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Maximilian Kraft: Warum Pharmaunternehmen trotz Fachkräftemangel nicht jeden Bewerber annehmen sollten

Maximilian Kraft: Warum Pharmaunternehmen trotz Fachkräftemangel nicht jeden Bewerber annehmen sollten
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München

Als Geschäftsführer der pates AG verhilft Maximilian Kraft Unternehmen aus der Medizintechnik und Pharmaindustrie zu qualifizierten Fachkräften. Dabei setzen er und sein Team auf eine Kombination aus Headhunting, Social Recruiting und einem eigenen Recruiting-Pool mit mehr als 30.000 Fachkräften, um jedem ihrer Kunden diejenigen Fachkräfte zu vermitteln, die perfekt ins Team passen.

Pharma- und Medizintechnikunternehmen haben es nicht nur wegen ihrer Personalsituation schwer. Um sich finanziell über Wasser zu halten, müssen die Unternehmen fortwährend produzieren, während gesetzliche Regelungen sie regelrecht dazu zwingen, Stellen schnellstmöglich zu besetzen. Maximilian Kraft, Gründer und Geschäftsführer der pates AG, warnt jedoch: "Ein Bewerber, der nicht ins Team passt, kann erheblichen Schaden anrichten." Diesen Schaden beziffert der Experte mit bis zu 45.000 Euro. Zusätzlich zu Produktionsausfällen und vergeblicher Einarbeitung kann es jedoch dazu kommen, dass der falsche Neuzugang das Betriebsklima vergiftet - erfahrene Fachkräfte könnten deshalb kündigen und den Schaden vervielfachen. Als Personalvermittler für die Pharmabranche und Geschäftsführer der pates AG ist Maximilian Kraft mit dieser Problematik bestens vertraut und weiß, dass Firmen lieber auf die Richtigen warten sollten, anstatt irgendwen einzustellen.

Der Fachkräftemangel ist Kopfsache - Das Mindset muss stimmen

Den Ursprung des Drucks, den Pharmaunternehmen verspüren, sieht Maximilian Kraft in erster Linie im falschen Mindset. "Qualifizierte Fachkräfte sind am Markt vorhanden", erklärt er. "Sie wollen allerdings auch nicht für irgendwen arbeiten - sondern für den Richtigen." Dies haben viele Firmen aktuell noch nicht begriffen. Allzu oft wird überstürzt gehandelt - Kandidaten werden beinahe blindlings eingestellt, ohne zu prüfen, ob diese auch langfristig zum Unternehmen passen. Statt aus Verzweiflung aber jeden x-beliebigen Kandidaten einzustellen, gilt es, sich als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren und so genau die Fachkräfte anzusprechen, die sich Unternehmen wünschen. Dabei gilt es, die eigenen Vorteile zu identifizieren und in Form von professionellem Arbeitgebermarketing gezielt nach außen zu tragen, um qualifizierte Fachkräfte davon zu überzeugen, der beste Arbeitgeber zu sein. Je näher ein Unternehmen diesem Ziel kommt, desto mehr steigen auch Qualität und Menge der Bewerber, die es anzieht. Entsprechend sinkt gleichzeitig der Druck, sofort jemanden einzustellen.

Kandidaten müssen zu 100 Prozent überzeugen

Voraussetzung hierfür ist allerdings, sich als Unternehmen erst einmal im Klaren darüber zu sein, welche Art von Bewerber man erreichen möchte. Dabei reicht es allerdings nicht aus, wenn die Kandidaten beispielsweise zu 70 Prozent überzeugen. Weisen sie beispielsweise eine positive Performance auf, passen im Grunde aber gar nicht zum Team passen, werden sie das Unternehmen langfristig nicht weiterbringen können. Schließlich möchten Unternehmen ihre Stellen im Bestfall langfristig mit dem richtigen Personal besetzen. "Performance ist attraktiv und wünschenswert", betont Maximilian Kraft. "Viel wichtiger aber ist, dass das Mindset des Kandidaten zu dem des Unternehmens passt. Nur so können Unternehmen tatsächlich die Kandidaten finden, die langfristig Teil ihres Teams bleiben und das Unternehmen weiterbringen werden."

Falsche Einstellungen können fatale Folgen haben

Werden diese Punkte nicht beachtet und die falschen Kandidaten eingestellt, kann dies mitunter schwerwiegende Folgen für das Unternehmen haben. Schließlich kosten Fehleinstellungen das Unternehmen nicht nur viel Zeit und Geld, auch das Team wird in Mitleidenschaft gezogen. So können sich bestehende Mitarbeiter durch neues, unpassendes Personal in ihrem Arbeitsalltag gestört fühlen. Das beeinflusst die Team-Performance als Ganzes und kann im schlimmsten Fall sogar Kündigungen des Bestandspersonals nach sich ziehen. Eine Fehleinstellung kann damit fatale Folgen haben, die ein Unternehmen auf Dauer nicht tragen kann.

Damit bleibt festzuhalten: Fachliche Kompetenz ist wichtig und nötig, viel wichtiger aber ist es, bei der Mitarbeitergewinnung darauf zu achten, tatsächlich passende Kandidaten auszuwählen. Dabei gilt es, sich eher in Geduld zu üben, statt x-beliebige Mitarbeiter einzustellen. Engpässe können kurzzeitig auch mit Freiberuflern besetzt werden. Die gewonnene Zeit kann dafür genutzt werden, tatsächlich passende Kandidaten zu finden, die zum Team passen und das Unternehmen langfristig weiterbringen werden.

Sind auch Sie auf der Suche nach qualifizierten Personal für Ihr Unternehmen aus der Pharmaindustrie oder Medizintechnik und wünschen sich einen erfahrenen Experten an Ihrer Seite, der Sie dabei unterstützt? Melden Sie sich jetzt bei Maximilian Kraft und vereinbaren Sie einen Termin!

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