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Ab 2023: Beteiligung von Vermietern an CO2-Abgabe

Ab 2023: Beteiligung von Vermietern an CO2-Abgabe
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Ab kommendem Jahr sollen auch Vermieter an der CO2-Abgabe beteiligt werden, die bislang Mieter alleine tragen mussten. Vermietungsexperte Matthias Heißner fordert eine Aussetzung der Abgabe.

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Die Bundesregierung will Vermieter ab 2023 an der CO2-Abgabe beteiligen. Je nach energetischem Zustand des Mietshauses sollen Eigentümer einen Beitrag zur Abgabe leisten. Warum der Beschluss nur wenig Anreize zur energetischen Sanierung bietet, ordnet Immobilienexperte und Geschäftsführer der Vermieterwelt GmbH in dieser Presseerklärung ein.

Das Porträtbild im Anhang ist zur Veröffentlichung ohne Credits freigegeben.

Sollten Sie Fragen oder Interesse an einem Gespräch haben, sind wir jederzeit ansprechbar und freuen uns über Ihr Interesse an diesem wichtigen Thema.

Herzliche Grüße!

i.A. Prisca Häner

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Ab 2023: Beteiligung von Vermietern an CO2-Abgabe

Ab kommendem Jahr sollen auch Vermieter an der CO2-Abgabe beteiligt werden, die bislang Mieter alleine tragen mussten. Vermietungsexperte Matthias Heißner fordert eine Aussetzung der Abgabe.

Berlin/Stuttgart. Ab Januar 2023 sollen sich Vermieter an einem Teil der CO2-Abgaben ihrer Mieter finanziell beteiligen. Das geplante Stufenmodell sieht eine Beteiligung entsprechend der Energiebilanz des Gebäudes vor. Je besser die Bilanz der Immobilie ausfällt, desto weniger müssen sich Hauseigentümer und Vermieter an der CO2-Abgabe beteiligen. Wenn das Gebäude besonders schlechte CO2-Ausstoßwerte erzielt, müssen Vermieter 95 Prozent der Abgabe tragen. „Der Gesetzentwurf kommt einer Bestrafung für Vermieter gleich. Der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig.“, kritisiert der Immobilienexperte und Geschäftsführer der Vermieterwelt GmbH Matthias Heißner. Auch der Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Axel Gedaschko, äußerte sich kritisch gegenüber der CO2-Abgabe. "Wer glaubt, bei 500 Prozent Preissteigerung braucht man noch eine CO2-Abgabe, damit wir auch lernen, dass man umsteuert, den brauchen wir nicht wirklich als Regierung“, mahnt Gedaschko an.

Finanzielle Belastung

Hintergrund des Gesetzentwurfs ist, Vermietern einen Anreiz zur Investition in die energetische Sanierung ihres Gebäudes zu geben. So sollen auf lange Sicht die CO2-Emissionen Sicht durch klimaschonende Heizungssysteme gesenkt werden. Gleichermaßen sollen Mieter durch ihren Beitrag zur CO2-Abgabe dazu angehalten werden, sparsam und effizient zu heizen. „Der Grundgedanke der Abgabe mag in der Theorie gut klingen. Vermieter werden jedoch benachteiligt“, so Heißner. Die energetische Sanierung von Mietshäusern koste Vermieter mehrere Tausend Euro, ergänzt der Immobilienexperte. Geld, das nicht jeder zur Verfügung habe. „Die einzig richtige Maßnahme ist, die CO2-Abgabe vorerst auszusetzen“, fordert Heißner.

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Über Vermieterwelt: Vermieterwelt ist die digitale Komplettlösung für alle Herausforderungen privater Vermieter. Vermieterwelt verbindet individuelle, passgenaue Expertenempfehlungen für alle Vermieterthemen mit einer Online-Software zur automatisierten Abwicklung der wichtigsten Vermieteraufgaben.

Prisca Häner

Vermieterwelt GmbH

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