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Marode Brücken in Deutschland: Anwendung der Richtlinie VDI 6200 unerlässlich

Marode Brücken in Deutschland: Anwendung der Richtlinie VDI 6200 unerlässlich
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Der Sanierungsstau bei Deutschlands Brücken ist größer als bislang angenommen. Laut einer aktuellen Erhebung der Organisation Transport & Environment (T&E) sind rund 16.000 Brücken in Bundeshand als baufällig einzustufen. Der VDI sieht dringenden Handlungsbedarf bei der Einhaltung technischer Regeln. Die VDI 6200 bewertet dabei die Standsicherheit von Bauwerken.

„Die VDI 6200 bietet seit Jahren ein praxiserprobtes Instrument zur sicheren und systematischen Beurteilung von bestehenden Bauwerken – besonders bei altersbedingten Schäden und steigenden Belastungen“, sagt Frank Jansen, Geschäftsführer der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik. „Angesichts des immensen Investitionsbedarfs muss der Erhalt bestehender Infrastruktur absolute Priorität haben. Ein einheitliches, ingenieurtechnisch fundiertes Vorgehen ist dabei entscheidend.“

Die Richtlinie VDI 6200 stuft die Bauwerke in eine Schadensfolgeklasse und in eine Robustheitsklasse ein. Abhängig von Schadensfolgeklasse, statisch-konstruktiven Merkmalen, Baustoffeigenschaften und Einwirkungen gibt sie Überprüfungsmethoden und -verfahren an und empfiehlt Überprüfungsintervalle. Sie hilft nicht nur, Risiken frühzeitig zu erkennen, sondern auch, Sanierungsmaßnahmen gezielt zu priorisieren. Kommunale Akteure können durch Anwendung von technischen Regeln besser unterstützt werden.

VDI als Gestalter der Zukunft

Mit unserer Community und unseren rund 130.000 Mitgliedern setzen wir, der VDI e.V., Impulse für die Zukunft und bilden ein einzigartiges multidisziplinäres Netzwerk, das richtungweisende Entwicklungen mitgestaltet und prägt. Als bedeutender deutscher technischer Regelsetzer bündeln wir Kompetenzen, um die Welt von morgen zu gestalten. und leisten einen wichtigen Beitrag, um Fortschritt und Wohlstand zu sichern. Mit Deutschlands größter Community für Ingenieurinnen und Ingenieure, unseren Mitgliedern und unseren umfangreichen Angeboten, schaffen wir das Zuhause aller technisch inspirierten Menschen. Dabei sind wir bundesweit, auf regionaler und lokaler Ebene in Landesverbänden und Bezirksvereinen aktiv. Das Fundament unserer täglichen Arbeit bilden unsere rund 10.000 ehrenamtlichen Expertinnen und Experten, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringen.

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Hinweis an die Redaktion:

Ihre Ansprechpartnerin in der VDI-Pressestelle: Sarah Janczura, Telefon: +49 211 62 14- 641 × E-Mail: presse@vdi.de

Viele Grüße
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Sarah Janczura
Pressesprecherin
VDI e. V.
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf
Tel: +49 211 6214-641
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