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FREIE WÄHLER Niedersachsen fordern Schutzschirm für Vereine

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Mit insgesamt 2,5 Millionen Mitglieder wird in den niedersächsischen Vereinen Integration und Zusammenhalt gelebt. Alle Vereine und Organisationen sehen sich durch die gestiegenen Energiekosten großen Problemen gegenüber, die die Vereine aus eigener Kraft nicht stemmen können. Gerade sind die Pandemiefolgen ansatzweise bewältigt, schon drohen die nächsten Belastungen bzw. Kürzungen, die die Vereinsbudgets weiter schmälern.

„In Niedersachsen gibt es tausende Vereine mit unterschiedlichsten Ausrichtungen, die von Sport, Selbsthilfe und Kultur reichen, aber auch weitere freiwillige Organisationen, die in die Sicherheitsaufgaben eingebunden wie z.B. die Feuerwehren und das THW. Die Arbeit aller dort im Ehrenamt tätigen leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die Gesellschaft.“ sagt Andreas Paul Schöniger, Direktkandidat im Wahlkreis Schaumburg.

Mit insgesamt 2,5 Millionen Mitglieder wird in den niedersächsischen Vereinen Integration und Zusammenhalt gelebt. Alle Vereine und Organisationen sehen sich durch die gestiegenen Energiekosten großen Problemen gegenüber, die die Vereine aus eigener Kraft nicht stemmen können. Gerade sind die Pandemiefolgen ansatzweise bewältigt, schon drohen die nächsten Belastungen bzw. Kürzungen, die die Vereinsbudgets weiter schmälern.

Unter anderem hat die Bundesregierung den Ländern mitgeteilt, dass Ende 2022 der Bund-Länder-Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten eingestellt wird. Ursprünglich war geplant, dass bis zum Jahr 2024 Bundesmittel von insgesamt über 100 Millionen Euro für den Investitionspakt zur Verfügung gestellt werden sollten. Vereine und Kommunen müssen sich nun in ihren Planungen der Sportstätten neu orientieren.

Aber auch in anderen ehrenamtlichen Bereichen wie bei Feuerwehren und THW sind die Sonntagsreden in den Jahresbeichten über die Unverzichtbarkeit der Freiwilligen schnell gehalten. Geht es um die konkrete Finanzausstattung und damit die Beschaffung und Instandhaltung von Material und Fahrzeugen, dann sind in der Regel ganz andere Töne über die Finanznot zu hören, da insbesondere die Kommunen diesbezüglich allein gelassen werden. Bereits in den letzten Jahren zeichnete sich ab, das im Bereich Katastophenschutz ein erheblicher Mehrbedarf besteht, die Kürzungen kommen zum falschen Zeitpunkt und treffen diejenigen die sich ehrenamtlich für den Bevölkerungsschutz einsetzen. Durch den starken Mitgliederschwund, ausgelöst durch die Corona Pandemie, trifft es die Vereine und Verbände zusätzlich durch die fehlenden Beiträge.

Andreas Paul Schöniger betont: „Sind gesellschaftliche Strukturen erstmal verschwunden, werden sie nur schwer wieder hergestellt werden können. Daher brauchen wir einen Rettungsschirm für die genannten Vereine und Organsationen, damit sie die wichtigen gesellschaftlichen Funktionen weiter ausführen können.

Dr. Andreas Hey

Beauftragter für Presse und Kommunikation

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Mühlenstraße 13

27777 Ganderkesee

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