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UmweltBank AG

Nürnberger UmweltBank geht an die Börse
Seit Gründung vor vier Jahren erfolgreich
24.000 Kunden setzen auf Umweltprojekte
Börseneinführung im Juni

Nürnberg (ots)

Die UmweltBank AG geht als erste "grüne Bank"
Deutschlands an die Börse. Die Bilanzsumme hat sich von 77 Mio. DM
(1997) auf 415 Mio. DM (2000) erhöht. Die Erstnotiz im Freiverkehr
ist für die letzte Juniwoche geplant.
Unbeeindruckt von den Turbulenzen auf dem Parkett will der Gründer
und Vorstandsvorsitzende Horst P. Popp die junge Bank an die Börse
bringen. Denn Ökologie liegt im Trend und das Unternehmen entwickelt
sich dynamischer als vorhergesehen.
Ausgestattet mit einem Kapital von 50,5 Mio. DM, das 733 stille
Gesellschafter (12,5 Mio. DM) sowie 3.300 private Aktionäre (38 Mio.
DM) mit der UmweltBank riskierten, startete das Unternehmen im Januar
1997 mit einer Vollbanklizenz. Schon im ersten Geschäftsjahr wurde
mit einem Geschäftsvolumen von 102 Mio. DM und rund 7.000 Kunden ein
ausgeglichenes Ergebnis erzielt. Nach vorläufigen Zahlen 2000 erhöhte
sich das Geschäftsvolumen auf 466 Mio. DM, die Anzahl der Kunden
stieg auf  24.000. Auch das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich auf 3,5
Mio. DM.
Als einzige Bank Deutschlands ist die UmweltBank ausschließlich
auf den Umweltbereich spezialisiert und bietet als Direkt- und
Beraterbank eine breite Palette ökologischer Geldanlagen an: vom
Tagesgeldkonto und UmweltSparbriefen über Beteiligungen an Windparks
bis zu Umweltaktien und -fonds. Im Gegensatz zu der älteren Ökobank
und der bereits 1974 gegründeten GLS-Bank, die beide
genossenschaftlich organisiert sind, bietet die UmweltBank auf Grund
ihres Unternehmenskonzepts gute Renditen an.
Mit den Kundengeldern wurden innerhalb von vier Jahren 1.300
Umweltprojekte finanziert, von der Solaranlage über das Ökohaus bis
zum Windpark. Popp hat für die Zukunft noch einiges vor: "Innovative
Themen wie Biogas und Biodiesel stehen bei uns ebenso in den
Startlöchern wie off-shore-Windparks und Solarhäuser ohne Heizung."
Für das weitere dynamische Wachstum wird neues Kapital benötigt.
Deshalb bietet die UmweltBank zur Vorbereitung des Börsengangs ihren
Aktionären eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 1:5 an. Zehn Prozent
der jungen Aktien sind für ein Mitarbeiterbeteilungsmodell
reserviert. Der Ausgabepreis soll zwischen 6,50 und 8,50 Euro liegen
und wird am 2. Mai auf der Bilanzpressekonferenz bekannt gegeben.
Die Zeichnungsfrist für Altaktionäre läuft vom 5. Mai bis zum 25.
Mai. Mit dieser Kapitalerhöhung gibt die UmweltBank insgesamt
868.329 junge Aktien mit eigener Wertpapierkennnummer aus. Der
Börsenhandel für die dann insgesamt 4.815.279 Inhaberaktien soll in
der letzten Juniwoche starten.
"Wenn unsere erfolgreiche Unternehmensentwicklung anhält, sind
später Kurse zwischen 9 und 12 Euro und darüber hinaus vorstellbar",
meint der 42-jährige Bankgründer Popp: "denn Ökologie und
Nachhaltigkeit sind die Themen der Zukunft." Auch einen
Segmentwechsel, zum Beispiel in den Smax, will Popp nicht
ausschließen.
Emissionsparameter - UmweltBank AG
WKN                                 557 080
   WKN junge Aktien                    557 081
   Zeichnungsfrist für Altaktionäre    5. bis 25. Mai
   Geplanter Ausgabepreis              zwischen 6,50 und 8,50 Euro
   Bekanntgabe des Ausgabepreises      Pressekonferenz 2. Mai 2001
   Volumen der Kapitalerhöhung (max.)  789.390 Stück
   zzgl. 10 % 
   Mitarbeiterbeteiligungsmodell       78.939 Stück
   Volumen nach Kapitalerhöhung        4.815.279 Inhaberstückaktien 
   Freefloat                           100 %
