VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.
SACHEN MACHEN zeigt Wirkung
Düsseldorf (ots)
- Best Practice Award für Nachwuchs- und Innovationsförderung - E.ON ist erster Premiumpartner der Initiative - Emnid-Umfrage: Deutsche glauben an eigenen Technikstandort
Für die Initiative SACHEN MACHEN fällt die Bilanz des ersten Jahres sehr positiv aus. Darüber waren sich die Teilnehmer des Jahrestreffens, das in der IKB Bank in Düsseldorf stattfand, einig. Mittlerweile haben sich der ersten bundesweiten Initiative zur Förderung und Stärkung des Technikstandorts Deutschland rund 100 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft angeschlossen und erarbeiteten 2006 mehr als 300 Aktivitäten.
"Uns ist es wichtig, durch die praktische Orientierung für Menschen und Unternehmen und konkrete Maßnahmen in den Kernbereichen "Nachwuchs begeistern", "Innovationen fördern" und "Standort stärken" den Technologiestandort Deutschland voranzubringen," betont der Sprecher der Initiative Dr. Willi Fuchs. Die Deutsche Telekom Stiftung und Rittal zeigen mit ihren Projekten "Junior-Ingenieur-Akademie" und "Faszination Zukunft" vorbildlich, wie man die Ziele der Initiative umsetzt, Zielgruppen direkt anspricht und Kreativität fördert. Für das besondere Engagement wurde ihnen im Rahmen des Jahresauftakts der Best Practice Award 2007 in den Kategorien "Nachwuchs begeistern" und "Innovationen fördern" verliehen. Die Begeisterung junger Menschen steht auch für E.ON an oberster Stelle. Als erster Premiumpartner unterstützt der Energieversorger die Initiative mit dem Vorbildprojekt "E.ON Forschungsinstitut für Energie" in Kooperation mit der RWTH Aachen.
Dass all dieses Engagement Wirkung zeigt, belegt die von SACHEN MACHEN in Auftrag gegebene Emnid-Umfrage zum Technikstandort Deutschland: 65% der Deutschen sehen ihr eigenes Land im Wettbewerb der besten Technologienationen auf Platz 3 hinter den USA und Japan. "Wir freuen uns über diese Einschätzung. Für das Ziel, bis 2015 führende Technologienation zu werden, brauchen wir auch die Unterstützung der Gesellschaft. Jetzt gilt es, das Vertrauen weiter auszubauen", bewertet Fuchs das Ergebnis.
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