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TUM-Professor Haddadin leitet neuen bayerischen KI-Rat

TUM-Professor Sami Haddadin ist Vorsitzender des Bayerischen KI-Rats

Freistaat bündelt KI-Kompetenz

Um Kompetenzen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) im Freistaat zu bündeln und das KI-Netzwerk weiter auszubauen, hat die Staatsregierung den Bayerischen KI-Rat eingerichtet. Zum Vorsitzenden dieses Gremiums wurde Prof. Sami Haddadin, Direktor der Munich School of Robotics and Machine Intelligence (MSRM) an der Technischen Universität München (TUM), berufen. Der Bayerische KI-Rat besteht aus führenden Köpfen der Branche und soll sowohl der Forschung als auch der Politik wichtige Impulse bei der Planung von KI-Aktivitäten liefern und auch international für Sichtbarkeit sorgen.

Dem Gremium gehören 21 herausragende Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft an. Zusammengesetzt sind diese zu je einem Drittel aus Mitgliedern der Hochschulen, der außeruniversitären Forschung und der Wirtschaft. Ziel des KI-Rats ist es, Strategien und Maßnahmen zur Mobilisierung von wissenschaftlichem wie wirtschaftlichem Potenzial auf dem Gebiet der KI auf den Weg zu bringen. Außerdem soll der Rat wichtige Impulse an die Politik geben und zur Vernetzung der KI-Forschung auch auf internationaler Ebene beitragen.

AI made in Bavaria

"Mit dem Bayerischen KI-Rat erhält die KI-Strategie der Hightech Agenda Bayern ihr Gesicht", sagt Prof. Haddadin. "Es ist mir eine besondere Freude und Ehre, zusammen mit meinen Co-Vorsitzenden diesem fantastischen Gremium vorzustehen. Mit seinen herausragenden Persönlichkeiten von ausgeprägter wissenschaftlicher und unternehmerischer Expertise wird der Rat dabei helfen die bayerische Tradition im Bereich der KI fortzusetzen und international den Standard zu etablieren: AI Made in Bavaria."

Neben Haddadin ist auch Alena Buyx, Professorin für Medizinethik und Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der TUM, im bayerischen KI-Rat für den Bereich Hochschulen vertreten. Des Weiteren gehören die TUM-Professoren Fabian J. Theis (Co-Vorsitzender), als Direktor des Institute of Computational Biology des Helmholtz Zentrums München, Alin Albu-Schäffer, als Direktor des Instituts für Robotik und Mechatronik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Claudia Eckert, als Institutsleiterin des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC), für den Bereich außeruniversitäre Forschung dem Bayerischen KI-Rat an.

Mehr Informationen:

- Ergänzt wird der KI-Rat durch die KI-Agentur am Leibniz-Rechenzentrum: Als operative Einheit orientiert sie sich an den strategischen Leitlinien des Rates und setzt diese durch konkrete Projekte im KI-Netzwerk des Freistaats in die Praxis um.

- Die Gründung des bayerischen KI-Rats und der KI-Agentur ergänzt die bayerische KI-Strategie der Hightech Agenda Bayern und des Beschleunigungsprogramms Hightech Agenda Plus, in deren Rahmen u.a. ein KI-Netzwerk über ganz Bayern gespannt wird und 100 zusätzliche KI-Professuren an Hochschulen im gesamten Freistaat eingerichtet werden.

- Prof. Sami Haddadin ist Direktor der Munich School of Robotics and Machine Intelligence https://www.msrm.tum.de/startseite/

- Hightech Agenda Bayern: https://www.bayern.de/hightech-agenda-bayern/

- Hightech Agenda Plus: https://www.bayern.de/politik/hightech-agenda-plus-bayerns-innovationssprung-nach-corona/

Kontakt:

Prof. Dr.-Ing. Sami Haddadin

Technische Universität München

Munich School of Robotics and Machine Intelligence

Tel. +49 89 / 289-29400

sami.haddadin@tum.de

https://www.professoren.tum.de/haddadin-sami

Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 600 Professorinnen und Professoren, 45.000 Studierenden sowie 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten Deutschlands. www.tum.de

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