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TUM erneut forschungsstärkste deutsche Universität in BWL
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PRESSEMITTEILUNG
Forschungsstärkste deutsche Universität in BWL
TUM bestätigt Spitzenplatz im "WirtschaftsWoche"-Ranking
Die Technische Universität München (TUM) ist die forschungsstärkste Universität Deutschlands in der Betriebwirtschaftslehre. Sie bestätigt damit ihren Spitzenplatz im Ranking der "WirtschaftsWoche". Vier Wirtschaftswissenschaftler der TUM gehören zu den 50 besten BWL-Forschern.
Für sein Ranking erhebt das Magazin "WirtschaftsWoche" die Zahl der wissenschaftlichen Publikationen in rund 860 Fachzeitschriften. Da nicht jede Zeitschrift die gleiche Bedeutung hat, werden die Artikel je nach Reputation des Journals mit einer bestimmten Punktzahl gewichtet. Für rund 200 Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden die vergangenen zehn Jahre betrachtet, für die einzelnen Autorinnen und Autoren die vergangenen fünf Jahre.
Die TUM steht unter den deutschen Hochschulen wie schon im vergangenen Jahr ganz vorn und im Gesamtranking auf Platz 2. Erneut belegt die schweizerische Universität St. Gallen Rang 1 und die Wirtschaftsuniversität Wien Rang 3. Auf den weiteren Rängen folgen die Universitäten in Köln, Zürich und Hamburg.
Management mit Technologie verzahnt
In ihrer Analyse des Rankings hebt die "WirtschaftsWoche" die Kooperationen der TUM mit Unternehmen und die Zusammenarbeit der Wirtschaftswissenschaft mit anderen Fächern hervor. Diese Interdisziplinarität ist das Kerncharakteristikum der erst 18 Jahre alten TUM School of Management. Sie verzahnt Management mit Technologie wie auch mit Naturwissenschaften und Medizin. So bricht sie auch die klassischen Sparten der BWL auf, um die spezifischen Fragen bestimmter Wirtschaftsgebiete zu untersuchen, etwa der Energiemärkte oder der Gesundheitswirtschaft. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem tiefgreifenden Wandel der Unternehmen durch die Digitalisierung.
Als weitere Gründe nennt die "WirtschaftsWoche" die Leistungsanreize für herausragende Forschung an der TUM und das attraktive Tenure-Track-Karrieresystem, das exzellente Nachwuchskräfte anzieht.
Fünf Forscher unter den Top 100
Die intensive Verknüpfung von Management und Technologie verkörpern auch Prof. Helmut Krcmar und Prof. Martin Bichler, die im Ranking der forschungsstärksten BWL-Forscher im gesamten deutschsprachigen Raum auf Rang 9 und Rang 15 kommen. Die beiden Wirtschaftsinformatiker gehören sowohl der TUM School of Management auch der Fakultät für Informatik an. Krcmar ist zudem Gründungsdekan des TUM Campus Heilbronn, der den ökonomischen Wandel durch die Digitalisierung, vor allem in Familienunternehmen, erforscht.
Insgesamt stehen fünf Professoren der TUM unter den Top 100:
- Prof. Helmut Krcmar, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik / TUM Campus Heilbronn (Rang 9)
- Prof. Martin Bichler, Lehrstuhl für Decision Sciences & Systems (Rang 15)
- Prof. Stefan Minner, Lehrstuhl für Logistik und Supply Chain Management (Rang 17)
- Prof. Alexander Hübner, Lehrstuhl für Supply and Value Chain Management / TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit (Rang 45)
- Prof. David Wozabal, Professur für Investment, Finance and Risk Management in Energy Markets (Rang 90)
Bei den forschungsstärksten BWLern unter 40 Jahren ist die TUM vier Mal vertreten:
- Prof. Oliver Alexy, Professur für Strategic Entrepreneurship (Rang 19)
- Prof. Hanna Hottenrott, Professur für Innovationsökonomik (Rang 46)
- Prof. Markus Böhm, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik (Rang 68)
- Prof. Jens Förderer, Professur für Innovation und Digitalisierung/ TUM Campus Heilbronn (Rang 81)
Mehr Informationen:
"WirtschaftsWoche"-Ranking der forschungsstärksten Hochschulen:
Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 600 Professorinnen und Professoren, 44.000 Studierenden sowie 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten Deutschlands.