Mitarbeitergewinnung auf LinkedIn: Warum Steuerberater die Plattform oft sträflich vernachlässigen
Deggendorf (ots)
Der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern wird für viele Steuerkanzleien zunehmend ein Problem. Obwohl das Business-Portal LinkedIn hierbei Abhilfe schaffen könnte und zur Ansprache von TOP-Bewerbern das höchste Potenzial bietet - bleibt dieses allerdings von den meisten Kanzleien ungenutzt. "Viele Steuerkanzleien sind zwar auf LinkeIn registriert - nutzen die Plattform jedoch nicht aktiv für ihr Recruiting", sagt Sandra Völzke LL.M.
"Wer LinkedIn nicht berücksichtigt, verpasst die Chance, seine Arbeitgebermarke bei knapp 700 Millionen Mitgliedern bekanntzumachen", ergänzt die Recruiting-Expertin. Sandra Völzke LL.M. nutzt LinkedIn und andere soziale Medien, um gezielt passende Mitarbeiter für Steuerberater zu finden. In diesem Artikel verrät sie, warum Kanzleien LinkedIn beim Recruiting keinesfalls vernachlässigen sollten.
LinkedIn bietet vor allem langfristige Chancen
Wie bei jeder anderen Plattform auch, beruht der Recruiting-Erfolg auch bei LinkedIn auf Konsistenz. Daher ist für eine kurzfristige Gewinnung von Fachkräften die Plattform LinkedIn aktuell nicht geeignet. Langfristig gesehen bietet die Plattform jedoch gute Möglichkeiten, TOP-Mitarbeiter auf die eigene Kanzlei aufmerksam zu machen.
Denn laut einer LinkedIn-Umfrage sind zwar viele Steuerberater und Wirtschaftsprüfer auf der Business-Plattform registriert - nutzen sie jedoch selten. Genau darin sieht Expertin Sandra Völzke LL.M. für Steuerkanzleien die große Chance: Indem sie auf der Plattform aktiver werden und regelmäßig interessante Inhalte posten, können sie sich von der inaktiven Konkurrenz abheben und somit zu den ein bis zwei Prozent derjenigen Kanzleien gehören, die auf LinkedIn als Arbeitgeber sichtbar sind.
Aktive Nutzer werden auf LinkedIn besser wahrgenommen
Den klaren Wettbewerbsvorteil für Kanzleien sieht Sandra Völzke LL.M. vor allem in der Möglichkeit, sichtbarer zu werden und damit von potenziellen Kandidaten besser wahrgenommen zu werden als die Konkurrenz: Kanzleien eröffnet sich dadurch die Chance, die eigene Marke gegenüber anderen Mitbewerbern hervorzuheben und sich so als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.
Darüber hinaus werden Kanzleien, die online aktiv sind, auch bei Google besser gerankt. Potenzielle Bewerber, die bei Google nach Steuerkanzleien suchen, werden auf aktive Kanzleien leichter aufmerksam und nehmen sie als offenen und digital aufgestellten Arbeitgeber wahr. So werden auch TOP-Mitarbeiter dazu veranlasst, sich von selbst bei der Kanzlei zu bewerben.
Recruiting-Expertin Sandra Völzke LL.M. empfiehlt Kanzleien daher, die Plattform LinkedIn unbedingt im Auge zu behalten und die darin liegende Chance für langfristigen Recruiting-Erfolg zu nutzen.
Über Sandra Völzke LL.M.:
Sandra Völzke LL.M. und Nadine Völzke sind die Gründerinnen von Völzke Consulting. Gemeinsam mit ihrem Team haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer dabei zu unterstützen, mit digitalen Methoden qualifizierte Bewerber zu finden und für sich zu gewinnen. Mithilfe der sozialen Medien helfen die Recruiting-Expertinnen ihren Kunden dabei, den wichtigen und dringenden Schritt in die Digitalisierung zu gehen und eine attraktive Arbeitgebermarke aufzubauen. Mehr Infos dazu unter: https://www.voelzke-consulting.de
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