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Bericht zum 1. Quartal 2002 - BASF spürt Frühling in den Auftragsbüchern

Ludwigshafen (ots)

Der Zwischenbericht zum 1. Quartal liegt in der    
     digitalen Pressemappe auf Deutsch (412 KB) und Englisch (410 KB)
     zum Download vor
* Geschäftsbelebung im März
   * Kostensenkungsprogramm zeigt erste Erfolge
   * Ergebnistrend weist nach oben
"Die Zahlen sind ermutigend! Aus unserer Sicht steht die Ampel für
einen moderaten Aufschwung auf 'grün'". Mit diesen Worten
kommentierte Prof. Dr. Jürgen Strube, Vorstandsvorsitzender der BASF
Aktiengesellschaft, den Bericht zum 1. Quartal des Jahres 2002.
Nach einem verhaltenen Jahresbeginn habe das Geschäft im März an
Schwung gewonnen. Insgesamt liege der Umsatz des 1. Quartals ohne
Berücksichtigung des nicht fortgeführten Pharmageschäftes nur noch um
knapp 8 % unter dem Wert des starken Vorjahres.
Auch im 1. Quartal dieses Jahres hätten alle Segmente schwarze
Zahlen geschrieben. Die Entwicklung des Ergebnisses zeige, dass die
frühzeitig ergriffenen Maßnahmen zur Restrukturierung und
Kostensenkung erfolgreich seien.
Im 1. Quartal wurde ein Ergebnis der Betriebstätigkeit vor
Sondereinflüssen von 818  Millionen Euro erwirtschaftet. Da bei der
BASF im 1. Quartal 2002 deutlich weniger Sondereinflüsse
berücksichtigt werden mussten, übertraf das Ergebnis der
Betriebstätigkeit mit 814 Millionen Euro den Wert des
Vorjahresquartals um 25 Millionen Euro.
Im Vergleich zum 4. Quartal des Jahres 2001 ist dies sogar eine
Steigerung um über 560 Millionen Euro. Strube: "Der Ergebnistrend
zeigt nach oben."
Ob es jedoch ein kontinuierlicher Aufschwung werde, oder ob stark
verringerte Vorräte jetzt aufgefüllt würden, ist nach Strubes Meinung
noch nicht klar zu erkennen.
Eine wichtige Rolle für die konjunkturelle Erholung spiele der
Ölpreis, der sich zur Zeit wieder auf hohem Niveau bewege und dessen
weiterer Verlauf nur schwer vorherzusagen sei, erklärte Strube.
BASF in guter Kondition nach intensivem Restrukturierungsprogramm
In Europa müssen nach Meinung des BASF-Chefs auf dem Weg zu
weiterem Wachstum einige politische Rahmenbedingungen deutlich
verbessert werden: "Themen wie die europäische Chemikalienpolitik
oder der Handel mit Emissionsrechten hemmen als Unsicherheitsfaktoren
unser Geschäft. Wir setzen darauf, dass hier vernünftige Kompromisse
gefunden werden."
Strube wies darauf hin, dass die BASF die zurückliegenden Monate
für ein intensives Restrukturierungsprogramm genutzt habe: "Wir sind
in guter Kondition und fest entschlossen, unsere Ergebnissituation zu
verbessern."
Dazu beitragen sollen:
  • Die Besserstellung durch die im Juni 2001 eingeleiteten Strukturprogramme. Im Jahr 2001 konnte die BASF ihre Kosten bereits um rund 250 Millionen Euro senken, im laufenden Jahr 2002 sollen die Kostenreduzierungen auf 700 Millionen Euro erhöht werden. Bis 2003 soll die Zielsumme von einer Milliarde Euro erreicht werden.
  • Die Straffung der Unternehmensorganisation unter dem Motto "Fit for the Future", die Ende 2002 weitgehend umgesetzt sein wird. Ziel ist, die Marktpräsenz zu stärken und das Unternehmertum im Unternehmen zu fördern. Dadurch würden Entscheidungen schneller, effizienter und effektiver.
  • Ein Turn-around in Nordamerika. Aufgrund der Entwicklung im ersten Quartal sei das ein realistisches Ziel.
Ausblick 2002
Auf Basis des erfreulichen 1. Quartals und unter Annahme einer
sich fortsetzenden moderaten wirtschaftlichen Erholung sowie eines
hoffentlich politisch stabilisierten Umfeldes hat sich die BASF das
Ziel gesetzt, das Ergebnis deutlich zu verbessern. Strube: "Wir
streben an, die Aufwendungen für Sondereinflüsse im Jahr 2002
deutlich unter denen des Jahres 2001 zu halten."
Die BASF ist das führende Chemieunternehmen der Welt. Ihr Ziel ist
es, den Unternehmenswert durch Wachstum und Innovation nachhaltig zu
steigern. Ihren Kunden bietet sie ein leistungsfähiges Sortiment, das
Chemikalien, Kunststoffe, Lacksysteme, Dispersionen,
Pflanzenschutzmittel sowie Feinchemikalien umfasst und bis zum Erdöl
und Erdgas reicht.  Die ausgeprägte Verbundstrategie ist ihre Stärke:
Damit erreicht das Unternehmen Kostenführerschaft und langfristig
entscheidende Wettbewerbsvorteile. Die BASF richtet ihr Handeln am
Leitbild der nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung,
Sustainable Development, aus. Im Jahr 2001 hatte die BASF mit ihren
über 90 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von rund
32,5 Milliarden Euro. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS),
London (BFA), New York (BF), Zürich (BAS) und Paris (BA) . Weitere
Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.de
Im Internet können Sie ab heute (30.04.02) folgende Informationen
abrufen:
Zwischenbericht 1. Quartal 2002
   ab 7.30 Uhr          - www.basf.de/Zwischenbericht (deutsch)
                        - www.basf.de/Interimreport (englisch)
Rede Prof. Dr. Strube zur Hauptversammlung
   ab 11.00 Uhr         - www.basf.de/Pressekonferenz (deutsch)
                        - www.basf.de/Pressconference (englisch)
Allgemeine Fotos von der BASF können unter der Internet-Adresse
www.basf.de/pressefotos heruntergeladen werden.
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des
US-amerikanischen "Private Securities Litigation Reform Act" von
1995. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erwartungen,
Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit
verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind
nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und
Ergebnisse zu verstehen.
Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr
abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, sie beinhalten verschiedene
Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich
möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zu diesen
Risikofaktoren gehören insbesondere die in unserem bei der
US-amerikanischen Securities and Exchange Commission hinterlegten
US-Börsenbericht Form 20-F genannten Faktoren. Wir übernehmen keine
Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten
Aussagen zu aktualisieren.

Kontakt:

Michael Grabicki
P 140
Tel. (06 21) 60-9 99 38
Fax (06 21) 60-2 01 29
michael.grabicki@basf-ag.de

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