UmweltBank: Ökologische Direkt- und Beraterbank mit dynamischem Wachstum
Nürnberg (ots)
Bilanzsumme wächst im dritten Geschäftsjahr um 61% / Kundenanzahl um 7.000 auf rund 19.000 gesteigert / Bis Ende 1999 insgesamt 294.500 t CO2 eingespart.
Unbeeindruckt von den Megafusionen im Geldgewerbe wächst die junge, bundesweit tätige UmweltBank AG aus eigener Kraft. Die vorläufigen Zahlen 1999 liegen sowohl für den ökonomischen als auch für den ökologischen Bereich wieder deutlich über den Planwerten. Aktien- und Fondsemissionen tragen maßgeblich zum positiven Jahresergebnis bei.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 ist die UmweltBank erneut ertragreich gewachsen. So hat sich das Geschäftsvolumen um DM 113 Mio. auf DM 375 Mio. erhöht, die Bilanzsumme ist um DM 125 Mio. auf DM 330 Mio. gewachsen. Die Anzahl der Kunden ist dabei 1999 um 58 % gestiegen. Insgesamt berät die UmweltBank derzeit mehr als 90.000 Interessenten.
Die Geldanlagen von Kunden bei der Bank haben sich um DM 88 Mio. auf DM 198 Mio. erhöht. Das provisionsrelevante Emissions- und Vermittlungsvolumen ist gegenüber dem außerordentlich guten Vorjahr nochmals um DM 11 Mio. auf DM 67 Mio. gestiegen. Der Beratungs-schwerpunkt hat sich 1999 auf den Bereich ökologische Aktien-emissionen verlagert.
Die Kreditzusagen sind um 72 % auf über DM 202 Mio. gewachsen und betreffen ausschließlich ökologische Projekte wie z.B. Wind- und Wasserkraft, Sonnenenergie und ökologisches Bauen. Die Engage-ments sind nach Angabe der UmweltBank breit gestreut und weisen eine durchschnittliche Kredithöhe von TDM 200 auf. Das ökologische Bankinstitut bewertet im Vorgriff auf die Baseler Beschlüsse zur Eigenkapitalausstattung von Kreditinstituten alle Kreditnehmer sowohl nach ökologischen als auch nach ökonomischen Kriterien. Danach entfallen 83 % aller Kredite auf die ökonomischen Bonitätsstufen gut und sehr gut.
Bei einem unverändert guten Provisionsergebnis und moderaten Zuwächsen bei Zinsüberschuss, Finanzergebnis und Verwaltungs-aufwand konnte das (Teil-)Betriebsergebnis vor Risikovorsorge auf rund DM 4 Mio. gesteigert werden.
Parallel zum Jahresabschluss erstellt das Bankhaus seine Umwelt-Bilanz. Die durch die UmweltBank finanzierten und geförderten ökologischen Projekte erzielten in 1999 eine Einsparung des Treibhausgases CO2 von zusätzlich 173.700 Tonnen. Der addierte Einspareffekt beläuft sich damit zum Jahresende 1999 insgesamt auf 294.500 Tonnen CO2. Wesentlichen Anteil daran hatten Ökohäuser, Photovoltaik und Solarthermie, Biomasse sowie Wind- und Wasserkraftanlagen.
Die Zukunftsaussichten für die Nürnberger UmweltBank bewertet der Gründer und Vorstandsvorsitzende Horst P. Popp überaus positiv: "Mit dem Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien (EEG), das am 1. April in Kraft tritt, gibt die Politik die richtigen Impulse für ein neues Jahrtausend."
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