Konzentrationsprobleme am Arbeitsplatz - 3 Tipps, um dem entgegenzuwirken
Staudernheim (ots)
Peter Rönn ist der Geschäftsführer der ROENN Vitalstrategie GmbH und entwickelte gemeinsam mit seiner Ehefrau Dr. Dorrit Rönn die ROENN® Vitalstrategie. Dabei kombinieren die beiden Experten traditionelle und schulmedizinische Ansätze, um gesundheitliche Probleme ganzheitlich zu lösen. Hier erfahren Sie, wie Sie Konzentrationsproblemen am Arbeitsplatz effektiv entgegenwirken können.
Schwächelnde Konzentration und ständige Müdigkeit betreffen immer mehr Menschen und schränken sie im Alltag stark ein. Auch ein Arztbesuch schafft meist wenig Klarheit über die Ursachen. "Der Körper ist ein komplexes System - kommt eine Komponente aus dem Gleichgewicht, kann dies zu unspezifischen Symptomen führen, die Ärzten Rätsel aufgeben", erklärt Peter Rönn, der gemeinsam mit Dr. Dorrit Rönn und ihrer ROENN® Vitalstrategie derartige Probleme behandelt. "Eine gesunde Lebensweise ist entscheidend, um Konzentrationsproblemen am Arbeitsplatz vorzubeugen." Welche Faktoren dabei besonders ins Gewicht fallen und was jeder selbst für bessere Konzentration und weniger Ermüdung im Alltag tun kann, hat Peter Rönn im Folgenden zusammengefasst.
1. Eine ausgewogene Ernährung
Die Ernährung hat einen insgesamt großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Menschen. In diesem Zusammenhang von großer Bedeutung ist vor allem die Flüssigkeitszufuhr. Schließlich ist diese maßgeblich für die Gehirnfunktion verantwortlich. Für Erwachsene gilt dabei ein Maßstab von mindestens zwei bis drei Litern Wasser täglich. Auf Konsumgifte wie Alkohol sollte hingegen idealerweise verzichtet werden.
Darüber hinaus ist auch eine ausreichende Zufuhr aller benötigten Nährstoffe und Mineralien entscheidend. Wichtig hierbei ist eine ausreichende Menge an Magnesium, Omega-3-Fettsäuren, Eisen und Vitaminen, insbesondere Vitamin-E, B6, Folsäure/B9 und B12 als auch an Kohlenhydraten. Schließlich tragen diese jeder auf seine Art zu einer optimalen Körperfunktion bei, unterstützen unsere Nerven, Muskeln und das Gehirn und tragen darüber hinaus zu einer optimalen Konzentration bei.
Eine ausgewogene Ernährung sollte daher ausreichende Mengen geeigneter Nährstofflieferanten enthalten. So sind Mineralien wie Magnesium in grünem Blattgemüse, Nüssen und Samen enthalten, während Walnüsse, Fisch und Leinsamen ideale Lieferanten für Omega-3-Fettsäuren darstellen. Ferner sollten helle Getreideprodukte durch Vollkornprodukte ersetzt werden, die mit ihren lang wirkenden Kohlenhydraten über einen längeren Zeitraum Energie liefern.
2. Ruhe und Aktivität fest einplanen
Zudem sollte eine Balance zwischen körperlicher Aktivität und entsprechenden Ruhephasen gefunden werden. Ausreichender und gesunder Schlaf ist wichtig, um dem Körper Zeit zur Regeneration zu geben und so die Konzentration zu fördern. Ebenso wichtig ist es, tagsüber auf ausreichend Bewegung zu achten. Schließlich fördert körperliche Aktivität die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gehirns und verbessert so sowohl die Konzentration als auch die kognitive Leistung. Natürlich muss man es hier nicht übertreiben: So kann bereits regelmäßiges Dehnen bei langem Sitzen am Arbeitsplatz, kombiniert mit kurzen Übungen, zielführend sein. Darüber hinaus lassen sich Spaziergänge, Radfahren oder Yoga vergleichsweise leicht in den Alltag integrieren und sorgen so für ausreichend Bewegung.
3. Mit einer gesunden Lebensweise zu mehr Leistungsfähigkeit im Alltag finden
Gleichzeitig trägt körperliche Betätigung dazu bei, ein weiteres Problem für die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit zu mildern: die Auswirkungen von Übergewicht und Blutdruck. Beides kann für Konzentrationsschwankungen sorgen, wobei sich sowohl zu niedriger als auch zu hoher Blutdruck negativ auswirken kann. Bewegung hilft, den Blutdruck zu regulieren, während sie gemeinsam mit einer ausgewogenen Ernährung dazu beiträgt, Übergewicht zu reduzieren. Schließlich sind ein ausgeglichener Blutdruck und ein gesundes Körpergewicht wichtig für die kognitive Leistungsfähigkeit.
Konzentrationsproblemen können jedoch auch andere Faktoren zugrunde liegen. Etwa die Einnahme von Medikamenten oder auch bestimmte Vorerkrankungen wie ADHS, Depression oder Diabetes. Entscheidend ist es, alle Einflussfaktoren auszumachen, um gezielte Gegenmaßnahmen zu ergreifen und so für mehr Konzentration im Alltag zu sorgen
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