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Top Flops im Vorstellungsgespräch: Diese Fehler kosten Sie den Traumjob

Top Flops im Vorstellungsgespräch: Diese Fehler kosten Sie den Traumjob
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München (ots)

Das Vorstellungsgespräch ist die entscheidende Hürde auf dem Weg zum Traumjob, doch selbst die vielversprechendsten Kandidaten stolpern manchmal über vermeidbare Fehler. Ein unvorbereitetes Auftreten, mangelnde Kenntnisse über das Unternehmen oder eine unpassende Selbstpräsentation können schnell das Aus bedeuten.

Es sind nicht immer die offensichtlichen Fehler, die den Unterschied zwischen Annahme und Ablehnung ausmachen. Oft sind es subtile Signale, die eine größere Wirkung haben, als man denkt. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Fehler den Traumjob kosten.

1. Den Smalltalk sinnvoll nutzen

Die gründliche Vorbereitung auf das Unternehmen, bei dem die Bewerbung erfolgt, ist maßgeblich für den erfolgreichen Verlauf eines Vorstellungsgesprächs. Als wirkungsvoller Ansatz hat sich bewährt, den anfänglichen Smalltalk als Gelegenheit zu nutzen, um Themen aufzugreifen, die das Unternehmen betreffen. Dies können kürzlich erzielte Erfolge, neue Produkte oder aktuelle Projekte sein. Durch gezielte Fragen oder Anmerkungen zu den jüngsten Errungenschaften des Unternehmens kann der Bewerber zeigen, dass er weiß, warum er sich bei diesem Unternehmen bewirbt. Ein großer Fehler wäre es, diese Gelegenheit ungenutzt verstreichen zu lassen und den Smalltalk lediglich auf oberflächliche Themen zu beschränken. So "primed" man das Gespräch von Anfang an richtig.

2. Gewöhnliche Soft Skills und Floskeln nutzen

Soft Skills sind ein wesentlicher Bestandteil jeder Bewerbung, jedoch entfalten sie ihre Wirkung nur, wenn sie konkret und anschaulich präsentiert werden. Allgemeinplätze wie Empathie und Teamfähigkeit sind zwar wichtig, werden aber oft als Selbstverständlichkeiten angesehen. Um sie überzeugend darzustellen, sollten sie mit konkreten Beispielen aus dem Arbeitsalltag untermauert werden. Ein weiterer häufiger Fehler ist es, negative Eigenschaften in ein positives Licht zu rücken. Aussagen wie "Ich bin manchmal ungeduldig, weil ich hohe Ansprüche an mich selbst habe" wirken oft konstruiert und wenig glaubwürdig. Stattdessen sollte der Fokus auf authentischen Stärken liegen und aufgezeigt werden, wie diese zum Erfolg des Unternehmens beitragen können.

3. Falsche Vorbereitung

Eine gute Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch ist essenziell, jedoch kann auch hierbei einiges schiefgehen. Viele Bewerber konzentrieren sich ausschließlich auf die fachlichen Inhalte und vernachlässigen dabei ihre eigene Ausstrahlung. Denn auch die nonverbalen Aspekte, wie Körperhaltung, Mimik und Gestik, spielen eine entscheidende Rolle. Es empfiehlt sich, das Vorstellungsgespräch wie einen Vortrag einzuüben, gegebenenfalls auch vor dem Spiegel oder mit Freunden. Dies hilft Kandidaten dabei, Sicherheit zu gewinnen und auch in unvorhergesehenen Situationen die Nerven zu behalten.

4. Gesprächsende richtig umsetzen

Am Ende des Gesprächs wird dem Bewerber die Möglichkeit eingeräumt, Fragen zu stellen. In Wahrheit ist dies aber keine Möglichkeit, sondern eine Pflicht. In zahlreichen Vorstellungsgesprächen hat Dominik Roth die Erfahrung gemacht, dass dies den Unterschied machen kann. Wenn ein Bewerber keine Fragen stellt, wird dies häufig als Desinteresse interpretiert. Fragen signalisieren hingegen vertieftes Interesse und Motivation. Sie zeigen, dass tatsächlich eine Auseinandersetzung mit der Position und dem Unternehmen stattgefunden hat. Daher eignen sich insbesondere Fragen zur Unternehmenskultur, den nächsten Schritten im Bewerbungsprozess oder zu spezifischen Projekten, an denen eventuell bald gearbeitet wird. So hinterlassen Sie einen guten Eindruck im Sinne des sog. recency-Effekts.

Über Dominik Roth:

Dominik Roth ist Headhunter und Partner bei Mercuri Urval, einer global führenden Personalberatung, die auf die Vermittlung und Potenzialbeurteilung von Führungskräften spezialisiert ist. Er unterstützt Technologieführer aus dem industriellen Mittelstand sowie Hidden Champions vollumfänglich in den Bereichen Headhunting und Management-Diagnostik. Dominik Roth bringt hierfür umfassende Erfahrung aus mehr als 350 Executive Searches und hunderten von Executive Assessments mit. Außerdem ist er der Host des populären Karriere-Podcasts "CEO Career Code". Interessierte finden ihn kostenfrei verfügbar auf Spotify, Apple und Google Podcast.

Pressekontakt:

Dominik Roth
Mercuri Urval GmbH
https://www.mercuriurval.com/de-de/

Pressekontakt von Dominik Roth:
Ruben Schäfer
redaktion@dcfverlag.de

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