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Starkes Geschäft im 1. Quartal - BASF steigert Umsatz und Ergebnis

Ludwigshafen (ots)

- Mengenwachstum in allen Segmenten 
   - Chemiegeschäft deutlich verbessert 
   - Cashflow weiter gesteigert 
   - Hohe Rohstoffkosten belasten
   - Ausblick Gesamtjahr 2004: Steigerung des EBIT vor  
     Sondereinflüssen erwartet
Die BASF hat erneut bewiesen, dass sie auch in stürmischen Zeiten
auf gutem Kurs ist. "Dank unserer klaren, auf langfristigen Erfolg
ausgerichteten Strategie bringen wir ausdauernd Leistung. Das belegt
auch der gute Start in das erste Quartal 2004." Mit diesen Worten
kommentierte der Vorstandsvorsitzende der BASF Aktiengesellschaft Dr.
Jürgen Hambrecht anlässlich der 52. BASF-Hauptversammlung am 29.04.04
die Zahlen für das erste Quartal 2004.
Der Umsatz des ersten Quartals konnte im Vergleich zum bereits
starken Vorjahresquartal um 2,5 % gesteigert werden. Das
Umsatzwachstum wird durch deutlich höhere Absatzmengen getragen. Das
Preisniveau ist insgesamt noch nicht befriedigend, obwohl bei
einzelnen Produktlinien Preiserhöhungen durchgesetzt werden konnten.
Ohne die negativen Währungseinflüsse hätte der Umsatzanstieg 8,4 %
betragen.
Alle Segmente, bis auf Öl und Gas, konnten ihr Ergebnis im
Vergleich zum Vorjahr verbessern. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit
(EBIT) vor Sondereinflüssen in Höhe von 1.138 Millionen EUR lag um 21
% über dem Wert des guten Vorjahresquartals.
Restrukturierungsmaßnahmen sind erfolgreich und werden fortgesetzt
Durch die erfolgreichen Restrukturierungsmaßnahmen wurden die
Kosten vor allem in den Segmenten Chemikalien, Kunststoffe und
Veredlungsprodukte deutlich reduziert. Im Segment Pflanzenschutz und
Ernährung konnte das EBIT vor Sondereinflüssen durch das größere
Geschäftsvolumen bei Pflanzenschutzprodukten insbesondere in
Südamerika weiter verbessert werden. Das Segment Öl und Gas erzielte
erneut den größten Ergebnisbeitrag, verzeichnete aber durch den auf
Euro-Basis gesunkenen Ölpreis einen umsatzbedingten Ergebnisrückgang.
Sondereinflüsse beinhalten unter anderem im Jahresverlauf
umzusetzende Restrukturierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel die Phase
II der Restrukturierung in der NAFTA-Region. Das EBIT nach
Sondereinflüssen konnte um über 10 % auf 1.038 Millionen EUR
gesteigert werden.
Das Finanzergebnis beträgt -60 Millionen EUR nach -103 Millionen
EUR im Vorjahr. Insbesondere das Zinsergebnis verbesserte sich auf
Grund der niedrigeren Nettoverschuldung. Das Ergebnis vor
Ertragsteuern stieg um 17 % auf 978 Millionen EUR.
Die Steuerquote beläuft sich wie im Vorjahr auf 44 %. Die in
Deutschland nicht anrechenbaren Ölfördersteuern lagen mit 138
Millionen EUR unter dem Wert des Vorjahresquartals von 161 Millionen
EUR.
Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter erhöhte sich um 17
% auf 515 Millionen EUR. Je Aktie erzielte die BASF ein Ergebnis von
0,93 EUR nach 0,78 EUR im Vorjahr.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit stieg um 8 % auf 963
Millionen EUR. Dazu trug das höhere Ergebnis nach Steuern bei. Der
zusätzliche Finanzbedarf für das Nettoumlaufvermögen lag trotz der
deutlichen Geschäftsausweitung unter dem des Vorjahresquartals.
Optimistischer Ausblick für Gesamtjahr 2004
Hambrecht: "Auch wenn das erste Quartal wegen saisonal höherer
Ergebnisbeiträge aus dem Pflanzenschutzgeschäft und dem Segment Öl
und Gas nicht charakteristisch für die weitere Entwicklung des Jahres
ist, so geben die ersten drei Monate doch Anlass zu Zuversicht." Die
BASF rechnet weiterhin mit einer guten Nachfrage nach ihren
Produkten. Angetrieben durch die dynamisch wachsenden
Volkswirtschaften in Fernost, vor allem in China, und durch ein
solides Wachstum in Nordamerika komme es erstmals seit Jahren zu
einem synchronen Wachstum der Weltwirtschaft. Dies finde sich auch in
