15 Sekunden und Hochkant: Warum Reels die Zukunft des Marketing-Films sind und wie Unternehmen sie richtig erstellen
Heusweiler (ots)
Die Aufmerksamkeit der gesamten Zielgruppe in nur wenigen Sekunden gewinnen? Ein Kunststück, das Unternehmen mit klassischen Marketing-Filmen lange Zeit bestenfalls mit einer großen Portion Glück gelang. Gerade in Zeiten, in denen Social Media und das Smartphone unser Leben dominieren, etwas, das sich mithilfe einprägsamer Reels zuverlässig und planbar erreichen lässt.
"Ausführliche Videos mögen zwar die Details von Angeboten erklären, kurze Reels wecken dagegen das Interesse daran", sagt Julian Schneider. Der Marketing-Experte realisierte bereits 3.000 Videoprojekte und wird aktuell immer häufiger auch mit der Erstellung von Reels für TikTok, Instagram und YouTube beauftragt. Er verrät im Folgenden, warum Reels schon bald andere Formen des Marketing-Films verdrängen werden - und wie Firmen sie gewinnbringend für sich nutzen.
Die Aufmerksamkeit der User muss aktiv gelenkt werden
Eines steht fest: Reels oder Shorts, also kurze Videos im Hochkant-Format werden immer beliebter. Jeder, der Social Media nutzt, kommt folglich früher oder später mit ihnen in Berührung. Diese Tatsache können sich Unternehmen zunutze machen. Dabei gilt es allerdings zu bedenken, dass sich das Ausspielen der Reels nicht vollumfänglich lenken lässt. Um überzeugende Ergebnisse zu erzielen, dürfen die Clips also nicht für sich allein stehen. Unternehmen müssen diese vielmehr als Türöffner sehen: Das Reel bringt schließlich viel Aufmerksamkeit, die anschließend auf einen anderen Inhalt, wie den Imagefilm, gelenkt werden sollte.
Der Videoaufbau muss stimmen
Entscheidend dabei ist allerdings, von der ersten Sekunde an zu überzeugen. Hierfür nutzen Unternehmen am besten Hooks oder emotionale Trigger. Besonders gut performen lustige oder gar skurrile Inhalte. Fühlt sich das Reel allerdings nach Werbung an, wird es in den meisten Fällen weggeswiped. Für Unternehmen ist es daher umso wichtiger, den Videoaufbau ihrer Reels oder Shorts genau zu planen und sie erst am Ende auf größere Produktionen zu verweisen.
Zielgruppengerechte Ansprache
Da in den sozialen Netzwerken heute grundsätzlich jedes Alter und damit jede nur denkbare Zielgruppe vertreten ist, ist es entscheidend, zu Beginn seiner Reels seine ganz persönliche Zielgruppe anzusprechen. Wer es schafft, hier gezielte Trigger, etwa zur Mitarbeitersuche oder handwerklichen Themen zu setzen, wird seine Zielgruppe adressieren und alle nicht in Frage kommenden Zuschauer aussortieren.
Ein Content-Format mit enorm viel Potenzial
Hochkant-Formate sind Smartphones auf den Leib geschneidert. Reels stellen im modernen Marketing somit eine unverzichtbare Größe dar. Dennoch werden sie klassischen Content wie den Imagefilm in absehbarer Zeit nicht verdrängen. Das liegt schlicht an ihrer Kürze:
Wenn sich Menschen für ein Thema interessieren, möchten sie sich eingehend darüber informieren. Reels sind somit ein Türöffner mit extrem viel Potenzial. Lenken Unternehmen die über ihn erreichte Aufmerksamkeit aktiv, steigern sie nicht nur ihre Follower-Zahlen nachhaltig, sondern machen nachhaltig auf ihr Angebot aufmerksam. Entscheidend dabei ist allerdings: Reels sind nur sinnvoll, wenn bereits ein Fundament an weiteren Informationen zum eigenen Angebot steht.
Über Julian Schneider:
Julian Schneider ist zusammen mit Dennis Keller und Steffen Weßler Gründer und Geschäftsführer der proMOTION pictures KWS GmbH. Die Marketingexperten sorgen mit professionellen Videos dafür, dass die Produkte und Dienstleistungen ihrer Kunden für den Betrachter unvergesslich werden. Weitere Informationen dazu unter: https://promotion-pictures.de/
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