Online-Wahl ist im Schnitt die klimafreundlichste Methode der Stimmabgabe
Berlin/Kassel (ots)
POLYAS, Vorreiter im Bereich der Online-Wahlen mit mehr als 25 Jahren Erfahrung, hat eine vergleichende CO2e-Studie in Auftrag gegeben, um die Umweltauswirkungen verschiedener Wahlmethoden zu untersuchen. Die Studie vergleicht den Carbon Footprint von Online-, Präsenz- und Briefwahlen anhand von 15 Szenarien. Die Online-Wahl erweist sich mit rund 100 - 156 g CO2e pro Wähler im Durchschnitt als klimaschonendste Methode. Nur bei einer lokal eng begrenzten Wählerschaft kann die Präsenzwahl emissionsärmer als die Online-Wahl sein.
Erstellt wurde die Studie vom unabhängigen Beratungs- und Strategieunternehmen Nature Office. Angegeben werden die Emissionen gemäß Kyoto-Protokoll in CO2-Äquivalenten (CO2e).
Für jede Wahlmethode wurden fünf Szenarien erstellt, die Faktoren wie die Informationsverbreitung, den Wahlunterlagenversand und die Stimmabgabemethode variierten. Auch die Wahlzeit, von wenigen Tagen bis zu drei Wochen, wurde berücksichtigt. Ein zentraler Einflussfaktor bei der Online-Wahl war die Bereitstellung der Zugangsdaten zum Online-Portal, entweder per Post oder per E-Mail.
Unabhängig davon, ob die Zugangsdaten per Post oder per E-Mail versendet werden, zeigen die Ergebnisse, dass Online-Wahlen im Schnitt die geringsten Emissionen verursachen. Der Einfluss von Faktoren auf das Ergebnis bei Onlinewahlen ist im Vergleich zu Präsenzwahlen geringer. Für Wahlen mit Wählern aus einem großen Einzugsgebiet, bei denen Präsenzwahlen nicht praktikabel sind, stellt die Online-Wahl daher die beste Option dar. Die Briefwahl hingegen erweist sich von allen Optionen als die emissionsintensivste.
"Unsere Mission bei POLYAS ist es, die digitale Demokratie zu fördern und gleichzeitig umweltfreundliche Lösungen anzubieten. Diese Studie verdeutlicht, dass Online-Wahlen einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes leisten können und gegenüber der Briefwahl die bessere Alternative sind. Wir sind stolz darauf, dazu beizutragen, demokratische Prozesse zu optimieren und die Umwelt zu schonen."
- Jan Wegner, Geschäftsführer POLYAS
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