Großes CO2 Einsparpotential durch innovativen Massivbau
Baustoffindustrie, Bauwirtschaft, Hochschulen, Kammern und Forschung setzen sich gemeinsam für Klimaschutz ein
Berlin (ots)
solid UNIT lautet der Name des Netzwerkes für innovativen Massivbau, das heute in Berlin auf Bundesebene gegründet wurde. Der Name solid UNIT steht dabei für Vertrauen, Verlässlichkeit und Stärke (solid) aber auch für Einheit und Gemeinschaft (UNIT). Und genau diese vertrauensvolle Zusammenarbeit bedarf es laut Tobias Riffel, dem frisch gewählten Vorstandsvorsitzenden des Innovationsnetzwerkes, um den größtmöglichen Klimaschutz im Bausektor zu erzielen: "solid UNIT möchte den Dialog und das Zusammenwirken zwischen Politik, Wissenschaft, Planer:innen, Architekt:innen, Start-ups und der Öffentlichkeit fördern. Als Gründungsmitglieder finden sich namhafte Verbände aus der Bauwirtschaft sowie Start-ups, die ihre innovativen Ideen als Fördermitglieder einbringen. Unserer Überzeugung nach bieten mineralische Baustoffe eine enorme, bisher weitgehend ungenutzte Hebelwirkung zur CO2 Reduktion."
Thomas Zawalski, Geschäftsführer von solid UNIT Deutschland ergänzte: "Wir wollen die Forschung bei innovativen neuen Baustoffen unterstützen, ein kreislaufwirtschaftliches Denken fördern, Gebäudeenergiebedarfe optimieren und setzen uns für eine Lebenszyklusbetrachtung von Bauwerken ein. solid UNIT steht dabei nicht für die Förderung bestimmter Bauweisen, sondern für ein gemeinsames Vorgehen für mehr klimaneutrales Bauen!"
"Gemeinsam für den Klimaschutz" prangte demnach auch groß auf den Werbebannern bei der Gründungsfeier im Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz Berlin. Und sie spiegelte sich auch bereits im Programm der Gründungsfeierlichkeit wider: Auf ein Grußwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Christian Kühn, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)), folgten Impulsvorträge von Dr. Tillmann Prinz, Geschäftsführer der Bundesarchitektenkammer, und Alexander Bonde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).
"Nur mit einer Bauwende werden wir unsere Klima- und Nachhaltigkeitsziele erreichen. Bauen muss nachhaltiger werden. Dazu braucht es eine Betrachtung des gesamten Lebenszyklus von der Planungsphase bis hin zum Rückbau von Gebäuden. Netzwerke wie solid UNIT können einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen der Bauwende leisten", erklärte Staatssekretär Christian Kühn.
Gründungsmitglieder von solid UNIT Deutschland sind die alcemy GmbH, der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB), der Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e.V. (BTB), der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V., der Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO), Deutsche Betonbauteile, die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V. (DGfM), die InformationsZentrum Beton GmbH (IZB), die Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e.V., die N1 Trading GmbH, Sonocrete, der Fachverband Hoch- und Massivbau des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes sowie solid UNIT Baden-Württemberg und solid UNIT Bayern.
Weitere Informationen zu solid UNIT und den Klimaschutzpotentialen des innovativen Massivbaus unter solid-unit.de.
Pressekontakt:
solid UNIT Deutschland/BW
Wiebke Zuschlag, Hohenzollernstr. 25, 70178 Stuttgart
Tel. 0621 / 423 01 42, Mail: zuschlag@solid-unit.de
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