Technische Universität München
TUM-Präsident Hofmann als „Hochschulmanager des Jahres“ ausgezeichnet
TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN
PRESSEMITTEILUNG
Anerkennung für Strukturreform der TUM und seinen wertschätzenden Führungsstil
TUM-Präsident Hofmann als „Hochschulmanager des Jahres“ ausgezeichnet
- Entscheidung durch Fachjury im Auftrag der ZEIT und des CHE
- Hofmann: „Anerkennung für unsere engagierte TUM-Familie“
- Wissenschaftsminister Blume: „Exzellenz-Uni mit exzellentem Präsidenten“
Der Präsident der Technischen Universität München (TUM), Prof. Thomas F. Hofmann, ist „Hochschulmanager des Jahres 2023“. Eine Fachjury im Auftrag der Wochenzeitung DIE ZEIT und des CHE - Centrum für Hochschulentwicklung wählte ihn unter den deutschen Hochschulführungen aus. Sie begründete ihre Entscheidung mit der Strukturreform der TUM und der Überführung der Fakultäten in interdisziplinäre Schools. Außerdem würdigte die Jury insbesondere den Führungsstil Thomas F. Hofmanns.
Thomas F. Hofmann hatte 2019 als Präsident die Führung der TUM übernommen – sein unmittelbarer Vorgänger Prof. Wolfgang A. Herrmann war zuvor 24 Jahre im Amt. Als Begründung für die Auszeichnung Thomas F. Hofmanns nannte das CHE: „Es ist grundsätzlich nicht einfach, einen sehr hohen Standard einer Universität nach einem Führungswechsel nicht nur zu halten, sondern sie maßgeblich weiterzuentwickeln und vieles neu zu interpretieren – insbesondere nicht an der TUM. Aber er hat es geschafft.“ Die Jury hob zudem das Engagement von Thomas F. Hofmann für strategische Kooperationen mit ausgewählten führenden Institutionen im nationalen und insbesondere im internationalen Raum hervor.
„Anerkennung für unsere engagierte TUM-Familie“
Thomas F. Hofmann bedankte sich bei der Jury für die Anerkennung: „Ich nehme den Preis dankend entgegen, stellvertretend für unsere engagierte TUM-Familie. Ich empfinde diesen Preis als Würdigung der vielen Veränderungen, mit denen ich gemeinsam mit den Studierenden, Mitarbeitenden sowie Kolleginnen und Kollegen die TUM noch wirksamer auf die künftigen Herausforderungen ausrichten will. Das ist weniger eine Auszeichnung für meinen eigenen Beitrag, denn vielmehr für die Agilität und Leistung unserer Universitätsgemeinschaft insgesamt. Den vielen Menschen in Forschung, Lehre, Innovation und Verwaltung danke ich sehr für Ihren persönlichen Einsatz, Ihre Belastungsfähigkeit, Flexibilität und Ihren Pragmatismus.“
Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume sagte: „Exzellenz-Uni mit exzellentem Präsidenten: An der Spitze der besten Universität in der Europäischen Union steht Deutschlands Hochschulmanager des Jahres! Herzlichen Glückwunsch an Prof. Dr. Thomas F. Hofmann zu der mehr als verdienten Auszeichnung. Er steuert unser bayerisches Uni-Flaggschiff visionär und verlässlich von einem Erfolg zum nächsten! Die TUM ist Innovationsschmiede mit einzigartigem Spirit: Sie entwickelt im Kreis der weltweit Besten Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit – auch dank des unbändigen Antriebs ihres Präsidenten!“
Zur Person
Nach seinem Studium der Lebensmittelchemie an der Universität Erlangen-Nürnberg promovierte Thomas F. Hofmann an der Technischen Universität München (TUM) und habilitierte sich dort. 2002 folgte er dem Ruf auf einem Lehrstuhl an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster. 2007 kehrte er als Professor für Lebensmittelchemie und Molekulare Sensorik an die TUM zurück. Von 2009 bis 2019 implementierte er als Geschäftsführender Vizepräsident für Forschung und Innovation das TUM Faculty Tenure Track-System und baute das unternehmerische Ökosystem der TUM deutlich aus.
Seit 2019 treibt er als Präsident den strukturellen Umbau der TUM hin zu einer Matrix-Struktur von Schools und Integrativen Forschungsinstituten voran. Mit den TUM Venture Labs hat er ein Netz an Schnellstraßen errichtet für die Überführung neuer Erkenntnisse und Entwicklungen in marktfähige Innovationen. Und mit der ONE MUNICH Strategie möchte er München zur Wissenschafts- und Innovationsmetropole Nummer 1 in Europa machen.
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Pressesprecher
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Die Technische Universität München (TUM) ist mit mehr als 640 Professorinnen und Professoren, 52.000 Studierenden sowie 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten Deutschlands.