Valensina Gruppe: 2023 wird ein herausforderndes Jahr für die Branche
Fruchtsaftexperte zieht Bilanz und blickt auf ein schwieriges Jahr 2022 zurück
Mönchengladbach (ots)
Geschäftsführer Tino Mocken und Felix Müller, Valensina Gruppe, eines der führenden Fruchtsaftunternehmen Deutschlands, ziehen Bilanz. 2022 war ein schwieriges Jahr für die Unternehmensgruppe, geprägt durch unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Geschäftsbereichen. Im Bereich Marke ist ein deutlicher Trend zu Aktionskäufen erkennbar mit der Folge, dass Premium-Produkte zurückhaltender konsumiert werden. Der Bereich Handelsmarke sowie das Co-Packing-Geschäft sind 2022 relativ stabil verlaufen und die Unternehmensgruppe ist mit dem Ergebnis in der Summe zufrieden. Die politisch und wirtschaftlich angespannte Lage stellte sie vor allem bei der erschwerten Rohstoffbeschaffung und den damit verbundenen Kostensteigerungen vor sehr große Hürden. 2023 wird nicht nur für den Fruchtsaftexperten aus Mönchengladbach, sondern für die gesamte Fruchtsaftbranche erneut ein sehr herausforderndes Jahr werden, geprägt von wachsender Bedeutung für Preiseinstiegssegmente.
"Obwohl wir an drei Standorten unterschiedliche Produktionsschwerpunkte haben, sind die Probleme vergleichbar. Das Sicherstellen rechtzeitiger Rohstoff- und Verpackungsmaterial-Verfügbarkeit forderte uns 2022 extrem. Hinzu kamen anspruchsvolle Gespräche mit dem Handel über Verfügbarkeiten und Preise, die in kürzeren Zyklen als bisher stattfanden", erklärt Mocken. "Wir haben trotz aller Herausforderungen im vergangenen Jahr die Zeit genutzt, um uns strategisch klar aufzustellen. Wir haben unsere strategischen Handlungsfelder, die jeweiligen Ziele und für unsere drei Marken Wachstumsfelder beziehungsweise Sortimente definiert, genauso wie die Optionen in den Bereichen Handelsmarke und Co-Packing sowie zusätzlich unser Augenmerk auf die Verbesserung interner Prozessstrukturen und Digitalisierung gelegt."
"2023 liegt der Schwerpunkt unserer Investitionen bei Wolfra in Erding. Unabhängig von aktuellen Entwicklungen sind wir vom Wachstum der nachhaltigen Verpackung Glas überzeugt. Deshalb werden wir in Erding in die Abfülltechnik investieren und somit in die nachhaltige Sicherung des Standortes in der Nähe der Wachstumsmetropole München", erklärt Müller.
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