den Auftragsbüchern wieder. Leider bildeten Europa und insbesondere
Deutschland dabei das Schlusslicht.
Belastend seien die anhaltend hohen und volatilen Rohstoffpreise
sowie der eher schwache Dollar. Für das Geschäftsjahr 2004 bleibt der
BASF-Chef optimistisch: "Ich gehe davon aus, dass wir bei leicht
höherem Umsatz unser EBIT vor Sondereinflüssen steigern können."
EBIT vor Sondereinflüssen steigt in allen Regionen
Alle Regionen haben in den ersten drei Monaten des Jahres 2004 ein
höheres EBIT vor Sondereinflüssen verzeichnet. In Europa erzielten
die BASF-Gesellschaften im ersten Quartal einen Umsatzanstieg um 1,5
%. Alle Segmente mit Ausnahme von Öl und Gas konnten zulegen. Das
EBIT vor Sondereinflüssen wurde um 63 Millionen EUR auf 889 Millionen
EUR gesteigert.
In der NAFTA-Region ging der Umsatz der Gesellschaften um 2,1 %
zurück. Auf Dollar-Basis stieg er hingegen um 14 %, wozu alle
Segmente beitrugen. Die verbesserte Ertragslage in den Segmenten
Chemikalien sowie Pflanzenschutz und Ernährung führte zur deutlichen
Steigerung des EBIT vor Sondereinflüssen um 51 Millionen EUR auf 80
Millionen EUR. Dieses Ergebnis ist für die BASF nicht befriedigend.
Die eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität werden
daher konsequent fortgesetzt.
In Südamerika steigerten die Gesellschaften insbesondere durch das
starke Pflanzenschutzgeschäft ihren Umsatz in Landeswährung um 39 %.
Das EBIT vor Sondereinflüssen hat sich mit 73 Millionen EUR mehr als
verdoppelt.
In der Region Asien, Pazifischer Raum, Afrika konnten die
Gesellschaften in Landeswährung ihren Umsatz um 20 % steigern, wozu
alle Segmente beitrugen. Das EBIT vor Sondereinflüssen verbesserte
sich um 39 Millionen EUR auf 96 Millionen EUR.
Die BASF ist das führende Chemieunternehmen der Welt. Unser Ziel
ist es, profitabel zu wachsen und so den Wert des Unternehmens weiter
zu steigern. Mit intelligenten Systemlösungen sowie hochwertigen
Produkten helfen wir unseren Kunden, erfolgreicher zu sein. Das
Portfolio der BASF umfasst Chemikalien, Kunststoffe,
Veredlungsprodukte, Pflanzenschutzmittel sowie Feinchemikalien und
reicht bis zu Erdöl und Erdgas. Neue Technologien nutzen wir, um
zusätzliche Marktchancen zu erschließen. Wir richten unser Handeln am
Leitbild der nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung,
Sustainable Development, aus. Im Jahr 2003 erzielte die BASF mit
ihren über 87 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von
über 33 Milliarden EUR. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt
(BAS), London (BFA), New York (BF), Paris (BA) und Zürich (AN).
Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.de.
Die nachstehend genannten Informationen können Sie auch im
Internet unter folgenden Adressen abrufen:
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen Diese Mitteilung enthält
zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des US-amerikanischen "Private
Securities Litigation Reform Act" von 1995. Diese Aussagen basieren
auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des
Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die
zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin
genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die
zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von
einer Vielzahl von Faktoren, sie beinhalten verschiedene Risiken und
Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als
nicht zutreffend erweisen. Zu diesen Risikofaktoren gehören
insbesondere die in unserem bei der US-amerikanischen Securities and
Exchange Commission hinterlegten US-Börsenbericht Form 20-F genannten
Faktoren. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser
Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.

Pressekontakt:

Michael Grabicki
Telefon: +49 621 60-99938
Telefax: +49 621 60-92693
michael.grabicki@basf-ag.de

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