Lebenswirklichkeit ist. Also Amateur-Fahrer in normalen E-Autos, die sich auch mal Zeit nehmen, um die Landschaft und Nordlichter zu bewundern. Gleichzeitig wollten wir herausfinden, ob man sich auch unter zum Teil extremen Bedingungen auf Autos und auf die Ladeinfrastruktur verlassen kann.“
Rückkehr-Event am 15. Januar 2024 auf dem GreenTEC Campus
Kurz nach der Rückkehr der Fahrer, wird es am 15.1.2024 auf dem GreenTEC Campus zusammen mit dem #eteam303 eine Rückschau auf die Tour geben. Anlässlich des Events wird auch eine Hochleistungsladesäule von Adaptive Balancing Power auf dem GreenTEC Campus vorgestellt. An dieser Ladestation können E-Fahrzeuge in nur wenigen Minuten voll aufgeladen werden. Das Besondere an diesen Systemen ist die Energieaufnahme durch kinetische Schwungmassenspeicher. Damit können die Ladesäulen auch an Orten eingesetzt werden, die nicht an Hochleistungsstrommetze angeschlossen sind. Auch auf die kostenintensiven Transformatoren kann aufgrund der zukunftsweisenden ABP-Technologie verzichtet werden.
Über Adaptive Balancing Power: Die Adaptive Balancing Power GmbH ist ein führendes GreenTech-Unternehmen aus Deutschland, das nachhaltige Hochleistungs-Speicherlösungen für den schnellen und flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur, zum Ausgleich von Netzschwankungen und die effiziente Nutzung von erneuerbaren Energien entwickelt und herstellt. Mit seinen einfach zu integrierenden Hochleistungs-Speicher- und Ladelösungen ermöglicht Adaptive das Ultra-Schnellladen für E-Autos, -Busse und -LKW innerhalb weniger Minuten statt Stunden. Mit einer Leistung von bis zu 350 kW sind die skalierbaren Pufferspeicher insbesondere auch an Standorten installierbar, die nicht an für Schnellladevorgänge ausgelegte Stromleitungen angeschlossen sind. Damit agiert das Unternehmen in einem stark wachsenden Markt und bedient die drängende Nachfrage nach Schnellladepunkten weitgehend unabhängig vom langwierigen Ausbau des Stromnetzes. Die Adaptive Balancing Power GmbH wurde 2016 in Darmstadt gegründet. Geschäftsführer ist Dr. Hendrik Schaede-Bodenschatz.
Weitere Informationen: https://www.adaptive-balancing.de/
Über den GreenTEC Campus: Der GreenTEC Campus ist ein Innovations- und Bildungszentrum für die sektorübergreifende Entwicklung und Erforschung grüner Technologien in Enge-Sande, Schleswig-Holstein. Auf über 130 Hektar Fläche, inklusive 17 Kilometer Teststrecken für automatisiertes Fahren, können Unternehmen und Forschungseinrichtungen neue Technologie erproben. Rund 20 Unternehmen sind auf dem grünen Campus vertreten, darunter Siemens Gamesa, VDE Renewables, EasyWind, BSKI, WINDCLOUD 4.0, Autokraft - Deutsche Bahn und die Trainingseinrichtung für Offshore-Einsätze, OffTEC. Der GreenTEC Campus wurde 2011 von Marten Jensen gegründet.
Weitere Informationen: https://www.greentec-campus.de/
PRESSEKONTAKT
Adaptive Balancing Power GmbH Kirsten Jahn +49 (0) 176 1257 4426 kirsten.jahn@adaptive-balancing.de
HOSCHKE & Consorten Public Relations GmbH Tim-Ake Pentz +49 (0) 151 1941 1935 t.pentz@hoschke.de