   Erstnotiz                           Ende Juni 2001
   Marktsegment                        Freiverkehr
Geschäftszahlen der UmweltBank
                                    1997   1998   1999    2000
   Geschäftsvolumen in Mio. DM      102    262    376     466
   Ebit in Mio. DM                  0,06   2,60   2,64    3,59
   Dividende pro Aktie in Euro      -      0,10   0,12    0,25 e
                                                       e - erwartet
Interview mit Horst P. Popp, Vorstandsvorsitzender der UmweltBank
AG UmweltBank: Reif für die Börse
Im Juni diesen Jahres geht die UmweltBank AG an die Börse. Was
dieser Schritt bedeutet, erläutert Vorstand Horst P. Popp.
Herr Popp, warum gerade jetzt der Börsengang?
Popp: Wir wirtschaften jetzt seit Geschäftsstart erfolgreich.
Jetzt wollen wir die UmweltBank-Aktie nicht länger außerbörslich
handeln, sondern das Unternehmen an die Börse bringen und so das
weitere Wachstum der Bank finanzieren.
Als Marktsegment wurde der Freiverkehr gewählt. Warum?
Popp: Wir sind kein Technologiewert und kein Start-up, sondern
eine innovative Direkt- und Beraterbank, die einen Schritt vor den
anderen setzt und solide wächst. Wir starten im Marktsegment
Freiverkehr und halten uns die Option offen, in den geregelten Markt
oder den amtlichen Handel zu wechseln.
Der Kurs der UmweltBank-Aktie hat sich seit der Gründung der Bank
positiv entwickelt.
Popp: Eine Kurssteigerung um 60 Prozent in vier Jahren kann sich
sehen lassen. Zudem hat die UmweltBank bereits ab dem zweiten
Geschäftsjahr 1998 eine Dividende gezahlt. Der Mut und der Weitblick
der UmweltBank-Aktionäre hat sich also gelohnt und wird sich auch in
Zukunft lohnen.
Viele grüne Werte sind an der Börse durchgestartet. Wird die
UmweltBank nachziehen?
Popp: Wir wollen künftig wie bisher solide und kontinuierlich
wachsen. Schließlich wollen wir, dass es die UmweltBank auch in 100
Jahren noch gibt. Uns stehen alle Marktchancen offen.
Wie geht es nach dem Börsengang weiter?
Popp: Wir setzen weiter auf erneuerbare Energien wie Wind, Wasser
und Sonne. An Bedeutung gewinnen wird das Thema Biomasse. Potenzial
sehen wir insbesondere auch in der Finanzierung von Passivhäusern und
in der ökologischen Altbausanierung. Nicht zu vergessen das Thema
Ökolandbau.
Was unterscheidet die UmweltBank von anderen Anbietern grüner
Geldanlagen?
Popp: Wir sind Marktführer mit einer großen Palette attraktiver
ökologischer Geldanlagen an: vom Tagesgeldkonto über Beteiligungen an
Windparks bis zu Aktien und Fonds. Da wir einen exzellenten
Marktüberblick haben, können wir unsere Kunden optimal beraten: Für
jedes Bedürfnis und jeden Geldbeutel gibt es Möglichkeiten, Geld
ökologisch sinnvoll und rentabel anzulegen.
Die UmweltBank-Aktien waren bisher schon sehr gefragt und nur mit
Wartezeit erhältlich. Erleichtert der Börsengang den Kauf der Aktie?
Popp: Ja. Angebot und Nachfrage sowie die Preisvorstellungen von
Käufern und Verkäufern werden künftig den Kurs der Aktie bestimmen.
Doch auch nach dem Börsengang gilt: Investieren statt spekulieren.
Denn wir schätzen Aktionäre, die an das Unternehmen glauben und
langfristig investieren. Mit dem Börsengang haben alle Chancen, an
Aktien zu kommen.
Veröffentlichung honorarfrei. Über ein Belegexemplar freuen wir
uns.
Download des Textes über www.umweltbank.de, Bildmaterial bitte
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Ihre Ansprechpartnerin:
UmweltBank AG
Gisela Böhm, Pressereferentin
Laufertorgraben 6, 
90489 Nürnberg
Tel.: 0911/53 08 - 105, 
Fax: 0911/53 08 - 109
e-mail:  presse@umweltbank.de, 
Internet: www.umweltbank.de

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