Lionel Bruder: Veralteter Onlineshop? - Diese Anzeichen müssen Onlinehändler kennen
Herbolzheim (ots)
Lionel Bruder ist E-Commerce-Experte und Geschäftsführer der Marketing-Agentur Alphabrothers. Mit seinem Angebot unterstützt er Onlinehändler dabei, deren Geschäft planbar effizienter zu gestalten und es auf Erfolgskurs zu bringen. Hier erfahren Sie, welche Anzeichen für einen veralteten Onlineshop sprechen.
Das Thema Onlinebusiness erfreut sich - auch aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten - einer immer größeren Beliebtheit. Nicht nur sind die Händler flexibler, grundsätzlich haben die Shops auch großes Potenzial für erstaunliche Umsätze. Warum aber will es vielen Onlinehändlern dennoch nicht gelingen, ihre Produkte zu verkaufen und ihre Umsätze zu maximieren? "Der fehlende Erfolg basiert selten auf der Produktpalette", erklärt Lionel Bruder von den Alphabrothers. "Viel eher mangelt es an einem richtigen Shopaufbau. Wer seine Kunden mit veralteten Oberflächen und langen Ladezeiten abspeist, muss sich nicht wundern, warum die Verkäufe ausbleiben." Mit seiner Marketing-Agentur Alphabrothers hat sich Lionel Bruder darauf spezialisiert, Onlinehändler auf Erfolgskurs zu bringen. Er weiß damit aus eigener Erfahrung, wie ein Shop aufgebaut sein muss. Woran Onlinehändler erkennen, dass ihr Shop einer Aktualisierung bedarf, hat Lionel Bruder im Folgenden zusammengefasst.
1. Fehlendes responsives Webdesign
Gerade in der heutigen Zeit ist es essenziell, den Shop so anzupassen, dass er auf jedem Endgerät optimal angezeigt werden kann. Das heißt, die Shopansicht muss so optimiert werden, dass sie sowohl auf dem Desktop-PC, dem Laptop, aber auch auf dem Smartphone und Tablet optimal funktionieren. Shops, die dieser Anforderung nicht nachkommen und auf eine entsprechende Responsivität verzichten, verlieren meist in den ersten Sekunden zahlreiche potenzielle Käufer.
2. Fehlende Benutzerfreundlichkeit
Darüber hinaus fehlt es vielen Shops auch an einer guten Bedienbarkeit. Technische Probleme wie fehlerhafte Produktdarstellungen und lange Ladezeiten schrecken potenzielle Käufer schnell ab. Das Gleiche gilt, wenn das Menü nicht einfach zu bedienen ist. Schließlich möchten potenzielle Kunden schnell und einfach zum gesuchten Produkt gelangen. Fehlen entsprechende Produkt- und Kategoriefilter, haben sie selten das Nachsehen. Zusätzlich sollte die Suchfunktion generell so leistungsstark sein, um auch bei Tippfehlern relevante Ergebnisse zu liefern. Dies verbessert einerseits das Nutzererlebnis und sorgt andererseits für höhere Umsätze.
3. Potenzielle Sicherheitslücken
Ebenso sollten Shopbetreiber darauf achten, potenzielle Sicherheitslücken zu schließen. Ein Shoplink, der nicht mit der Verschlüsselung "https://" beginnt, weckt in vielen Interessenten Misstrauen - die Verkaufsabschlüsse bleiben dann meist aus.
4. Fehlende Anpassung an digitale Möglichkeiten
Um den heutigen digitalen Ansprüchen potenzieller Kunden gerecht zu werden, ist außerdem eine Anbindung an etwaige Social-Media-Kanäle wichtig. So ist es Interessenten möglich, ihre Netzfunde einfach mit Bekannten und Freunden zu teilen.
In diesem Zusammenhang immer relevanter werden auch KI-Lösungen. So ist KI beispielsweise dazu in der Lage, einem Kunden basierend auf seinem Nutzerverhalten personalisierte Produktvorschläge zu unterbreiten. Hierzu zählt auch der entsprechende Umgang mit Up- und Cross-Selling-Optionen. Diese steigern nicht nur die Zufriedenheit der Käufer, sondern auch den eigenen Umsatz.
5. Fehlende Sprachanpassung und veraltete Zahlungsmethoden
Gerade in Zeiten, in denen immer mehr Shops auf den internationalen Markt strömen, sollten diese so aufbereitet sein, dass sie die Inhalte aufgrund der IP-Adresse direkt in der entsprechenden Sprache anzeigen. Dazu gehört auch die landestypische Währung. Damit einher geht auch die Möglichkeit, seinen Kauf über alle gängigen Zahlungsmittel, wie Apple oder Google Pay, Paypal, Klarna oder Amazon Pay abschließen zu können.
6. Vertriebskanäle greifen nicht ineinander
Wenn Vertriebskanäle nicht ineinander greifen, verschenken Unternehmen viel Umsatzpotenzial. Sie sollten verschiedene Marktplätze und Kanäle wie etwa Facebook, Amazon oder Instagram in ihren Onlineshop integrieren.
7. Kundenbewertungen fehlen
Authentische Kundenbewertungen steigern das Vertrauen in einen Onlineshop messbar. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn sie Fotos oder Videos beinhalten. Für viele Kunden sind Rezensionen anderer Käufer entscheidend, um eine Kaufentscheidung zu treffen. Shopbetreiber sollten sie also prominent platzieren.
8. Fehlender Kundenservice
In vielen veralteten Onlineshops fehlt außerdem die Möglichkeit, per Chat mit den Mitarbeitern in Kontakt zu treten. In einer schnelllebigen Zeit wie dieser wird diese Art der Kommunikation jedoch immer wichtiger. Schließlich möchten Kunden ihre Fragen schnell und zufriedenstellend beantwortet haben. Das bezieht sich sowohl auf allgemeine Produktfragen als auch Fragen zu Umtausch und Rückgabe. Letzteres sollte in jedem Shop flexibel möglich sein. Schließlich verzeichnen Shops messbar weniger Umsätze, wenn sie auf eine einfache Rückgabe ihrer Produkte verzichten.
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